Kaffee

  • Ich bin davon sehr begeistert. Wird bei uns sogar nur zu besonderen Anlässen raus geholt. Der zusätzliche Vorteil, der im Artikel verschwiegen wird, ist, dass man dann auch gleich mehrere Tassen aus der Karaffe der Maschine befüllen kann und nicht nur Tasse für Tasse zubereitet wie bei herkömmlichen Vollautomaten oder Senseo-/Kapselmaschinen.

  • Ich hab mir so ein Herdkännchen zum Espresso zubereiten geholt (Induktion). Leider schmeckt mir der Espresso nicht wirklich gut. Kann man da was falsch machen? Ich nehme gute Espresso-Bohnen (meine "Hausrösterei" 24 Grad), mahle die mit einer guten Mühle und befülle das Sieb vollständig, ohne das Kaffeemehl anzudrücken. Unten drin natürlich Wasser bis zum vorgeschriebenen Maß und dann wird der Kram gekocht. Aber es schmeckt einfach nicht so, wie ich mir das vorstelle, wie ich guten Espresso kenne. Geht das mit so einem Teil nicht besser? Benötigt man dafür so eine Maschine mit hohem Druck usw.?

  • Aus so ner Bialetti bekommt man schon einen ordentlichen Kaffee, aber eben keinen Espresso, der mit einem ebensolchen aus einer Siebträgermaschine mithalten kann. Wenn dein Kaffee also überhaupt nicht trinkbar ist, sollte es noch Optimierungspotential geben.

  • Ach, nimmst du (bzw. würdest du) Kaffeebohnen anstatt von Espressobohnen nehmen? Doch, doch...den kann man schon trinken, schmeckt aber nicht toll oder so. Aber grausam auch nicht. Eher wie ein starker Kaffee halt.

  • Mit dem Ding macht man ja auch keinen Espresso.


    Zitat

    Der (nur in Deutschland und Österreich verbreitete) Name Espressokanne ist irreführend, weil mit ihr kein Espresso hergestellt werden kann: Die Kanne erzeugt maximal einen Druck von etwa 1,5 bar, zur Zubereitung eines Espresso wird dagegen ein Brühdruck von etwa 9,0 bar benötigt, wie er von Espressomaschinen erzeugt wird.

  • musketeer54


    :kopf: Gut das wir mal drüber gesprochen haben! Vielen Dank. Hoffentlich schmeckt dann der Kaffee wenigstens.


    Mabuse


    Ich weigere mich innerlich noch, 500, 600 Euro oder mehr für eine Espressomaschine hinzublättern.

  • Ach, nimmst du (bzw. würdest du) Kaffeebohnen anstatt von Espressobohnen nehmen? Doch, doch...den kann man schon trinken, schmeckt aber nicht toll oder so. Aber grausam auch nicht. Eher wie ein starker Kaffee halt.


    Auf keinen Fall Kaffeebohnen. 24° ist ja schon eine Top-Adresse. Allerdings kann man in einer normalen Kaffeemühle die Bohnen nicht so fein mahlen wie es für einen richtigen Espresso oder für einen Kaffee aus der Bialetti (oder Caffettiera oder Moka, wie man si auch nennt) nötig ist. Die nächste Hürde, die mit dem Druck, hat Musketeer schon angesprochen.

  • Und warum jetzt keine Kaffeebohnen? Was spricht dagegen?


    Die Art der Röstung ist bei Filterkaffeebohnen auf das langsame Durchrieseln des Brühwassers durch den Filter ausgelegt. Espressobohnen werden so geröstet, dass sie ihr Aroma beim schnellen Durchpressen mit hohem Druck entfalten. Das Prinzip der Bialetti ist ja eher Letzteres.

  • Vollautomat? Nein, nein...weniger ist mehr.


    Stempelkanne, Aero Press, mal den Porzellanfilter...Irgendwann bald mal die Karlsbader Kanne. Trinke eh keinen Milchschaum im Kaffee. Also Milchkaffee und Capuccino brauch ich eh nicht.

  • Welchen Vollautomaten-Vorteil erwartest du denn?
    Wenn ich das richtig sehe ist das nichts Vollautomaten-mäßiges sondern einfach eins von diesen 2 in 1 Dingern, die spätestens dann Mist sind wenn Mühle und Kaffeemaschine nicht gleichzeitig kaputt gehen. Gibt es übrigens auch noch von anderen Herstellern.


    Zum Mokkakännchen: Eine Alternative könnte evtl. die Kamira (link zu Frieda-Kaffee.de) sein. Ist wohl geschmacklich dichter an Espresso.