• Ich finde das sowas von asozial.


    Da gibt es eine (recht große) Gruppe in unserer Gesellschaft, die auf das Auto (und somit auch auf das Benzin bzw. Öl) angewiesen ist und die Preise steigen noch immer.


    Und jetzt kommt nicht mit dem Argument "Raucher werden auch abgezogen" oder "Es wird doch alles teurer".


    Das Auto ist für viele Arbeitnehmer die Grundlage zur Arbeit zu kommen und auch sonst mobil zu sein.


    Echt ne schweinerei...

  • die sollen alle bluten! autofahrer, raucher, fernsehgucker, alkis! her mit der zucker-steuer!!!

  • stimmt! hatte doch glatt die vergnügungs-steuer vergessen!

    Einmal editiert, zuletzt von mono ()

  • Zitat

    Original von roter hildesheimer
    Ich finde das sowas von asozial.


    Da gibt es eine (recht große) Gruppe in unserer Gesellschaft, die auf das Auto (und somit auch auf das Benzin bzw. Öl) angewiesen ist und die Preise steigen noch immer.


    Ist halt Angebot und Nachfrage, während ersteres nur geringfügig zu steigern ist, ist letztere durch verschiedene Faktoren zur Zeit sehr hoch.
    Das ist sicherlich sehr ärgerlich, wobei ich nicht das Gefühl habe, dass irgendjemand deshalb weniger fährt, die Strassen wirken jedenfalls nicht leerer.
    Ausserdem kann man das durchaus auch als Chance ansehen und die Entwicklung in sparsamere Motoren vorantreiben. So wirklich viel hat sich da in den letzten Jahren ja nicht getan, auch weil es die Verbraucher anscheinend eher weniger interessiert hat.

  • Ich finde es bloß besonders traurig, dass seit der letzten Ölkrise kaum was passiert ist. Die Nachfrage wird aus China und USA wohl in den nächsten Jahren noch so extrem steigen, dass vielleicht endlich mal was passiert. Und nicht das wir wieder 30Jahre warten müssen...denn dann ist es wahrscheinlich zu spät...

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde die Benzinpreise insofern gut, als dass man dadurch zum sparsamen Haushalten gezwungen wird. Wenn ich höre, dass der Benzinpreis in den USA 1/4 kostet, kriege ich das kalte Grausen. Das ist viel zu wenig. Bei uns ist es wiederrum zu teuer, aber immer noch besser, als wenn es so wie in den USA wäre. Meine Meinung.

  • Ganz so billig ist der Sprit in den USA nun auch nicht mehr, mit knapp einem Drittel unser Kosten kommt man wohl eher hin. Dort ist der Preis in den letzten Monaten prozentual wesentlich stärker gestiegen, so dass der Preis jetzt ca. bei 2$ pro Gallone (also ca. 44 Cent pro Liter) liegt.

  • Mein Onkel hat ein Transportunternehmen...


    Für private Autofahrer sind die Preise hoch aber nicht zu Hoch. Für einen Transportunternehmer ist es der Ruin... Das könnt ihr mir glauben... Wenn die Preise noch mehr steigen, werden noch mehr Unternehmen pleite gehen. Vor allem werden dann aber immer mehr Leute im Ausland (zu Recht) tanken... Dann wird sich wieder beschwert, dass so viele Millionen flöten gehen weil die Bürger im Ausland tanken :kopf::wut:



    mfg Jacek

  • Zitat

    Original von Nils
    Ich finde die Benzinpreise insofern gut, als dass man dadurch zum sparsamen Haushalten gezwungen wird.


    Soll ich dein Posting so verstehen, dass man also nicht so viel fahren sollte damit man den Preis niedrig halten kann oder wie meinst du das ?

  • Man gut, dass ich mir letztes Jahr nen Diesel gekauft habe. Seid dem tanke ich nur noch das gute Frittenfett!


    Der Liter kostet da um die 80 Cent und ist vollständig biologisch abbaubar!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von marcrei
    Ganz so billig ist der Sprit in den USA nun auch nicht mehr, mit knapp einem Drittel unser Kosten kommt man wohl eher hin. Dort ist der Preis in den letzten Monaten prozentual wesentlich stärker gestiegen, so dass der Preis jetzt ca. bei 2$ pro Gallone (also ca. 44 Cent pro Liter) liegt.


    Danke für die detaillierten Infos, ich hatte das nur so ins Blaue geschätzt.


    Zitat

    Original von Harzer


    Soll ich dein Posting so verstehen, dass man also nicht so viel fahren sollte damit man den Preis niedrig halten kann oder wie meinst du das ?


    Nein, sondern damit man weniger verbraucht. ;)

  • Man gut das ich seit zwei Wochen wieder etwas mehr Sport treibe und viele Wege wieder mit dem Rad absolviere. 8)

  • Zitat

    Original von Svenni96
    Man gut, dass ich mir letztes Jahr nen Diesel gekauft habe. Seid dem tanke ich nur noch das gute Frittenfett!


    Der Liter kostet da um die 80 Cent und ist vollständig biologisch abbaubar!


    Bei den Älteren Dieselwagen ist das wenns halb mit Diesel gemischt wurde wohl ok .
    Aber den neueren Autos mit Direkteispritzung wohl eher nicht .
    Weiss aber nicht genau .

    2 Mal editiert, zuletzt von markaan 96 ()

  • Geht auch bei den neueren Modellen. Mein Vater fährt z.B. seinen neuen Octavia auch nur mit Bio-Diesel. Wichtig ist nur, dass der Hersteller den Wagen, bzw. den Motor für den Betrieb mit Bio-Diesel freigibt !

  • Die Verschwendungssucht der Amis in Sachen Benzin ist aber gar nicht mal auf die Fahrweise oder die gefahrene Strecke zurückzuführen (logischerweise sind die Entfernungen dort ein anderes Kaliber), sondern eher auf die Marken- und Modellauswahl. Am liebsten natürlich ein schön bulliger Pickup, aber selbst eine popelige Allerweltslimousine hat schon mindestens drei Liter Hubraum unter der Haube... teilweise mit höchst zweifelhafter kW-Ausbeute.


    Daß die Verbrauchswerte dabei oft jenseits der 20 Liter liegen, hat eben bisher keinen gejuckt. Dank der 'verbraucherfreundlichen' Preise in den Staaten fertigt die US-Automobilindustrie die wohl schlechtesten Serienmotoren der Welt. Es war ja auch bisher absolut nicht lohnenswert, in die Entwicklung effizienter Maschinen zu investieren.

  • man darf jedoch nicht vergessen, dass ein großteil des benzinpreises aus steuern besteht. mineralöl-, mehrwert- und "öko"-steuer sind hohe kostenfaktoren.
    dazu stopfen sich die mineralölkonzerne auch die taschen voll. früher wurde der benzinpreis um moderate 2-3 pfennig erhöht, heute sind es teilweise 6 cent!
    ich finde, es sollte da eine staatliche kontrolle geben. aber ein bundeskartellamt, dass die mineralölkonzerne nicht als kartell betrachtet, sagt viel darüber aus, in was für einem system wir leben!