Beiträge von 94-95-96

    Einschließlich des Auslösens der Alarmanlage, wenn der Wagen angehoben wird...*

    (Da könnte sich der eine oder andere vor Schreck glatt am Schickimicki-Szene-Kaffee verschlucken.)



    *So etwa (leider schlechte Video-Qualität).

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    Natürlich erst recht OT, aber weil‘s so schön ist, noch ein Abschlepp-Video.

    Ach, jetzt ist ja auch egal, also den hier noch (mein heimlicher Favorit ist der Bürgermeister von Vilnius, Litauen).

    Und viel zu jung

    Mit 18 in der Fremde, daheim dann in Abwesenheit Vater geworden und hier wohl auch noch Margaux, das war dann vielleicht auch im wahren Leben ein Übersteiger zu viel, nicht nur bei uns auf dem Rasen.

    Er macht ja immer noch nicht all zu viele Tore, aber er wirbelt über‘n Rasen und bindet jede Menge Spieler und außerdem spielt er inzwischen auch Pässe.

    Man klemmte mit dem wohl die Gabel in einer bestimmten Stellung fest - dann konnte man auch ohne Geldeinwurf telefonieren.
    Aber das ist nur Hörensagen, selbst ausprobiert habe ich das nicht.


    Vielleicht teste ich das die Tage mal.

    Nochmal (längst verjährte) GaZ:

    „Ratzefummel“ war aber nur der Anfang. (Das waren Leute, die zum Testen erstmal 110 probiert haben.)

    Könner hatten das seinerzeit weiterentwickelt (kenn ich natürlich nur vom Hörensagen;)).


    1. Zunächst wurde ein Streifen klaren, schmalen Tesafilms oben, über dessen gesamte Länge auf dem Hebel („Gabel“) aufgeklebt und das andere Ende des Streifens dann (unter Tonkontrolle am Hörer) unter Spannung (so dass der Hebel nicht mehr ganz bis zum Freiton nach oben schnellen konnte) in gerader Linie weiter unten fest (etwa 10-15 cm lang) auf das Gerät aufgeklebt.

    (Die freie Klebefläche konnte vorsichtig von hinten mit einem Streifen Papier abgeklebt werden, um das versehentliche Anhaften am Gerät während des schnellen Tippens zu vermeiden, allerdings fiel der Klebestreifen dann leichter Passanten ins Auge.)


    2. Man konnte nun die Nummer eintippen - Profis erreichten so auch Menschen in anderen Erdteilen - aber den mit Fischertechnik aufgewachsenen Ingenieur in spe drängte es ja dann doch zur weiteren Mechanisierung/Automatisierung.

    So wurde in mehreren Projektschritten die „Wählleiste“ entwickelt:

    Ein etwa 40 cm langes, schmales Stück Balsaholz, in das in Abständen, schräg, 10 längere Dachpappennägel getrieben wurden. Auf der Rückseite wurden dann (korrespondierend zu den Nägeln) die Ziffern 0 sowie 9 bis 1 vermerkt.

    Dann wählte man durch Herunterziehen der Leiste über den Hebel die gewünschte Nummer (und ließ anschließend die Wählleiste unter der Jacke verschwinden).


    Viel Spaß, Stephan

    Passt ENERGIEWENDE hier?

    Immerhin ist der (2010 eröffnete) Thread schon seit 5 Jahren im Koma,

    der (2003 gestartete) KLIMASCHUTZ (weltweit) war zuvor allerdings auch nach 5 Jahren eingeschlafen.


    Die Friedrich Ebert Stiftung, Niedersachsen lädt, in ihrer Reihe “Politischer Dialog”, am


    Donnerstag, den 9. Juli 2020, 18 - 20 Uhr



    zu einer Veranstaltung ein,
    die aufgrund der aktuellen Lage online als Livestream stattfinden wird:

    Niedersachsen und die Energiewende: Wie weiter?

    “(...)

    Ist nun der Weg frei für den massiven Ausbau der Windenergie bei uns im Norden? Welche Rolle wird Niedersachsen im künftigen Strommix der Bundesrepublik spielen und werden die Klimaziele in sozial verträglicher Art und Weise erreicht werden können?

    (...)

    Diese und viele weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium diskutieren (...)”



    Ich scheue mich zwar ein wenig, hier quasi “parteipolitisch” aktiv zu werden, aber zum Einen ist das Thema

    — v. a. eine breite gesellschaftliche Debatte darüber — m. E. jetzt wichtiger denn je, gerade auch regional,

    zum Anderen hält mit Dr. Claudia Kemfert vom DIW [Wiki-Link] eine anerkannte Expertin den (Haupt-) Vortrag.


    (Dr. Matthias Miersch, MdB, wird für die Einführung verantwortlich sein.)

    Die Veranstaltung ist kostenfrei und offen für alle Interessierten.


    Die FES bittet um Anmeldung per (Postkarte oder) E-Mail unter niedersachsen@fes.de


    Warum habt ihr die Lieder nicht bei Youtube oder Spotify angemacht und dann mit dem Mikro aufgenommen?


    Jungchen, das ist Mediengeschichte. Read and learn. :deal:

    Wer nicht einmal das (trotz seinem wunderschönen Textilbezug) schrille Klingeln eines FeTAp61 kennt (kein Vergleich mit dem Glockenklang des Vorgängers, des Tischfernsprechers W 48), das jede Aufnahme vernichten konnte ...


    ... kann hier doch nicht eh nicht mitreden.

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    Diese Kassette “Klingende Kostproben” hatte damals unserem Philips EL 3301 beigelegen und war das einzige, was der kleine Bruder hören durfte, schließlich wurden die wenigen, sehr empfindlichen Kassetten, mit den selbst aufgenommenen Songs, gehütet wie Juwelen. (Interessant auch die Entwicklungsgeschichte des “Cassette Recorders”.)

    Nächste Woche werde ich mich an die Watzmann-Überschreitung machen. Interessante Tour, 2.400 HM hoch und wieder runter, verteilt auf knapp 23 Kilometer. Ausgesetztes Klettern, einige Passagen gesichert. Hoffentlich ist es da nicht so voll. :engel:


    https://www.berchtesgaden.de/b…/watzmann-ueberschreitung

    Viel Spaß!

    Aber nimm Dich bitte vor der Gailtalerin in Acht...


    (Das war, 1977, unser, aus fünf Kehlen mitgegröhlter, Soundtrack, auf der Fahrt zum Königsee.

    Von dort ging’s zum Watzmannhaus (ungefähr diese Route).

    Aber das war’s dann auch, denn unser erfahrenster Mann - auf einer Alm groß geworden und auch ein Mann für schwarze Abfahrten - hatte sich böse verletzt (Supinationstrauma), als er am frühen Morgen, ohne Licht, das Matratzenlager verließ, um Pinkeln zu gehen und auf dem Weg umknickte. Da es dringend war, ist er auf einem Bein weiter und zu guter Letzt, beim Schließen des “Hosntürls”, auch noch der Länge nach hin geschlagen. So wurde er mit blau geschwollenem Fuß und jeder Menge blauer Flecken ins Krankenhaus transportiert, während wir führerlosen Flachlandtiroler, nach einem letzten ehrfürchtigen Blick zum Hocheck, den Rückweg antraten.)



    "Dachte nicht, dass es im Jahr 2020 ein Problem ist, einen 'Schas' zu lassen"*


    Wichtig auch, dass die Intestinalen Sensationen des Beschuldigten, nach Ansicht der ermittelnden Beamten, zugleich auch derart laut waren, dass er nicht nur wegen “Anstandsverletzung”, sondern auch wegen “Lärmerregung” belangt wurde.


    Das schreit doch nach einer gründlichen Beweiserhebung und Sachverständigen-Gutachten (einschließlich Gegen- und Vergleichsgutachten) sowie öffentlicher Verhandlung mit Ortstermin.


    ———————-

    *Der Song zum heutigen Tag: Helmut Qualtinger mit «Wenn der Wiener an Schas lost (= einen fahren lässt)

    Der Windsbraut?

    Laut einer Mitteilung des Konzerns hätten die Prüfer u. a. mitgeteilt:


    „(...) keine ausreichenden Prüfungsnachweise für Treuhandkonten in Höhe von 1,9 Milliarden Euro ... Die Summe entspreche etwa einem Viertel der Konzernbilanzsumme (...)“


    Im Artikel wird E&Y u. a. wie folgt direkt zitiert:

    "Es bestehen Hinweise, dass dem Abschlussprüfer von einem Treuhänder bzw. aus dem Bereich der Banken, welche die Treuhandkonten führen, unrichtige Saldenbestätigungen zu Täuschungszwecken vorgelegt wurden."

    Werden Twitteraccounts von Landesparlamenten eigentlich durch die Regierungsfraktionen besetzt? Der Tweet erscheint jedenfalls voll auf RRG-Linie:


    Zitat
    Ab 11:30 Uhr fahren sowjetische Panzer auf, um 13 Uhr verhängt die sowjetische Stadtkommandantur den #Ausnahmezustand. Deren Truppen greifen konsequent durch, es kommt zu zahlreichen #Verhaftungen und mehreren #Toten. Der #Aufstand bricht zusammen.

    https://twitter.com/AGH_Berlin/status/1273208795930468359

    (Ich nutze selbst Twitter nicht, aber:)


    Hätte diese Geschichtsklitterung*, im offiziellen Account des Abgeordnetenhauses

    (die sich für mich übrigens nicht liest, wie eine Verlautbarung von “RRG”, gerade auch im Vergleich mit aktuellen Erklärungen der Die Linke, etwa in Thüringen, sondern eher wie eine aus der Spätphase der Volkskammer)


    nach den aktuellen Gepflogenheiten, nicht von Twitter selbst als Fake-News gekennzeichnet werden müssen, verbunden mit Links zu korrekten Informationen (wie zuletzt bei Trump)?


    ————————

    *

    Die Menschen haben gegen die Diktatur des Regimes aufbegehrt, das sich mit den Mitteln der Diktatur gewehrt hat. Die noch am 17. Juni in Moskau beschlossenen standrechtlichen Erschießungen von 18 „Anführern“, wurden wohl nicht alle umgesetzt, dafür aber weitere Menschen erschossen, erschlagen und zu Tode gequält, insgesamt, nach heutigem Stand der Forschung, mindestens 50.
    Es ging um den Machterhalt der Diktatur, um Rache, Einschüchterung und Abschreckung (die Sowjets brüsteten sich der Morde in Anschlägen auf Litfaßsäulen).

    Und der Terror war ja nicht auf diesen Tag beschränkt. Sobald der Machtapparat der Diktatur mit Hilfe der sowjetischen Truppen wieder ausreichend stabilisiert war, begann in den Wochen nach dem Aufstand, die eigentliche, noch maßlosere Abrechnung des Regimes mit dem eigenen Volk (Link zum Spiegel), mit allen, die es nur im Mindesten gewagt hatten, aufzubegehren.

    Die Leute wissen ja nun, was sie riskieren,

    wenn sie für‘n Bruch in den Knast kommen:


    Wenn‘s schief geht,

    scheitert die Resozialisierung

    und man wird Mathematiker.


    Ganz schlecht für die Prognose:

    Wie sollte so einer draußen

    auch alleine klar kommen?