Abfallwirtschaft Region Hannover (aha)

  • Ja! Genau damit habe ich in U7/01 gearbeitet. Farben erkennen, benennen und Mülltrennung erklären.

    Die Texte gab es auf Arabisch zu haben, es hat sich sogar jemand in Kurmandschi versucht, es als nettes Faltblatt gearbeitet. War ein Kurs, der A1 zum Ziel haben sollte, ohne dass jemand Lehrendes darauf vorbeiraten konnte: mach einfach mal...

    Leider haperte es am der Umsetzung: Ich bringe bei, dass man beim Einkaufen an der Supermarktkasse sagt: "Bitte einmal blaue und einmal gelbe, Säcke, bitte"

    Gibt keine. Und Frau Philli, hast du Sack für mich?

  • Was hat das alles mit der aktuellen Situation zu tun?

    Entweder ich lade mir den personalisierten Kalender herunter, importiere mir die Termine in den Handykalender oder ich schreibe die Termine oldschool ab.

    Eigentlich nicht schwer.

  • Kommt jetzt ganz darauf an, was du mit "aktuell" meinst.

    Ich hatte kritisiert, dass aha mit hochwertigem Papier nach dem Gießkannenprinzip Menschen informiert, die gar nicht betroffen sind. Bei den aktuellen Papierpreisen, der vorherrschenden Papierknappheit und dem hohen Energieaufaufwand, der Aufbereitung von Papier halte ich das von einem Abfallwirtschaftsbetrieb weder für vorbildlich, noch für nachhaltig.


    Ungeachtet dessen hat aha einen Internetauftritt, der Antworten auf so ziemlich alle Fragen gibt und bietet Features für jeden Bedarf an.

  • Wenn Mutter 80+ und ihr Lebensgefährte eine Veränderung in ihrer gewohnten Müllentsorgung feststellen, oder mal was wegwerfen wollen, was kaputt ist, schauen sie sicher zuerst in diesen kleingedruckten Heftchen nach, statt ihren Sohn zu fragen.


    Ich habe nichts gegen digitale, aufs Handy ladbare Müllerinnerungsapps gesagt. Sie sind für bestimmte Nutzergruppen konzipiert.

    Ich kann verstehen, wenn Menschen dieses Heft aktiv nutzen und das ist auch völlig in Ordnung.


    Ich stelle nur das papierne Gießkannenprinzip in Frage und kritisierte, wo allgemein zum Energiesparen aufgerufen wird, ausgerechnet der Abfallentsorger seine Information, die eh schon in aller Munde ist, in farbig auf hochwertigem Papier in ganzen Stadtteilen, die nicht betroffen sind, verteilt. In den innenstadtnahen Stadtteilen wollte aha mit Bürgern ins Gespräch kommen und Lösungen finden, teilweise sind "Ausnahmegenehmigungen" erforderlich. Die müssen beantragt und beschieden werden.

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    Was soll aha denn deiner Meinung nach machen?

    Ressourcensparend und nachhaltig als Vorbild agieren, gerne da diesen Faden zu Rate ziehen Zero Waste oder der Versuch, zumindest etwas nachhaltiger zu leben - Off Topic - Die kritische Seite rund um die Roten von Hannover 96 (das-fanmagazin.de)


    Ich halt es für überflüssig, Wohnquartiere, in denen seit teilweise Jahrzehnten bereits gelbe Tonnen aufgestellt sind, mit einem knappen Wertstoff aufzuklären, wo es nicht nötig ist

  • Das habe ich schon verstanden, aber wie soll aha das denn machen?

    Mittels ihres aktiven Personals: Dort, wo Sack abgeholt wird, Infokart/en hinterlassen. Wo Tonne abgeholt wird, keine Karte hinterlassen,

  • Ich bin gespannt, ob AHA heute schon die gelbe Tonne ausleert oder erst ab Januar. Jetzt noch gelbe Säcke zu nehmen, sehe ich irgendwie nicht ein, wo die Tonne schon mal da ist. Viele unsere Nachbarn trauen dem Braten noch nicht so recht und haben noch gelbe Säcke, obwohl die Tonne schon vor dem Haus steht, befüllt und rausgestellt.

  • Wieso sollte die heute schon ausgeleert werden? aha schreibt ganz deutlich, dass sie vor Januar nicht genutzt werden kann.