Unser neuer Vereinsvorstand - #VorwärtsnachWeit

  • Falls Kramer einen angemessenen Vergleich hinbekäme und der eV nicht Pleite geht, wäre das ein Erfolg.

    … den vermutlich Martin Kind einfahren wird, der sich dann in den Lokalmedien mal wieder als Retter feiern läßt. Mir ist die Zwickmühle bewußt, in der Vorstand und Aufsichtsrat sitzen. Einerseits sind sie verpflichtet, Schaden vom Verein abzuwenden. Andererseits finde ich aber, daß diejenigen die Suppe auslöffeln sollten, die sie eingebrockt haben.

  • Ich bin da voll und ganz bei Oststadt. So ärgerlich das für den neuen Vorstand ist, wahre Größe zeigt er, wenn er darüber steht und sich voll und ganz auf die Gespräche mit „der anderen Säule“ konzentriert, um den e.V. zu retten, ohne vorher jegliche Basis dafür verbal zu zerschlagen. Intern muss dabei natürlich Tacheles geredet werden, auch zu Fragen von Haftung/Nichtentlastung des alten Vorstands.

  • Ob der Ehrenrat selbstständig aktiv wird und Mader und Jurgeit rügt? Immerhin wurden ja wohl Zahlen aus einer internen Sitzung an die Presse gegeben.


    AT + VS können einem bei diesen Abteilungsleitern nur Leid tun.

  • Das Insolvenzanfechtungsrecht bietet doch so viele schöne Möglichkeiten, sich kollusiv weggegebene Dinge wiederzuholen. Nicht ausgeschlossen, dass man am Ende mit nem Plus da steht. Ist es naiv, sich an der Stelle zu entspannen? Ernstgemeinte Frage.

  • Allein die Tatsache, dass Kind nicht mal persönlich mit dem neuen VS bzw. AR verhandelt zeigt doch schon die Missachtung.


    Kind stellt auf Durchzug und lässt nur seinen Fachanwalt verhandeln. Der kennt natürlich keine Freunde und macht keine Zugeständnisse, was an den Geldbeutel von Kind und Co. geht.


    Was das Handeln im Verein angeht, könnten die Abteilungsleiter im Gegenzug ein Misstrauensvotum gegen den neuen VS stellen und nicht andersrum.


    Es glaubt doch nicht wirklich Jemand, dass die Weltrekordlerin einen aus der Leichtathletikabteilung rügt, eher im Gegenteil, die macht wahrscheinlich im Hintergrund mit.

  • Das Insolvenzanfechtungsrecht bietet doch so viele schöne Möglichkeiten, sich kollusiv weggegebene Dinge wiederzuholen. Nicht ausgeschlossen, dass man am Ende mit nem Plus da steht. Ist es naiv, sich an der Stelle zu entspannen? Ernstgemeinte Frage.

    Unter Umständen könnte dies der Weg sein. Es wird Personen geben, die das verhindern wollen - denn dann gäbe es plötzlich die totale Transparenz. Für unseren Vorstand und AR schwierig kommunikativ die Quadratur des Kreises zu lösen. An dieser Stelle ist reden Silber aber schweigen Gold.

  • Füße Still Halten...


    Wie man in der MV gesehen hat, wissen die meisten Mitglieder (und nur auf die kommt es an) sowieso dass Madsack nur Parteiorgan ist, lasst die doch ihren Mist schreiben, sind doch eh bald alle arbeitslos, sofern KIW...


    Wenn man alle Unterlagen ausgewertet hat, also die, die noch nicht geschreddert wurden, wird es einen finalen Bericht an die Mitglieder/ Öffentlichkeit geben und es werden die daraus resultierenden Konsequenzen sprich Klagen etc.. ergriffen, so zumindest meine Vorstellung...


    Ggf werden diese Erkenntnisse auch genutzt um Kind im Innenverhältnis zu Zugeständnissen zu bewegen...


    Auf keinen Fall sollte man sich jetzt nicht (wirkt unseriös/ wirkt wie Rechtfertigung) auf dieses Ping Pong einlassen...

  • es zeigt doch weiterhin deutlich auf dass Madsack weiterhin Teil der KGaA ist, sprich ganz stiller Teilhaber, es zeigt weiterhin auf, dass die Abteilungsleiter, seitens der KGaA ein nicht unsignifikantes Gehalt erhalten (haben)...

    Ich weiß beispielsweise, dass der Spartenleiter TT vor ca. 2-3 Jahren bei Swiss Life gekündigt hat und seinen Anzug gegen einen Trainingsanzug gewechselt hat...

    Von daher denke ich, dass es hier gewisse Zahlungsströme gibt/ gab, zumal eigentlich alle Spartenleiter im Gegensatz zu ihren Spartenmitgliedern 100% Pro Kind waren und sich entsprechend eingesetzt haben...

  • Vor einer Schlammschlacht sollte keiner Angst haben. Dass die Anwälte der KGaA auch nur mit Wasser kochen, ist ja klar. Und wenn es tatsächlich zu einem Insolvenzverfahren kommen sollte, bin ich noch viel entspannter. Es gibt in Hannover viele gute Verwalter, die keine Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten oder Seilschaften nehmen werden, weil sie es schlicht finanziell nicht nötig haben und weil sie für das Gegenteil von ihren Auftraggebern, nämlich dem Gericht, geschätzt werden. Das ist deren Job und die sind Kummer und Widerstand gewöhnt.

  • Eventuell wäre eine Stellungnahme nach diesem Artikel und dem NP-Kommentar angebracht. Aber ruhig und sachlich.

    Und zwar so, indem die Überschrift des Artikels mit einem einzigen Wort kommentiert wird:


    "Nein."

  • Wohlüberlegte Öffentlichkeitsarbeit wäre trotzdem nicht verkehrt, ...

    Ich wiederhole mich gerne noch einmal, Öffentlichkeitsarbeit ist das A und O.

    An diesem Punkt sehe ich auch mehr Möglichkeiten der Optimierung. Insbesondere Mitgliederzeitung, Newsletter, Internetseite und Facebook geschickt crossmedial nutzen.

  • Madsack legt noch mal nach. Immerhin wird hier auch mal leise auf die Schuld Kinds verwiesen. Aber das hier ist einfach eine bodenlose Frechheit:


    Sebastian Kramer und Ralf Nestler waren in die Prozesse als Aufsichtsräte involviert. Sie wussten also im Detail, welche unglaubliche Aufgabe es sein wird, in einem brutalen Verdrängungswettbewerb wie der Fitnessbranche neue Mitglieder zu gewinnen. Die Analyse wird zeigen müssen, wo die Fehlplanung begonnen hat.


    Als ob es die Idee dieser beiden gewesen wäre, das Zentrum zu bauen. Bitte korrigiert mich, aber soweit ich mich erinnere, haben die beiden nicht für den Bau gestimmt, oder? Nach Bergmanns Logik hätte man also nicht die Vereinsführung übernehmen dürfen, wenn man für diese „unglaubliche Aufgabe“ keine Lösung parat gehabt hat. Daß andere den Verein mit ihrem Plan und völlig absurden Prognosen in eine mögliche Insolvenz getrieben haben – spielt für Bergmann nur eine untergeordnete Rolle. Die müßten sich den Vorwurf „auch gefallen lassen“. Falsch, sie trifft der Vorwurf einzig und allein!

  • Also, Nestler und Kramer haben vollkommen versagt.


    Sie hätten Kind und Co. daran hindern müssen so ein völlig hirnrissiges Projekt in die Wege zu leiten.


    Das is ja genau so, als wenn dein Ehemann ein Haus auf Pump kauft, arbeitslos wird und du mit deinem kleinen 400 € Job die Kiste finanzieren sollst.


    Ne Leute, ich bitte um Aufklärung.