Leute zum Abnehmen gesucht

  • Jose80, ich habe nicht gemeint, dass Du "heimlich" schummelst. Meine erste Einschätzung war, dass Du den Verbrauch überschätzt. (EDIT: Das Interview, welches ich verlinkt hatte, spricht im übrigen von der Gefahr, einfach nur Kalorien zu reduzieren, weil sich der Körper durch Runterfahren des Verbrauchs dem anpasst.)


    Darüber hinaus kann man sich natürlich auch beim Berechnen der Kalorien täuschen, ohne dass das was mit Heimlichkeit oder schummeln zu tun hätte.


    Wie dem auch sei. Ich bin raus.

    Einmal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

  • Der Großteil der Kcal besteht...aus Brot, aus Gluten. Schau doch einfach mal, ob du hier mal reduzierst (oder gar ein paar Tage ganz drauf verzichtest) und eher mal Kartoffeln isst.

  • 10 Scheiben Brot finde ich auch shcon ein Brett.


    Was manchmal helfen kann. Gewürzgurken knabbern, rohe Karotten (da kaut man Ewigkeiten dran) oder immer kurz vorm Essen etwas Trinken.

  • Bin jetzt seit ca. 4 Wochen von Gluten weg und es geht mir soviel besser.


    Das Völlegefühl nach dem Essen ist deutlich schwächer und weniger lähmend.


    Allgemein bin ich weniger träge und schwerfällig.


    UND ich habe Energie bekommen, das Laufen anzufangen.


    Das gepaart mit quasi Fleischverzicht (Ausnahmen alle 2-3 Wochen) und weitesgehend keine Süßigkeiten hat zudem überflüssige 2-3kg Gewicht wegfallen lassen.


    Jose80 Eine Bekannte ist Ernährungsberaterin und gab mir mal den guten Rat, abends möglichst „leicht und warm“ zu essen.


    Damit meint sie gegartes Gemüse mit Fisch o.ä.


    Salat und Rohkost ist zwar erstmal „leicht“ aber weil der Körper es auf Körperwärme aufheizen muss, eben nicht so leicht verdaulich. Daher abends nicht unbedingt empfehlenswert.


    An Kohlenhydraten von Brot und Nudeln sowie fettigem Essen hat dein Körper zuviel zu tun, obwohl er eigentlich für die Nacht runterschaltet..

    2 Mal editiert, zuletzt von Jones ()

  • Von 10 Scheiben Brot (belegt!) könnte ich ohne die Einnahme anderer Mahlzeiten drei Tage lang satt werden.


    Bedeutet du würdest von gut 3 Scheiben Brot und ein bißchen pro Tag satt werden...?


    Ich finde zum Frühstück 2 Brötchen, Mittag ein Gericht mit Nudeln/Reis/Kartoffeln und zum Abendessen 3 Scheiben Brot völlig normal. (aus Männersicht)

    Meine Brotesserei ersetzt dann eben Frühstück und (warmes) Mittagessen.

    Und meine 10 Scheiben Brot ohne Frühstück und Mittagessen eigentlich auch normal...

    Nur eben auf 2 Mahlzeiten aufgeteilt. Bei Frühstück werdens dann eben 3-4-3. hört sich besser an, sind natürlich auch 10 Scheiben...


    Nebenbei, würde es auch generell schwierig finden nur mit Gemüse, Salat, Eiweiße auf 2500 - 3000 kcal zu kommen.

    Man könnte 10 kg Tomaten essen und man würde "nur" 1800 kcal zu sich nehmen.

  • Du siehst die Lösung schon selbst. Deine Menge an (verarbeiteten) Kohlenhydraten ist m. E. zu hoch! 10 Scheiben Brot sind echt viel!
    Versuch mal, die ein oder andere Scheibe durch Knäckebrot zu ersetzen. Mittags Kohlenhydrate eher in Form von 2-3 Kartoffeln oder Reis und abends dann kein Brot mehr. Dafür gerne Eiweißreich - Fisch oder Ei.
    Morgens zwei Scheiben Brot ok. Ich frühstücke gerne auch noch ein zweites Mal bei der Arbeit mit Naturjoghurt und einer Handvoll Obst plus Nüssen in meinem Joghurt. Dann gibt es oft noch etwas Gemüse, Nüsse oder Studentenfutter und vielleicht eine Suppe gegen Mittag. Dann abends das oben erwähnte. Damit sollten die Pfunde purzeln mit deinem Walking-Programm (gerne zügig gehen).

    Viel Erfolg!

  • Von 10 Scheiben Brot (belegt!) könnte ich ohne die Einnahme anderer Mahlzeiten drei Tage lang satt werden.


    Ich finde zum Frühstück 2 Brötchen, Mittag ein Gericht mit Nudeln/Reis/Kartoffeln und zum Abendessen 3 Scheiben Brot völlig normal. (aus Männersicht

    Habe ich auch lange so gesehen, entspringt aber bei mir zumindest einem veralteten Männerbild. Man kann sich so ernähren, wenn man den ganzen Tag an der frischen Luft Steine schleppt und 18 Jahre alt ist.
    Erinner mich noch gut an Geschichten von meinem Vater aus dem Lehrlingsheim, in dem seine Mitlehrlinge in den 50ern, die auf dem Bau gearbeitet haben, stapelweise Brot mit zur Arbeit genommen haben.


    Edit: Und nachmittags auch vielleicht nochmal ein paar Nüsse oder Joghurt. Oder nen Apfel. Bloß keinen Kuchen. Kann man ja sonntags mal ein Stück essen oder eine Kugel Eis.
    Du wirst sehen, wie du dich darauf freust.

  • Joghurt mit Nüssen, Obst und eventuell etwas Honig zum Frühstück, Brötchen sind halt auch viele "leere" Kalorien, die nicht lange satt machen.

  • in meiner lehre zum maurer hat der sohn vom chef jeden tag 12 scheiben brot, 2-3 schokoriegel, 2 müllermilch banane und nen pustasalat von kühne weggenagelt. abends noch üppig warmmit fleisch und soße ohne ende. und war drahtig wie sau.

    ich 6 scheiben und normal abends warm.

    jetzt ratet mal, wer jeden tag fetter wurde.

    der bengel hat heut noch seine figur, ich hab mich fast verdoppelt.

  • Diäten bringen langfristig überhaupt nichts, Extremdiäten schon gar nicht. Da ist der Heißhunger und der Anstieg des Gewichts vorprogrammiert. Immer, wenn ich probiert habe, meinen kcal/Fettverbrauch weit herunterzuschrauben, bin ich wieder in alte Verhaltensmuster gefallen.
    So geschehen in jüngster Vergangenheit.

    Langfristig hilft nur eine lebenslange Ernährungsumstellung mit Veränderung des Essverhaltens.


    Wichtig ist, dass es keine verbotenen Lebensmittel gibt. Süßigkeiten, Fastfood und Co. muss man sich gelegentlich gönnen, sonst ist das Vorhaben nach meiner Meinung zum Scheitern verurteilt.

  • Ja, man könnte z.B. sagen, dass man pro Woche einen Cheatday macht, an dem alles erlaubt ist auf was man gerade so Appetit hat. Oder halt jeden Tag eine Kleinigkeit.


    Was man auch machen könnte (Aber natürlich nicht zwingend erforderlich ist) wäre als Gegenstück einen Fastentag pro Woche einzulegen. Oder wenn man das mit der täglichen Kleinigkeit an Süßkram oder so macht: Sich anzugewöhnen, dass man das lediglich als Belohnung nach der sportlichen Betätigung isst. Dann hat man zumindest einen Teil der Kalorien schon mal im voraus verbraucht und man tut dem Körper dauerhaft etwas Gutes damit.


    Mir tut mein regelmäßiges Hanteltraining (Kann natürlich bei jedem eine andere körperliche Betätigung sein) wirklich ausgesprochen gut. Ich kann auch die Male, an denen ich 2 Tage am Stück nicht trainiert habe oder nicht mindestens 4 Mal in der Woche, vermutlich an einer Hand abzählen und ich habe damit am 20. Februar letzten Jahres angefangen. Zudem habe ich mir im letzten Jahr auch einen Fahrradtrainer angeschafft, auch wenn ich den jetzt nicht mehr so intensiv nutze und stattdessen lieber längere Spaziergänge mache.