• Echt? Moon Unit Zappa, ich geh ma davon aus, das letzteres wohl den Familiennamen darstellt


    Ja. Frank Zappa war einer der großartigsten Musiker überhaupt, aber Kindernamen waren wohl nicht seine Kernkompetenz. Moon Unit, Dweezil, Diva und Ahmet. O Herr.

  • Natürlich gibt es hier viele Deutsche, aber in Deutschland sollte man das Bild, das andere von uns haben, nicht unterbewerten. Abseits von Europa ist die deutsche Kultur doch sehr beliebt und so sind es auch einige Namen. Eine Renate Mueller spricht allerdings manchmal kein Wort Deutsch.


    Dazu aus dem Vornamen-Blog http://blog.beliebte-vornamen.de/ die Analyse des Namensforschers Gerhards: "So sieht er eine Rangfolge der Reputationen verschiedener Kulturen. Entscheidende Kriterien seien die wirtschaftliche Stärke der Herkunftsländer der Namen und die kulturelle Ähnlichkeit. Die Namen des wirtschaftlich starken, aber kulturell fernen Japan würden sich darum in Deutschland nicht etablieren".Anders gesagt, die Deutschen sehen in sich selber keine Reputation mehr und eifern Hollywoodkitschoder frankophilem Gesäusel nach. Dass Deutschland in Südamerika hoch im Kurs steht hilf uns selber da auch nicht mehr weiter.

  • Habe gestern im Supermarkt einen Vornamen aufgeschnappt, der hier wohl auch hingehört.


    Die Mutter nannte ihre blonde kleine Tochter Lahmacun(???), oder so.


    Das einzige was ich kenne, was sich so ähnlich anhört, ist das Essen vom Dönermann. :kopf:

  • Dazu aus dem Vornamen-Blog http://blog.beliebte-vornamen.de/ die Analyse des Namensforschers Gerhards: "So sieht er eine Rangfolge der Reputationen verschiedener Kulturen. Entscheidende Kriterien seien die wirtschaftliche Stärke der Herkunftsländer der Namen und die kulturelle Ähnlichkeit. Die Namen des wirtschaftlich starken, aber kulturell fernen Japan würden sich darum in Deutschland nicht etablieren".Anders gesagt, die Deutschen sehen in sich selber keine Reputation mehr und eifern Hollywoodkitschoder frankophilem Gesäusel nach. Dass Deutschland in Südamerika hoch im Kurs steht hilf uns selber da auch nicht mehr weiter.

    Deine Schlussfolgerung kann ich aus dem Zitat nicht ableiten. Geht es in dem Zitat nicht explizit um die Reputation jeweils anderer Länder, nicht des eigenen? Die Beliebtheit französischer und englischer Namen lässt sich mit der kulturellen Ähnlichkeit der Herkunftsländer mit Deutschland erklären,das stimmt natürlich.

  • Richtig schön wird dieser Name auch erst, wenn die Eltern schon vor der Geburt wussten, dass der Junge intelligent, charmant, gutaussehend, etc. wird und deshalb gleich noch ein "N" mit hinter gehangen haben!!! :lookaround:


    Wann habt Ihr eigentlich damals rübergemacht?

  • Ich habe keine andere Antwort erwartet. :D


    Da ist die und bleibt aber die unerreichte krönung ein im herbsten sächsisch über den hof gebrülltes "Schakkeline" oder "määääääääääändi".

  • Dazu aus dem Vornamen-Blog http://blog.beliebte-vornamen.de/ die Analyse des Namensforschers Gerhards: "So sieht er eine Rangfolge der Reputationen verschiedener Kulturen. Entscheidende Kriterien seien die wirtschaftliche Stärke der Herkunftsländer der Namen und die kulturelle Ähnlichkeit. Die Namen des wirtschaftlich starken, aber kulturell fernen Japan würden sich darum in Deutschland nicht etablieren".Anders gesagt, die Deutschen sehen in sich selber keine Reputation mehr und eifern Hollywoodkitschoder frankophilem Gesäusel nach. Dass Deutschland in Südamerika hoch im Kurs steht hilf uns selber da auch nicht mehr weiter.


    Bedeutet das, dass ein vermehrter Gebrauch von Silvio, Helco, Rico, Mandy etc. im Westen ein Indikator für die kulturelle Einheit Deutschlands ist?

  • Der eine ist sehr relgiös und nennt sein Kind eben biblisch Jakob oder David oder was auch immer.

    Also ich heiße Markus, was einfach nur daran liegt, dass meine Eltern den Namen passend fanden, als sie mich gesehen haben. :D Hat überhaupt nichts (oder wenn überhaupt: nur wenig) mit Religion zu tun.

  • Wie bei meinen Eltern.
    Aber dann bist Du ja genauso hübsch wie ich gewesen als Kind. 8)