Ausgeschiedener Gesellschafter Wilkening wünscht sich starkes Gegengewicht zu Martin Kind

Denn Gesellschafter Matthias Wilkening verkaufte seine Anteile (11 Prozent) der Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG an Mitgesellschafter Gregor Baum, der mit nun 27,5 Prozent zweitgrößter Gesellschafter nach Martin Kind ist. Dritter im Bunde ist weiterhin Dirk Rossmann, der enger Vertrauter von Martin Kind ist.


In einem Interview mit dem Sportbuzzer legt Matthias Wilkening nun recht ausführlich seine Gründe dar. Demnach habe er seine Anteile bewusst an Gregor Baum abgegeben, um diesen zu stärken und verbindet dies mit der Hoffnung, dass dieser sich so zukünftig besser durchsetzen könne. Diese und viele weitere Aussagen im Interview sind als deutliche Kritik an Martin Kind zu werten, der mehr als die Hälfte aller Anteile besitzt.


Auch den Umgang der Gesellschafter untereinander beschreibt Wilkening als problematisch. Dies bezieht er sowohl auf Umgangsformen als auch mangelnde Transparenz. Dies ist eine Kritik, die sich Martin Kind nicht zum ersten Mal gefallen lassen muss. Vor allem mangelnde Transparenz wurde ihm auch von Vereinsmitgliedern immer wieder vorgeworfen. Forum I, Forum II