Beiträge von musketeer54

    Nachdem ich beim ersten Mal wirklich angetan war, wird mein zweiter Besuch wohl nicht sehr lange auf sich warten lassen. Dann wissen wir vielleicht, ob meine Erfahrung oder die von Bonez der Ausreißer war.


    McGiant, falls sich das "Hazienda" in Burgwedel tatsächlich nicht lange genug halten sollte, damit Du es zu einem Besuch schaffst, kann ich das "Panthera" in Hamburg (Nähe Hafen) empfehlen. Dort war ich zwar bislang auch nur einmal, meine Hamburger Freunde sind aber öfters da und erzählen ebenfalls nur Gutes. Auerdem hält sich der Laden jetzt schon seit einigen Jahren, was immer ein gutes Zeichen ist.


    EDIT: Das "Panthera" gibt es anscheinend auch in Bremen.

    Ach so, ich dachte, das "durchgespielt" sollte nur nochmal das "am Stück" betonen...


    Ya Konan wurde übrigens in seinem 1., 2. und 8. Spiel ausgewechselt. Dazwischen liegen in der Tat ganze 5 Spiele, die er "durchgespielt" hat.

    Wenn die kicker-Datenbank nicht lügt, hat Forssell letztes Jahr 30 von 34 Spielen bestritten. Wie soll das gegangen sein, wenn er angeblich immer nur drei oder vier Spiele am Stück gespielt hat?

    Steht genau wo?


    Mit meinem Zitat beantwortest Du die Frage selber. Du wirst heutzutage nirgendwo in den Geschäfts- oder Vertragsbedingungen einer Bank konkrete Preisnennungen finden, sondern immer nur den Verweis auf einen Preisaushang oder ein Preisverzeichnis. Ich weiß nicht, ob es spezielle Vertragsbedingungen für Dein Kartenprodukt gibt, aber in den normalen AGB von Santander findest Du diesen Passus unter 12.(1). Und dieses Preisverzeichnis kann die Bank ändern. Sie muß Dich über die Änderung informieren, aber im Gegensatz zu einer AGB-Änderung kannst Du hier nicht widersprechen.


    Wobei aber der Widerspruch bei einer AGB-Änderung meist auch nur dazu führt, daß die Bank Dich fragt, ob Du den Widerspruch aufrechterhalten willst - denn wenn ja, sähen sie sich leider gezwungen, das Konto zu kündigen. Im standardisierten Massengeschäft will man eben nicht das selbe Produkt für verschiedene Kunden auch mit verschiedenen AGB führen.

    Bei einem Produkt, das Du jederzeit ohne Einhaltung einer Frist kündigen kannst? Klar dürfen die das.


    In den AGB stehen übrigens normalerweise keine konkreten Gebühren drin, sondern ein Verweis auf das jeweils aktuelle Preis- und Leistungsverzeichnis. Und das wird sich offenbar demnächst ändern.

    Artikel 14 GG:


    Absatz 2: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.


    Und? Tut es doch auch. Wann immer jemand sein Vermögen für etwas "gebraucht", sei es nun in Form von Investitionen, um es zu vermehren, oder in Form von Konsum, ist der Staat über Steuern mit dabei. Daß alleine schon das "Haben" zu besteuern wäre, geht für mich aus diesem GG-Artikel nicht hervor. Im übrigen bin nicht nur aus sachlichen Gründen, sondern auch aus Überzeugung gegen eine Substanzbesteuerung. Solange jemand sein Eigentum legal erlangt und beim Erlangen auch brav die dafür anfallenden Steuern entrichtet hat, hat der Staat dieses Eigentum gefälligst in Ruhe zu lassen. Wie gesagt, Steuern auf Einkünfte, die man mit seinem Vermögen erwirtschaftet, sind völlig in Ordnung.


    Was Erbschaften angeht, gerate ich immer wieder mit mir selbst in Konflikt. Da es sich für den Erben nicht um selbst erwirtschaftetes Vermögen handelt, spräche von daher nichts gegen eine Besteuerung von Erbschaften (kein Konflikt mit Leistungsprinzip) - von der Seite des Erblassers (ein lustiges Wort, soweit das in dem Zusammenhang möglich ist - früher dachte ich immer, es würde sich von "erblassen" und nicht von "Erbe lassen" ableiten :D) hingegen betrachtet ist es eine Einschränkung der freien Verfügung über sein Eigentum. Aber schlußendlich gelange ich meistens zu der Überzeugung, daß eine moderate Besteuerung von Erbschaften schon in Ordnung ist.


    Man muß aber einen Weg finden, der die Weiterführung vererbter Unternehmen nicht behindert bzw. der bei der Vererbung von wertvollen Immobilien ohne entsprechende liquide Mittel verhindert, daß die Erben das Haus verkaufen oder sich verschulden müssen (zumindest, solange private Kreditzinsen nicht absetzbar sind, was sie aus ordnungspolitischen Gründen wohl nie sein werden). Mir schwebt hier ein Optionsmodell vor, bei dem der Erbe auswählen kann, die Erbschaftssteuer sofort an den Staat zu entrichten oder aber diesem eine stille Teilhaberschaft an den ererbten Vermögenswerten zu verschaffen, die der Erbe nach eigenem Ermessen, spätestens aber bei Weiterveräußerung zurückkauft. In diesem Fall würde der Staat natürlich auch entsprechend mehr einnehmen, wenn das Unternehmen oder die Immobilie zwischenzeitlich im Wert gestiegen ist.


    Ach ja, noch kurz dazu, daß hier (und im Finanzkrisen-Thread) gerne auf die Laffer-Kurve eingeprügelt wird: Man kann natürlich unterschiedlicher Meinung darüber sein, wo der Scheitelpunkt liegt, ob er sich überhaupt zweifelsfrei ermitteln läßt und ob er in Deutschland oder wo auch immer bereits überschritten ist. Aber daß sie einen Zusammenhang grundsätzlich korrekt darstellt, daran zweifelt doch wohl hoffentlich niemand, oder?

    Komme gerade aus Großburgwedel von der Eröffnung des "Hazienda" in den Räumen des ehemaligen "Mado" zurück. Ein Steakhouse im südamerikanischen Stil, das aber anscheinend eher von Südosteuropäern betrieben wird. Vor dem Besuch war ich recht skeptisch, weil die bunten Schilder mit den vielen verschiedenen Schriftarten eher an einen aufstrebenden Pizzabringdienst als an ein gediegenes Steakhouse erinnerten.


    Von innen machte der Laden jedoch einen sehr angenehmen Eindruck, die hellen Farben und die weniger enge Bestuhlung lassen das Lokal sehr viel geräumiger erscheinen als zuvor das "Mado". Zusammen mit dem Rest der Kreisligamannschaft meines kleinen Bruders habe ich mich für das "Rodizio" entschieden, bei dem Fleisch am Spieß gegrillt und dann direkt am Platz vom Spieß auf den Teller gesäbelt wird. Für 18,50 Euro werden neben uneingeschränkter Selbstbedienung am Salat- sowie am warmen Buffett und gebackener Banane und Ananas als Dessert nicht weniger als elf verschiedene Fleischgänge beworben. In meiner Zählung komme ich im Nachhinein nur auf acht, habe jedoch auch nicht wirklich darauf geachtet. Ich erinnere mich an Rindersteak, Schweinerücken, Schweinenacken, gepökeltes Schweinefleisch (vergleichbar Kassler), Pute im Speckmantel, Hähnchen, Lamm und eine scharfe, sehr leckere Wurst, die man vielleicht mit Chorizo vergleichen könnte. Überaus schmackhaft fand ich auch das am Tisch bereitstehende, einigermaßen (aber nicht übertrieben) scharfe Zwiebelrelish - davon konnte man zwischendurch auch mal einfach so eine Gabel voll einfahren.


    Für die Menge bei dem Preis war ich von der Qualität des Fleisches durchaus positiv überrascht. Allerdings muß man sagen, daß aufgrund der schieren Menge die späteren Gänge schon eher eine Quälerei als ein kulinarischer Genuß waren - aber in einer sechzehnköpfigen Männerrunde will man sich natürlich keine Blöße geben. Ansprechend fand ich auch das Mariachi-Duo (er Gitarre, sie Akkordeon) und die Samba-Formation mit zwei überaus schnuckeligen Mädels und einem bemerkenswert definierten Tänzer, der sofort von allen anwesenden Damen angehimmelt wurde. Hierbei handelte es sich aber wohl um besondere Attraktionen anläßlich der Neueröffnung. Gegen halb zehn kam Leon Andreasen mit einem mir nicht bekannten Begleiter rein und nahm noch das eine oder andere Krombacher zu sich.


    Wie gesagt, das Fleisch war besser, als ich erwartet hatte, und auch die Beilagen wußten zu gefallen (vor allem die Speckbohnen und die Bratkartoffeln). Da sich Restaurants mit eher rustikaler Anmutung in Burgwedel erfahrungsgemäß nicht sehr lange halten, rate ich Fleischfreunden zu einem baldigen Besuch.


    Ja, er ist jüdischer islamist von Scientology.


    Ich dachte, die jüngsten Debatten über das US-Gesundheitssystem hätten bewiesen, daß er ein Nazi ist? Genau wie dieser schwule jüdische Kongreßabeordnete, der Obamas Pläne unterstützt. Mal schauen, ob ich das Video noch finde...


    EDIT:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Den will ich Dir auch nicht madig machen - nur Währungsgewinne solltest Du eben keine erwarten, denn ein Erstarken des US$ gegenüber dem € würde bedeuten, daß die in US$ gemessene Fondsperformance entsprechend schlechter ausfällt als die eines identisch investierten Fonds, der in € notiert ist.


    Andere Seite des gleichen Sachverhalts: Vor allem auf dem Euro-Höhepunkt im letzten Jahr war es schon ziemlich schwierig, den Leuten zu erklären, daß die zurückliegende Wertentwicklung der US$-Anteilsklasse eben nicht besser war als die der €-Anteilsklasse des gleichen Fonds (wie hätte das auch gehen sollen), auch wenn der Performance-Chart der US$-Anteile viel steiler aussah... Liegt einfach daran, daß der Wert eines Assets bei Messung in Währung A langsamer ansteigt als in Währung B, wenn Währung A im Betrachtungszeitraum gegenüber Währung B erstarkt.

    Okay, mein Fehler, war nicht präzise genug. Ich hatte mich auf die Argumentation gegenüber der internationalen, nicht der amerikanischen Öffentlichkeit bezogen, die sich vor dem Irak-Einmarsch eben nicht hauptsächlich auf 9/11 gestützt hatte. Es ging mir um blueBlazers "weltweiten Aufschrei", der ohne die WMD-Scharade wohl trotz 9/11 zu erwarten gewesen wäre.

    Gemeint war blueBlazer, Dein Posting rutschte nur dazwischen.


    Nicht? Ich hätte gerne den Weltweiten Aufschrei gesehen, wenn Bush ohne 9/11 im Irak einmarschiert wäre.


    Er ist quasi ohne 9/11 im Irak einmarschiert. 9/11 war nach Afghanistan sozusagen "verbraucht" und hätte auch als Rechtfertigung für einen Angriff auf den Irak nicht wirklich getaugt, denn Osama und Konsorten hatten mit Saddam m.W. nicht viel am Hut. Daher ja das Theater mit den vermeintlichen BC-Waffenfabriken. Daß 9/11 natürlich der grundlegenden Stimmung im eigenen Land förderlich war, ist unbestritten, aber eine direkte Verbindung Irak ==> WTC hat nicht einmal Bush unterstellt, wenn ich mich recht entsinne.

    Es ist weder ein beiläufiger noch sonst ein Effekt. Bei einem Substanzfonds (hier: Aktien) spielen die Währung, in der er notiert, und ihre Entwicklung im Vergleich zur eigenen Währung keine Rolle.

    Ah ja... Nur daß ich das richtig verstehe: Ihr wollt also Aktienfonds kaufen, die in USD notieren, um nicht nur aus der Wertentwicklung der enthaltenen Unternehmen, sondern auch aus der Entwicklung des EUR/USD-Kurses Gewinne zu erzielen?

    Da werden eigene Mitbürger in den vermeintlich sichersten Gegenden der Welt getötet und nun hatten alle Angst. Diese Furcht erlaubte es den Regierungen Gesetze durchzudrücken, die sie andernfalls niemals durchbekommen hätten, schließlich hatte die Menschheit doch Jahrhunderte für diese Freiheiten gekämpft...


    NYC zu den sichersten Gegenden der Welt zu zählen, finde ich schon etwas abenteuerlich... :D

    Ist irgendwer auf dem laufenden, was aus dieser Geschichte hier geworden ist? Wäre ja vielleicht interessant, ob der griechische Sender auch die Bundesliga zu vernünftigen Konditionen im Angebot hat.


    Hier findet sich übrigens das Urteil des High Court of Justice zu der abgelehnten Berufung der Kneipenwirtin. Wer des Englischen einigermaßen mächtig ist und sich gerne in juristische Texte reinfuxt, dem könnte die Lektüre Spaß machen. Liest sich übrigens nach meinem Empfinden ganz anders (und sehr viel angenehmer) als deutsche Gerichtsurteile.