Gartenfreunde

  • Ähnliches übrigens bei uns. Grundwasserspiegel liegt laut Link bei 73m, laut Google Maps liegen wir auf 76m.


    Bei unserer Bodenprobe letztes Jahr haben die Arbeiter nach 10m aufgehört zu bohren und hatten kein Wasser.

  • Bei uns ist die Geländeoberfläche in der Karte mit 52,8 m angegeben, der Grundwasserspiegel mit 50-55m. Bei unserem Kellerbau vor 3 Jahren mussten wir massiv Wasser abpumpen, da das Grundwasser rund 2,5 m unter Geländeoberkante anstand. Zumindest in unserem Fall scheint die Karte (vielleicht ausnahmsweise oder zeitlich begrenzt) zu stimmen.


    Wir würden gerne für die Gartenbewässerung einen Brunnen spülen lassen und sind auf der Suche nach seriösen Anbietern. Kennt ihr da welche? Gibt es Empfehlungen? Via Internet finde ich z.B. Brunnen Königoder das Brunnenbohrteam, die Bewertungen sind aber so mittel.


    Hat jemand schon Erfahrungen mit der Anzeige so eines kleinen Brunnens bei der unteren Wasserbehörde gemacht...oder kann man sich das sparen?

  • Endlich Regen!

    Ich bin dies Jahr irgendwie zu nichts hier gekommen, auch nicht zum Sprengen.

    Und dementsprechend sieht es hier leider auch zum Teil aus.

    Mal sehen, ob der Rasen nochmal grün wird diesen Sommer.

  • Mein Schrebergarten lebt seit 4 Jahren sehr gut ohne Brunnenversorgung.

    Grundwasserspiegel gesunken, neue Bohrung müsste her. Machen wir später mal ;)

    2 Regentonnen reichen und gut.


    Rasen sprengen, damit er schön saftig grün bleibt, ist so was von bescheuert!

    Legst dich in die Sonne, wirst braun, freuste dich.

    Rasen wird braun durch Sonne, findste nicht gut.


    Kommt Regen. Rasen wieder frisch grün. freuste Dich.

  • Ich bin dies Jahr irgendwie zu nichts hier gekommen, auch nicht zum Sprengen.

    Und dementsprechend sieht es hier leider auch zum Teil aus.

    Nach dem Sprengen des Gartens sieht er doch meistens beschissener aus als vorher.

    (Boah, ey, bin ich wieder witzig heute.)

  • Endlich Regen!

    Ich bin dies Jahr irgendwie zu nichts hier gekommen, auch nicht zum Sprengen.

    Und dementsprechend sieht es hier leider auch zum Teil aus.

    Mal sehen, ob der Rasen nochmal grün wird diesen Sommer.

    Wenn du ihn sprengst, bestimmt nicht. ;)

  • Ist hier zufällig ein Fundament-Experte zugegen?

    Ich muss ein recht kleines Fundament für einen H-Anker machen, ca. 50 x 20 cm + 60 cm tief.


    Um die Hochmöglichste Stabilität für den Pfosten zu bekommen, überlege ich einen einen verlängerten H-Anker mit 80 cm einzusetzen, die Regel sind ja 60 cm. Mit Pfosteneinstand 30 cm ist dieser unten 20 cm länger als der 60er.


    Ich komme im Boden aber nicht wirklich viel tiefer und habe nur so 55-60 cm. Würdet ihr da trotzdem den 80er nehmen, der 50cm einbindet und unten drunter dann nur 5-10 cm Beton hat oder lieber nur den 60er, der 30cm einbindet, dafür aber unten drunter eine sehr viel dickere Betonschicht hat?


    EDIT: Oder gehört das zu Heimwerken??

  • Grundsätzlich kommt es zuerst darauf an welche Lasten (Gewicht) abgetragen werden sollen.

    Nur vertikale Lasten? Horizontale?

  • Grundsätzlich kommt es zuerst darauf an welche Lasten (Gewicht) abgetragen werden sollen.

    Nur vertikale Lasten? Horizontale?


    Der H-Anker wird einen 14 x 14x Holzpfosten halten, an dem wiederum ein 1,5m langes Einfahrtstor befestigt wird. Somit wird es auch eine horizontale Last geben, da das Tor nicht unten aufliegt und quasi in der Luft steht. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass es so 20kg wiegt.


    Im Idealfall will ich das Tor dann auch noch mit Elektrik für ein automatisches Öffnen ausstatten.

  • Lies dir mal meinen Link durch


    Japp, Danke.

    Habe ich schon gelesen und die Info zu den 8mm Dicke ist schon mal super.

    Hätte sonst wohl eher die "normalen" 6mm genommen.


    Ich frage mich nur, ob es unten im Beton einen großen Unterschied macht, ob da 30 oder 50 mm drin stecken.

    Bei dem 60er Anker habe ich unter dem Anker viel Beton, bei dem 80er wäre quasi der komplette Beton mit Anker "ausgefüllt", aber unten drunter ist nicht mehr viel.

  • Ich würde den Pfostenträger tiefer einbinden, Fundament ca. 30 x 30 x Aushubtiefe (55-60 cm)

    Bei 1,5 m Torbreite hast du schon ordentlich Hebelkräfte die auf die Stütze wirken.

  • Ich würde den Pfostenträger tiefer einbinden, Fundament ca. 30 x 30 x Aushubtiefe (55-60 cm)

    Bei 1,5 m Torbreite hast du schon ordentlich Hebelkräfte die auf die Stütze wirken.

    Danke dir.

    Die 30cm kriege ich in der einen Richtung nicht hin. Auf der einen Seite ist eine Regenrinne eingefasst und in die andere Richtung müsste ich noch eine Reihe Steine in der Einfahrt rausnehmen, das wollte ich eigentlich nicht. In die andere Richtung habe ich schon 50cm frei. Also in in der Verlängerung des Tors habe ich die 50cm und wenn man im 90 Grad Winkel vom geschlossenen Tor guckt, habe ich nur 20 bis maximal 25 cm. Tiefe habe ich 55-60cm. Die Frage ist nur, haue ich da jetzt den 60er Pfosten rein oder den 80er? "Rausgucken" tut bei beiden 30cm, bei dem 80er wären aber 50cm im Beton und nicht nur 30.

  • Ich glaube nicht, dass es einen merklichen statischen Unterschied macht ob das Ding 30 oder 50cm im Beton ist.


    Edit: aber macht es denn großen Ärger einfach den größeren zu nehmen und fertig?

  • Ich glaube nicht, dass es einen merklichen statischen Unterschied macht ob das Ding 30 oder 50cm im Beton ist.


    Edit: aber macht es denn großen Ärger einfach den größeren zu nehmen und fertig?


    Nein, bis auf den etwas erhöhten Preis macht das keinen Ärger.

    Ich war/bin mir nur nicht sicher, ob es nicht besser wäre, unterhalb des Pfostens noch mal ordentlich Zentimeter Beton zu haben. Das wäre halt bei dem 80er nicht der Fall und der würde fast passgenau bis auf den Boden gehen.

  • 30 cm Einbindung bei horizontalen Lasten halte ich für zu gering.

    Gleichzeitig würde ich ein stärkeres Profil wählen, also min. 8 mm.

    Wie hoch soll denn das 1,50 m breite Tor werden?

    Daraus wird ja dann erst der eigentliche Hebelarm ersichtlich.

  • Das Tor ist 90-100 cm hoch.


    Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll...

    Ist das Tor vorne an der Einfahrt geschlossen, so habe ich in der Richtung in die das Tor schaut 50 cm breit das Fundament.

    Geht das Tor auf, steht also in die Einfahrt rein, habe ich in die Richtung nur 20-25 cm Fundament.


    In Physik war ich echt ne Null, aber vom Gefühl würde ich sagen, das die Last auf den Pfosten mehr "quer" in der Einfahrt als "längs" in die Einfahrt verläuft, oder?


    Würdest du die 60er oder 80er Länge nehmen?

    8mm dick nehme ich definitiv nach dem genannten Link von thefireraven :daumen: