Beiträge von bullitt
-
-
-
warum wurde hier noch nicht france gall gepostet? ist die 70er?
poste sie doch. die ist 60er UND 70er.
-
40 cent-kaffe ausm automaten. göttlich! mag ja kein kaffee sein, schmeckt aber und macht wach. kaffee ist doch nen gebrauchsgegenstand und nix für geniesser.
ahnungslos deluxe.
für dich mag kaffee lediglich als wachmacher taugen, für viele andere ist kaffee ein genussmittel. ich meine im übrigen nicht diese furchtbar amerikanisierte mainstream kaffee hype-kultur á la starbucks oder balzac. da wird ein image zu völlig überhöhten preisen verkauft und die qualität ist noch nicht einmal besonders gut. wenn du aber mal in einer kleinen italienischen kaffeebar einen ECHTEN kaffee getrunken hast, willst du nie wieder filterkaffee, glaube mir.
-
zum testen empfehle ich diesen laden, der auch eine gute auswahl an bohnen hat. ausserdem bekommt man da auch desöfteren mal einen espresso zum probieren angeboten: http://www.qype.com/place/36648-Kitchen-One-Hannover
-
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
zu belladonna fällt mir nur folgendes ein:
http://www.davesfootballblog.c…008/06/belladonna-pic.jpg
-
Seufz. Aber das ist doch soooo teuer.
Aber gut, ich werd's mir mal anschauen. Haben diese Dinger keine eigene Kaffeemühle drin? Also nix mit oben Bohnen rein, unten Kaffee raus? Worauf müsste ich bei sowas achten? Pumpendruck mind. ... usw.Edit: Bei den Racilio - Geräten bei ebay steht immer Espressomaschine. Ich kann auch blöd: Da kann man aber auch Kaffee mit machen, oder? Ich meine Espresso ist mir immer zu heftig und dann nehme ich ja auch jeden Tag eine Thermoskanne voll Kaffee mit zur schule und so.
aus espressomaschinen kommt espresso, ja. ist bezüglich der qualität und bekömmlichkeit eine absolut andere welt als filterkaffee. filterkaffee kommt mir im leben nicht mehr in die tasse.
eine andere möglichkeit, in grosser menge kaffe aus vernünftigen bohnen zu machen, ist die presstempelkanne oder auch "french press. kann diese hier empfehlen: http://www.worldofpromarkt.de/…rID=NETSLAVE&ProgramID=31
dazu braucht kman allerdings auch eine mühle. schöne frische bohnen beim italienischen grosshandel kaufen, mahlen, rein in die kanne, heisses wasser drüber, ziehen lassen, runterdrücken und fertig.
auch diese methode ist 1000 mal besser als filterkaffe oder pads. -
-
Ein Kaffee-Frage:
Ich bereite meinen Kaffee mit einer Dolce Gusto zu, nutze dazu natürlich auch die dazugehörigen Kapseln. Jetzt überlege ich mir, auf das Nespresso-System zu wechseln. Hat das schonmal jemand gemacht? Kann jemand etwas über die (geschmacklichen) Unterschiede Dolce Gusto zu Nespresso sagen?dolce gusto oder nespresso. das ist doch alles schrott. wenn du vor hast zu wechseln, würde ich eher zu einer richtigen espressomaschine raten. da gibt es gute schon für relativ wenig geld. zum beispiel die rancilio silvia. dazu eine demoka mühle. das sind zwar erstmal ca.600 euro investition, aber auf lange sicht hat man da wesentlich mehr von. man hat besseren kaffee für weniger geld und riskiert nicht, dass es die maschine oder die pads nach ein paar jahren nicht mehr gibt. meine meinung. ausserdem kann man bei ebay hin und wieder gute schnäppchen machen, wo man dann wesentlich günstiger dabei ist.
-
-
-
-
das, was von hibbeligen moderatoren in teleshops als "die perlen der 60er" verkauft wird, ist natürlich zu 90% nicht dass, was ich im threadtitel mit "perlen" meinte. genauso verhält es sich mit radio 21 und sogenanntem "classic rock". was bitte soll das sein ?
mal abgesehen davon, dass erdinger unrecht mit seiner aussage hat, nur die von ihm genannte band sei noch frisch: muss musik immer "frisch" sein ? bzw. was ist denn "frische" musik ? hibt es auch "frische fettarme" musik ?
diese dame ist jedenfalls auch für ein paar perlen der 60er jahre verantwortlich:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Das ist jetzt aber sehr weit herherold.
ja, aber sowas mag ich. dass jemand da gleich drauf kommt, hätte ich nicht erwarTED.
-
Heute ist doch Montag. Warum so zart besaited?
http://web.ard.de/galerie/cont…396/media/7012_50er_3.jpg
-
Eigentlich ist es doof von mir, dass ich jetzt doch darauf eingehe, weil ich ja oben schon geschrieben habe, dass das für gewöhnlich sinnlos ist.
Aber den "Vorwurf" ein nazibandkeulenschwingender Unwissender zu sein möchte ich so nicht stehen lassen.
Ich gebe zu, dass ich bei diesem Thema ralativ kompromisslos bin.
Der Grund dafür ist ralativ einfach: 1984 war ich bei einem Konzert der Böhsen Onkelz. Nichtwissend was mich erwartet, oder wer die Onkelz sind, bin ich mit Klassenkamaraden dort hingegangen. Ohne allzusehr in's Detail gehen zu wollen, möchte ich nur ganz kurz einige Inhalte anreißen: Neben den Texten der Lieder wie "Türkenf..." oder "Ausländer raus", die aus meiner Sicht unzweideutig waren, wurde zwischen den Stücken auch dezidiert erklärt, wie man Ausländer am besten behandeln sollte. Diese Beschreibungen waren sehr detailiert und haben mit scharfen Gegenständen und Körperöffnungen zu tun. Die weitere Interaktion mit dem Publikum bestand aus mehrfachem "Deutschland den Deustchen" - Gegröhle.
Man kann das als einfach stumpf ausländerfeindlich bezeichnen und den Vorwurf des Nazitums empört ablehnen. Ich trenne da jedoch nicht so scharf, wie es vielleicht notwendig ist. Für mich gilt: Ausländerfeindlich=Nazi.
Mir ist klar, dass das lange zurück liegt und dass es viele (vor allem die Böhsen Onkelz selbst) gibt die zweierlei sagen:
1. Das war gar nicht so schlimm, sondern größtenteils auch ironisch auf aufrüttelnd gemeint und
2. Die haben sich geändert, man muss doch jemandem zugestehen, dass er sich auch ändert.
Abgesehen davon, dass ich finde, dass sich das widerspricht, habe ich auch Schwierigkeiten, das zu glauben. Allerdings weiß ich sehr wohl, dass die späteren Texte nicht das Geringste mit Rechts zu tun haben und dass sich die Band später sehr offensiv vom rechten Spektrum distanziert haben. In mir bleiben jedoch immer die Zweifel, ob sie das nicht nur des kommerziellen Erfolges wegen getan haben. Ich sehe sie halt immer noch wie 1984 vor meinem geistigen Auge.So, das musste ich jetzt mal loswerden. Soviel zum Thema "Unreflektiertheit" und "keine Ahnung".
Im Übrigen bin ich auch einer, der sich nur oberflächlich mit Musik auseinandersetzt: Ich höre sie, wenn sie mir gefällt. Viel tiefer gehe ich da selten ran.Edit: Tippfehler
komplett überlesen den beitrag.
bei dem erlebnis ist es natürlich kein wunder, dass du da nicht objektiv bist. wäre ich wahrscheinlich auch nicht. wie gesagt: die haben eine dunkle vergangenheit, das ist fakt. das habe ich nie bestritten und finde das sehr wohl schlimm.
allerdings gibt es keine anzeichen dafür, dass sie ihre abkehr von der rechten szene NICHT ernst gemeint haben. im zweifel für den angeklagten. ich möchte auch noch ein weiteres mal darauf hinweisen, dass ich 99,9% der onkelz-songs ganz, ganz unterirdisch finde. von dieser outlaw-haltung, die ich auch bei deutschen oi-bands albern finde, ganz zu schweigen. -
Das beziehe ich jetzt mal auf auf meinen Beitrag.
Hast Du meinen weiteren Beitrag zu dem Thema gelesen und kannst Du mir bitte erklären, warum das vor diesem Hintergrund von Dir als "ahnungslos" bezeichnet wird? Die Aussage, dass ich diese Band "auf Grund eines einzigen Songs" als Naziband bezeichne ist einfach Mummpitz! Man kann sicherlich anderer Meinung sein, aber meine andere Meinung als "ahnungslos" abzutun empfinde ich als respektlos. Gereade weil ich dazu eben nicht nur eine durch Presse und Gerüchte gebildete Meinung habe, sondern eigenes Erleben einbringe.
Du hast geschrieben, dass Du gerne wissen möchtest, welche Argumente es dafür gäbe, dass die Onkelz eine Nazi-Band seien, gehst aber auf diese Argumente lediglich mit dem "Ahnungslos" ein. Mir unverständlich.
Sollte das aber nur eine "Wer-anders-denkt-als-ich-hat-keine-Ahnung"-Diskussion sein, dann strecke ich die Waffen. dagegen habe ich keine Chance.hatte den anderen beitrag noch nicht gelesen, sorry.
-
Funktionierende Gelddruckmaschine, die mir auch von Jahr zu Jahr weniger gefällt. Aber es sieht ja so aus, als sähen das genug Leute anders. Insofern wären die Betreiber doch bekloppt, wenn sie was am Konzept änderten.aus finanzieller sicht wäre es wahrscheinlich wirklich dumm. aus kultureller aber mehr als bereichernd.
-
Du formulierst es aber so. Ist vielleicht Dein Stil, aus dem ich aber eben meine Schlüsse ziehe.
Beispiel?!:
Zitat bullitt: "ernsthaftes musikinteresse beinhaltet auch, dass man sich mit genres und bands auseinandersetzt, die einem nicht gefallen."Nach "beinhaltet" hätte evtl. ein "für mich" nicht geschadet. Und statt "man" eben "ich". Und dann noch nicht "einem", sondern "mir". Verstehst Du? Du verallgemeinerst so sehr, daß es als allgemeingültig erscheint, nicht als Deine Meinung. Das finde ich arrogant. Wenn Du damit leben kannst, freut mich das. Aufrichtig. Vielleicht ist eine offen ausgesprochene Rückmeldung persönlich auch mal ganz hilfreich.
Es als persönlichen Anspruch zu formulieren, ist dagegen völlig ok. "Stilübergreifende Auseinandersetzung" hat trotzdem m. E. nichts mit Ernsthaftigkeit zu tun. Wenn es bedeutet, daß Du grundsätzlich erstmal für jede Art von Musik offen bist, ist das ebenfalls allein Dein Bier. Ich glaube auch, daß solche Offenheit einem viel schöne Momente bescheren kann, weil man etwas Feines für sich entdecken kann, mit dem man "dort" (d. h. in jenem Genre) nicht gerechnet hatte. Trotzdem ist Hörerfahrung kein Muß, um sich ernsthaft für Musik zu interessieren. Eben das postulierst Du aber.
So, jetzt habe ich genug über Dich hergezogen. Will ich ja eigentlich auch nicht.
jeder definiert dinge für sich eben anders. für mich sind leute, die sich nur für 1-2 musikstile interessieren, nicht ernsthaft an musik interessiert, sondern eben nur an diesen 1-2 stilen. was nicht heisst, dass dieses interesse nicht ernsthaft sein kann. deshalb habe ich die einschränkenden worte nicht benutzt. verstehst du, was ich meine ?
stilübergreifendes interesse bedeutet neben der tatsache, dass ich erstmal für alles offen bin (was nicht heisst, dass ich permanent alles höre, was ja schon wieder beliebig wäre) auch, dass ich mich für die verschiedenen einflüsse verschiedener stile interessiere, wo man dann ruckzuck wieder bei anderen stilen ist. wirkliches musikinteresse heisst auch, dass dass man zusammenhänge und wurzeln erforscht. zum beispiel hatten die bands, die ich in meinem ersten beitrag im ("sinnlosen") 60er jahre ("scheiss"-) thread gepostet habe (mit ausnahme von jefferson airplane) einen riesigen einfluss auf punk. sowas als sinnlos zu bezeichnen spricht bände.
was mir aber ganz wichtig ist klarzumachen: natürlich weiss ich, dass sich die wenigsten leute so dezidiert für musik interessieren wie ich. das erwarte ich von niemandem und bewerte das auch nicht. mir geht nur der hut hoch, wenn ich dann so ahnungslose beiträge, wie z.b. den über die böhsen onkelz lese.
-
Alter Schwede, wie kann man nur so dermaßen arrogant sein...?
Ich finde es zwar sehr schade, wenn die Leute zu Sachen wie Wolle P. abgehen, weil es mir persönlich eben nicht gefällt, aber deshalb ist die Freude an der Musik doch nicht oberflächlich, ebensowenig - im Moment des Hörens nämlich - das Interesse daran.
Sich mit Bands und Genres (wegen der Ernsthaftigkeit...) auseinandersetzen zu müssen (!), die einem nicht gefallen, kann auch von einer ordentlichen Portion Masochismus zeugen.
mir ist jemand, der mit ganzem herzen wolle p. abfeiert auch grundsätzlich sympathischer als jemand, der sich überhaupt nicht für musik interessiert.
ernsthaftes musikinteresse bedeutet aber nunmal, dass man sich stilübergreifend mit musik auseinandersetzt. das hat etwas mit persönlichem anspruch zu tun. nirgends schrieb ich, dass man das MUSS.
wenn das arroganz ist, kann ich damit wunderbar leben.