Wichtig für die Arbeitsplatzqualität ist aber auch die Schule bzw. die jeweiligen LehrerInnen. Gibt ganz tolle bei denen du auch eingebunden wirst, gibt aber auch andere.
Genau das wollte ich ausdrücken. Es gibt Lehrkräfte, die empfinden eine Schulbegleitung aus unterschiedlichen Gründen ( "ich kann das doch selber, wozu eigentlich Inklusion, Schulfremde stören doch nur...") dir die absolut anerkennenswerte Überzeugung und Tätigkeit für ein Kind mit besonderen Bedarfen eine Alltagsunterstützung zu bieten, im weiteren auch Eltern zu entlasten, weil das Kind "zufriedener-entspannter" aus der Schule kommt, zu "vermiesen". Ich möchte damit nur darauf hinweisen, dass man in diesem Bereich eben auch Ablehnungen bis Anfeindungen (war zumindest noch bis vor der Pandemie so) bis hin zu Kompetenzgerangel allem begegnen kann, ebenso natürlich auch ein positives "Miteingebunden-werden". Deswegen empfehle ich in diesem sensiblen Bereich unbedingt eine Hospitation. Eine seriöser Arbeitgeber wird dir dieses ermöglichen. Das Kind und seine Lebensumstände persönlich kennenzulernen, und vor allem "Schulatmosphäre" zu atmen. Werden Schulbegleitungen dort eher als "verordnetes Beiwerk wahrgenommen, was im Rahmen der Inklusion "als eine Idee des Kultusministeriums" eher "geduldet" als "aktiv umgesetzt" wird, oder wirklich als "sinnvolle Ergänzung im Klassenalltag "empfunden" wird.
Leider muss ich zu dem Schluss kommen, dass es an Schulformen, Altersdurchschnitt von Kollegien und letztlich an einzelnen Lehrkräften hängt, wie du deinen Lehrgang zielgerichtet in dem Sinne, den du damit erreichen willst, einsetzen kannst.