mhhhh....gerade weil er geschäftsmann ist, wird er damals schon gewusst haben worauf er sich da einlässt
So 100%ig sicher nicht, aber er hat sich als lernfähig erwiesen. Und die grundsätzlich erforderlichen Eigenschaften für einen Betriebsleiter sind nun mal gleich, egal in welcher Branche.
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e, weil er 96 übernehmen musste. quasi das opfer der region, der damals ranmusste.
Das würde eher auf Wöbse zutreffen. Den bewundere ich noch heute, dass er sich auf das harakiriunternehmen eingelassen hat.
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nettes spielzeug, bisschen portokasse einzahlen
Das trifft ja wohl eher auf die Selbstdasrsteller zu die bis zum Abstieg in die 3.Liga vorne dran waren. Vom Autohändler übern Ludenanwalt bis zum immobilientycoon. Erst als 96 so tief unten war, dass es als Schaubühne für diese Möchtegerns nicht mehr taugte, war dieser Zirkus der Eitlen vorbei.
Martin Kind die Ernsthaftigkeit abzusprechen, mit der er die Aufgabe angeht, kann ich bisher keinen Anlass zu erkennen, und wenn er eigenes Geld drin hat umso besser, dann wird er sich schon anstrengen, dass es gut angelegt ist.
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, nervenkitzel, casinoflair, machtgeilheit, mal den oder den rausschmeissen, mitmachen im fussballcircus, doppelpass hier doppelpass da, geschäftsessen unter flutlicht.......perfekte schwanzverlängerung.
Wer aus der masse heraustritt und sich exponiert, wird angeschaut und will angeschaut werdebn. Solche Eigenschaften können zu Führungspersönlichkeiten dazugehören , ja. Wenns insgersamt passt, sprich das handeln erfolgreich ist, ist da nix gegen einzuwenden. Aber auch hier kann ich bei Kind nicht feststellen, dass er den grossen zampano macht, da gibts ärgere.
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der hat auch vorteile auf allen ebenen damit erzielt, so dass das argument "wo wären wir jetzt unter martin kind" auch langsam mal aufgebraucht ist.
Womit wir zu einem seiner wirklichenSchwachpunkte kommen könnten. Sein Versuch sich aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen, hat er rückgängig gemacht, weil er meinte seine Nachfolger(immerhin von ihmn mit bestimmt) wären nicht die richtigen. Also neben sich andere gross werden zu lassen , muss er erst noch lernen.
Auch in dieser Hinsicht sind leider die Bayern wieder Vorbild. Wie sich Rummelfliege und der Wurstfabrikant und dazu der Kaiser als Ablenker die AArbeit auf höchstem Niveau aufteilen ohne sich dabei (öffentlich) ins Gehege zu kommen, ist schon bewundernswert. Effektivität auf höhem Niveau, mit Charakteren , die für ein Ziel das persönliche zurückstellen.