...und das, wo doch eigentlich gar keine Favoriten mehr dabei sind.
Radsport
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Gemäß Ulle, dem Philosophen, ist das so.......
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Stalinorgel
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Das Team wird richtig einschlagen, da bin ich mir sicher.
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Jetzt müssen wir mit einer "Stuka"-Mannschaft kontern.
Aber wahrscheinlich wird es nur ein "Fieseler Storch"-Juniorenteam. -
Katiucha. Ich geh kapott. Vielleicht bekommt Gerolsteiner jetzt auch einen neuen Sponsor und nennt sich dann HK G36 oder MG42.
Granatenstark!
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Katiucha ist doch ursprünglich nur ein Kosename für Katharina,oder?Kann sich als auch auf Katharina die große beziehen oder so...
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Wenig überraschend, dass es einen derjenigen erwischt, der ziemlich aus dem Nichts kommend auf einmal mit den Top-Favoriten mitfuhr zeitweise.
Was dagegen überraschend ist, das sie schon den 2. mit EPO erwischt haben. Eventuell gibts da neue, bislang nicht publizierte, Testmethoden. Denn so doof kann eigentlich sonst keiner sein.
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Eine Kollegin von mir war letzte Woche bei einem Vortrag von Jörg Jaksche in Berlin und der meinte ganz klar, wer sich heutzutage mit Epo erwischen lässt, ist zu blöd zum dopen.
Wäre übrigens ein nettes Statement, wenn die Veranstalter der NAcht von Hannover Jaksche und Sinkewitz einladen würden.
In der SZ war heute übrigens ein Artikel über die Pressekonferenz zur Vorstellung des Stalinorgel-Teams. Muss wohl sehr skurril gewesen sein. Leider ist der Artikel nicht online verfügbar, aber vielleicht hat der ein oder andere Interessierte ja nix zu lesen für heute und einen Kiosk in der Nähe (falls jemand die SZ abonnieren möchte, möge er sich vertrauensvoll an Bonez wenden, der gerne den iPod haben möchte).
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Ricco ist der nächste.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,566440,00.html -
grandios... die dopen sich das gehirn weg!
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jetzt mal für einen laien wie mich:
wieso glauben sie, dass sie mit epo durchkommen?
es muss doch jeder fusshupe klar sein, dass auf epo immer getestet wird? -
sehr gute frage! ich versteh das auch nicht...
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Warum trinken Alkis, warum gibts Drogensüchtige. Manche raffen es halt einfach nicht. Schön jedenfalls, dass Ricco endlich raus ist. Unbefleckt war er ja eh nicht.
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Zitat
Original von prickelpit96
jetzt mal für einen laien wie mich:wieso glauben sie, dass sie mit epo durchkommen?
es muss doch jeder fusshupe klar sein, dass auf epo immer getestet wird?
weil sie sich verarschen lassen?Zitatvon http://www.radsport-news.com
Die meisten Epo-Arten sind nachweisbar
Darum fliegen die Doper auf
Von Pit Weber17.07.2008 - Wollte Professor Werner Franke die Tourprofis in Sicherheit wiegen? Wenn ja, dann ist es ihm gelungen. Ein toller Coup! Der Heidelberger Molekular-Biologe hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass dopende Sportler auf die nicht nachweisbaren Epo-Mimetika zurückgreifen würden, weil sie nicht nachweisbar seien.
Dem Widersprechen Experten in der Anti-Dopingforschung. „Ich kenne eigentlich kein EPO-Präparat, dass mit der herkömmlichen Methode nicht nachgewiesen kann“, behauptet Dr. Hans Geyer vom Biochemischen Institut in Köln bei tour.ARD.de. Der Wissenschaftler wundert sich deshalb, „dass die Sportler überhaupt noch Epo verwenden“.
Auch der dänische Hämatologe Rasmus Damsgard bestätigt auf tour.ARD.de, dass der Test alle bekannten Formen von EPO entdecke. Lediglich der Nachweis des relativ neuen Präparats Dynepo sei noch nicht offiziell anerkannt. „Die Athleten glauben aber offenbar, dass sich diese EPO-Formen nicht nachweisen lassen“, vermutet der Däne, der auch das Anti-Doping-Programm des Rennstalls CSC Saxo Bank leitet. Er erklärt auch, dass die Proteine einiger EPO-Mimetika eine bis zu 27 Mal längere Halbwertzeit hätten, womit das Mittel viel länger nachweisbar sei.
Das könnte der Grund sein, dass die Spanier Manuel Beltran (Liquigas) und Moeses Duenas Nevaro (Barloworld) aufflogen. Sie müssen die Medikamente vor der Tour geladen haben, denn Epo wirkt erst nach einiger Zeit. Bis zur Tour, so hofften sie, seien die verbotenen Medikamente nicht mehr nachweisbar – ein Trugschluss, der es wahrscheinlich werden lässt, das weitere Doper bei dieser Tour auffliegen.
Auch „die Kontrollen sind unberechenbarer geworden“, sagt Geyer im Gespräch mit tour.ARD.de. Zudem werden sie von der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD abgenommen und nach Chatenay-Malabry bei Paris geschickt. Das dortige Labor ist für seine gute EPO-Analytik bekannt. Es entwickelte vor acht Jahren auch das erste Testverfahren, das künstliches EPO im Urin nachweisen konnte.
Natürlich werden nicht alle Betrüger erwischt. Aber die Gefahr, enttarnt zu werden, wächst, weil die Tour-Organisatoren es offenbar ernst meinen. Das ist ein gutes Zeichen!
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Es fliegen halt normalerweise die auf, deren Teams sich keinen Daamsgard leisten können. Scheiterhaufen-Jensi kann also weiter wie ein junger Gott durchs Hochgebirge pflügen. Obwohl ich immer noch hoffe, dass sie ihn eines Tages drankriegen.
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danke für die info...
ich dachte immer, das wären profis.
da setze ich voraus, dass sie genau wissen, wie ihr doping funzt, wann es stattfinden muss, und vor allem, was man nachweisen kann.
ist ja anscheinend kein geheimwissen... -
Beim Giro ist er ja Zweiter geworden und ist nicht erwischt worden.
Da war er doch auch sicherlich voll bis zum Rand.
Also macht er bei der Tour genauso weiter. -