Denis Wolf wird noch zum Torjäger: jetzt bereits 6 Saisontore für RW Erfurt
Ex-96er
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Simak mal wieder mit schönem Freistoß (Torwart hat gehalten). Danach mit Übersteiger, Haken etc.
Ich will ihn hier ja nicht hochloben, aber das hat was, wie der mit dem Ball umgehen kann.
Ist jedoch auch am Gegentor schuld. -
Alleine Jan Simaks aktuelle Optik sollte hier jeden verstummen lassen!
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die Frisur hat doch mitlerweile jeder zweite Fußballer
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Original von Toby96
Alleine Jan Simaks aktuelle Optik sollte hier jeden verstummen lassen!ede macht dem schon in der WP die überschüssigen 15 kg wech...
oder meinst du die friese?
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Die Frisur ist es nicht, der Junge ist total aufgedunsen! Immerhin steht er ja nun auch schon eine ganze Zeit wieder in vollem Training, deshalb ist mir sein Doppelkinn auch so unbegreiflich.
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Nichts gegen Doppelkinn!
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Du meinst wohl eher: "Nichts gegen Sankt Jannemann"?!
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Der Zettel-Zeus
Das Trainerleben ist eine Odyssee. Auch Ewald Lienen führte lange ein Leben aus Koffern. Doch in Griechenland, bei Panionios Athen, hat für ihn eine neue Zeitrechnung begonnen. Eine lange Reise geht zu Ende.
Griechische Flüche sind die schlimmsten der Erde – behaupten zumindest die Griechen. »Das übelste deutsche Schimpfwort klingt verglichen mit unseren wie ein freundliches ›Guten Morgen‹«, sagt Georgios Tselios, der Sportdirektor von Panionios Athen. Im Block eines Fußballstadions – überall auf der Welt ein Sumpf wüster Gossensprache – tut sich am Peloponnes demnach eine verbale Kloake auf. Doch Schimpfvokabular hat stets auch etwas Vertrauliches. So wie sich Freunde in deutschen Kneipen mit »altes Arschloch« begrüßen, huldigt auch der Mob auf den Tribünen Griechenlands seinen Helden gern mal mit Kraftausdrücken. Wenn die Fans von Panionios nach einem Sieg also die Manneskraft von Ewald Lienen in intimsten Details preisen, ist dies nur ein kleiner Höhepunkt in einem umfangreichen Repertoire an nett gemeinten Frechheiten.Im Athener Stadtteil Nea Smyrni wird der Ostwestfale inzwischen abgöttisch verehrt. Kein Wunder, Lienen ist es gelungen, den Traditionsverein Panionios innerhalb eines Jahres von Grund auf zu erneuern. Nach einem Sieg gegen den FC Sochaux wurde soeben die Gruppenphase im UEFA-Cup erreicht, wo Panionios auf so namhafte Gegner trifft wie Galatasaray Istanbul oder Girondins Bordeaux.
Im Mai 2006 stand der Klub – die etatmäßige Nummer Vier unter den Athener Fußballvereinen nach Panathinaikos und AEK, sowie Olympiakos aus dem nahe gelegenen Piräus – vor dem Nichts. Präsident Achilleas Beos, ein bulliger Tycoon aus dem metropolitanen Nachtleben, hatte Panionios nach einigen erfolgreichen Jahren aus Gründen der Profitmaximierung zu einer Spieler-Tauschbörse umfunktioniert. Ab 2003 kaufte er, in der Hoffnung es wäre ein Weltstar dabei, jede Saison durchschnittlich 15 neue Spieler, die meist nach einem Jahr den Verein wieder verließen. So wurden in drei Jahren 90 Profis durch den Durchlauferhitzer Panionios geschleust. Zehn Trainer versuchten in fünf Spielzeiten Fuß zu fassen – vergeblich.
Mit einem Schnitt von rund 360 Zuschauern pro Heimspiel konnte das Team 2006 gerade noch den Abstieg in die 2. Liga abwenden. Die Gegentribüne im »Stadion Nea Smyrni« war da längst geschlossen, weil das Stammpublikum und die Ultras von den »Panthers« die Spiele wegen Beos’ umstrittenem Geschäftsgebaren boykottierten. Georgios Tselios sagt rückblickend: »Für ihn war Panionios wie eine Aktie: Er übernahm den Klub auf Platz drei, brachte ihn runter auf zehn und verkaufte ihn auf Platz acht.« Ohne Hoffnung auf weitere Profite zog der Klubbesitzer die Reißleine und überließ für vier Millionen Euro seine Aktienmehrheit an Panionios dem fußballverrückten Reeder Konstantinos Tsakiris.
Der vielsprachige Geschäftsmann übernahm das Ruder mit dem ehrgeizigen Plan, Panionios seinen Stolz zurückzugeben. Der 1890 in Izmir gegründete Sportverein war der Klub der Exilanten, die im Griechisch-Türkischen Krieg (1919 bis ’23) aus Kleinasien flüchteten und sich bei Athen in Nea Smyrni (dt. Neu-Izmir) niederließen. Der Klub ist von Mythen umrankt, sein Name eine Wortschöpfung aus Pan (dt. überall) und Ionios (dt. Kleinasien). Die Medien nennen ihn immer noch zärtlich »den Ewigen« oder » Historischen«. Aristoteles Onassis, einer von vielen Tausend Flüchtlingen, war in den 20ern ein erfolgreicher Schwimmer im Verein. Der Sohn des legendären Reeders, Alexander, war designierter Klub-Präsident, als er 1973 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Die Vorfahren von Kostas Tsakiris, den sie hier hoffnungsvoll »Klein-Onassis« nennen, stammen wie viele, die nun wieder zu den Spielen kommen, aus Kleinasien.
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Tselios erklärt: »In Deutschland heißt es: ›Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen‹. In Griechenland sagen wir: ›Was du heute kannst besorgen, das geht auch morgen.‹«Ein sehr schöner Bericht. Als einiger der wenigen Anhänger Lienens bis zum Schluss empfinde ich da schon ein bisschen Wehmut. Ganz abgesehen davon, dass sich daran zeigt, dass er schon ein Guter ist -- menschlich wie fachlich. Insofern freue ich mich wiederum für ihn, dass es bei Panionios so gut läuft.
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Sehr geil find ich, dass der "Hausmeister" von dieser DSF-Show damals jetzt Lienens Co-Trainer oder sonstwie sein Assistent ist, goiler Typ
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»Wenn wir heute weiterkommen, trinke ich, bis der Morgen graut.«
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Original von RenHoek96
Sehr geil find ich, dass der "Hausmeister" von dieser DSF-Show damals jetzt Lienens Co-Trainer oder sonstwie sein Assistent ist, goiler Typjoti!
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Aus der HAZ vom 14.11. ...
ZitatNACHGEFRAGT ... bei Per Mertesacker,
Nationalspieler und früherer Profi von Hannover 96„Auf Hannover habe ich lange gewartet“
Nach dem Wechsel zu Werder spielen Sie am Sonnabend zum ersten Mal wieder in Ihrer alten Heimat. Hat das Spiel gegen Zypern deshalb eine besondere Bedeutung für Sie?
Seit ich nach Bremen gewechselt bin, warte ich auf ein Spiel in Hannover. Es gibt jetzt gleich einen Doppelschlag, von daher ist das für mich etwas Besonderes. Es ist immer eine schöne Gelegenheit, sich mit der Nationalmannschaft zu präsentieren. Besonders in meiner alten Heimat.
Drei Wochen nach dem Länderspiel kommen Sie mit Bremen erneut nach Hannover. Ein Sieg in der AWD-Arena würde reichen, oder?
Zuletzt hat es im Verein gut geklappt. Ich hoffe, dass wir noch einige Punkte bis zum Spiel gegen 96 sammeln, sodass wir dann beruhigt nach Hannover fahren können.
Nach dem 0:3 gegen Tschechien gab es viel Kritik an der deutschen Elf. Was hat sich die Mannschaft für die Partie gegen Zypern vorgenommen?
Wir wollen zeigen, dass wir nur eine kleine Schwächephase hatten, die nichts zu bedeuten hat und uns wieder auf das besinnen, was uns stark macht. Ich denke, das wird uns auch gelingen.
Es wird bis Sonnabend kein öffentliches Training geben, viele Fans sind enttäuscht. Haben Sie dafür Verständnis?
Wir zeigen uns gerne den Fans, doch jetzt geht es erst einmal darum, sich konzentriert auf das Spiel vorzubereiten. Ich will da nichts vorweg nehmen, aber es wird sicherlich auch einige Aktionen mit den Fans geben, zum Beispiel Kinder, die beim Training dabei sein dürfen. Davon gehe ich ganz fest aus.
In den nächsten Tagen werden Sie auch wieder mit Robert Enke trainieren.
Ich freue mich darüber, dass Robert dabei ist. Ich hoffe, dass das auch in Zukunft so sein wird, damit wir auch mal wieder zusammen spielen können.Interview: Christian Purbs
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Original von Red
Aus der HAZ vom 14.11. ...Nanana Merte. Mach uns hier mal nicht den Frings.
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Mit Enke wäre Werder national die klare Nr.1.
Wenn sie dann noch Schulz holen. -
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Original von Hedemann
Mit Enke wäre Werder national die klare Nr.1.
Wenn sie dann noch Schulz holen.hahaha
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