Empfehlenswerte Restaurants, Kneipen, Bistros, Lokale etc.

  • Giftzwerg

    So ganz eindeutig ist deine Referenz aber nicht. ;)


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  • Von jemandem in Deinem Alter hätte ich erwartet, dass Du weniger Verschwörungstheorien anhängst...

    Ich zittere, ich zittere

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  • Frisst die Fähe viele Fehe, kriegt sie Haare auf den Zähnen und eine pelzige Zunge. Oder sie speist in einem Marburger Restaurant. Ob das dann empfehlenswert ist, muss sie selber wissen.

  • Wo ist da nochmal genau die Gruppenbeleidigung? Bei all der politischen Korrektheit kommt man gar nicht mehr mit. Bloß nirgends mehr anecken, es allen rechtmachen, schön seicht im Fahrwasser aller mitschwimmen, die konform zu Meinungsmehrheit gehen.Da ist man fein raus, da steht man gut da und fühlt sich unangreifbar.Seht her, ich verhalte mich vorbildlich. Diese Verbissenheit, mit der da argumentiert wird, nervt einfach nur.

    Aber ist der Zug erst angefahren, springen halt alle drauf. Mit Rückenwind fährt es sich gut...

  • Diese Diskussion war schon vor 5 Jahren Blödsinn und ist es heute immer noch.


    Ich verlinke mal den Post aus dem Sprachlog: http://www.sprachlog.de/2013/0…g-ist-das-rassistenleben/ (2013 wohl bemerkt)


    Ein paar Zitate daraus:

    "Eine Gruppe von Menschen unterschiedlicher Ethnien, die jahrhundertelang verachtet und verfolgt und dann von deutschen Nationalsozialisten systematisch in Vernichtungslagern ermordet wurde, eignet sich nicht dazu, einem österreichischen Gericht einen exotischen Anstrich zu geben."


    "Und bitte, bitte, liebe Mit-Deutsche: Hört endlich auf, eure imaginären Sprachtraditionen über das Empfinden von tatsächlichen Menschen zu stellen. Denn das kann sich niemand erlauben, aber wir schon gar nicht."


    Natürlich ist das in dieser Form eine Beleidigung. Aus meiner Sicht ist auch das Wort Zigeuner an sich schon eine Beleidigung. Das Schnitzel auch. Aber spätestens in dieser künstlich nochmal unterstrichenen Form brauchen wir darüber nicht mehr reden.


    Das Restaurant hat auch für mich in diesem Thread nichts verloren.

  • Jetzt hat mich die Diskussion um Five Guys daran erinnert, dass ich ja noch was zum Burgerheart auf dem früheren Parkplatz am Marstall schreiben wollte, welches ich neulich während eines Umstiegs in der alten Heimat besucht habe. Ich hatte mich schließlich auch deshalb dafür entschieden, den Laden auszuprobieren, weil ich dazu hier noch nichts finden konnte.


    Optisch durchaus ansprechend, loungemäßiges Ambiente mit gedämpftem Licht und chilliger Musik, die mir zunächst recht laut vorkam, an die ich mich aber schnell gewöhnte. Fand ich im Nachhinein ganz gut abgestimmt; ohne die Musik wäre mir wohl das ebenfalls recht laute Stimmengewirr auf die Nerven gegangen. Der Laden war zwar nur halbvoll (die nicht belegten Bereiche waren abgesperrt), aber die Akustik scheint das zu befördern.


    Das Essen kam recht zügig nach der Bestellung. Ich hatte einen Chili Cheese Burger; der war ganz lecker, wenn auch nix Besonderes, hätte aber etwas mehr Schärfe vertragen können und kam mir auch für den aufgerufenen Preis von knapp neun Euro ohne Beilagen etwas mickrig vor*. Dazu hatte ich eine Poutine (tatsächlich meine erste ever), fand ich ungewohnt, aber lecker. Portionsgröße m. E. in Ordnung. Nach einer schöpferischen Pause entschied ich mich noch für einen Nachtisch und bestellte eine Crème brûlée mit Cashew-Eis, auf das ich sehr neugierig war, das sich aber als Enttäuschung herausstellte. Es enthielt zwar Cashew-Stückchen, schmeckte ansonsten aber nicht danach und war eigentlich nur Karamell-Eis (was als Beilage zu einer Crème brûlée in meinen Augen nicht viel Sinn ergibt). Abgesehen vom Burger kamen mir die Preise zwar nicht günstig, aber okay vor.


    Den Service fand ich freundlich und aufmerksam, im Detail allerdings bemerkenswert uneinheitlich (zumal solche Läden ja häufig nach einem sogenannten "Konzept" arbeiten). Die erste junge Dame siezte mich, war ansonsten aber recht informell und unkompliziert. Nachdem ich bestellt hatte, war offenbar Ablösung; von ihrer Nachfolgerin wurde ich zwar geduzt, die schien ansonsten aber sehr nach einer Art Skript vorzugehen. Fragte zum Beispiel nacheinander einzeln, ob sie die leere Poutine-Schale, das leere Glas und das Tablett abräumen dürfe, statt einfach zu fragen "Kann ich abräumen?", und bedankte sich gefühlt am Ende jedes Satzes. Kam etwas mechanisch rüber.


    Eigentlich wollte ich als Fazit noch schreiben, dass ich bei künftigen Hannover-Besuchen bestimmt mal wieder hingehen werde. Eher nicht wegen des Burgers, aber um noch die eine oder andere Poutine-Variante auszuprobieren. Und dann stelle ich am Ende dieses doch recht langen Beitrags bei einem Blick auf die Homepage des Burgerheart fest, dass der Laden wohl in ein paar Tagen zumacht (zumindest müssen sie am Marstall offenbar raus und geben keine neue Location an). Hmpf.


    *Durch ein Plakat auf dem WC erfuhr ich später, dass pro bestelltem Essen eine Mahlzeit über Hilfsorganisationen finanziert wird. Das relativiert das vielleicht etwas, auch wenn ich nicht weiß, in welchem Umfang sich das kalkulatorisch auswirkt.

  • Die Poutine (französische Aussprache [putiːn], im Quebecer Französisch: [pʊtsɪn]) ist eine in Kanada populäre Fast-Food-Spezialität. Sie besteht aus Pommes frites, Käsebruch (Cheese curds) und darübergegossener Bratensauce.

    Die Kartoffeln sind eher gröber geschnitten als normale Pommes frites und manchmal doppelt frittiert, wodurch die Außenseite knusprig ist, während das Innere weich bleibt. Mitunter werden auch ungeschälte Kartoffelschnitze verwendet.

    Als Ersatz für die traditionellen Cheese curds, die in manchen Gegenden nicht erhältlich sind, werden gelegentlich auch Mozzarella oder andere Käsesorten verwendet.

    Zusätzlich kann eine Poutine mit weiteren Zutaten, wie z. B. Zwiebeln oder Frühstücksspeck, ergänzt werden.