Kochen, Rezepte und die passenden Zutaten

  • Ich kann mir die Kombi von Tomate und Ei gar nicht schmackhaft vorstellen.

    Dann solltest du das mal probieren. Tomaten, aushöhlen, das Gelbe vom Ei rein und überbacken. Schmeckt auch zum Frühstück.

  • PERfürDEUTSCHLAND Ich liebe am meisten meine Vinaigrette…mit Essig, Senf (auch gerne mal körnigen „Beaufor“, Olivenöl, Salz, Piment d‘Espelette (oder Chiliflocken), etwas Honig.


    Ich verwende allerdings weniger Öl als andremd, aber das kann man ja nach Gusto machen.

    Saucen, die ohne Essig und Öl sind, mag ich nicht besonders.


    Was genau suchst du denn? Etwas auf Joghurtbasis? Da helfen geschmacklich auch Chiliflocken und etwas Zitronenabrieb, vielleicht ein wenig Mayo, wenn’s etwas reichhaltiger sein soll. Senf im Dressing ist immer eine gute Wahl!

  • Hat jemand ein cooles, einfaches Salatdressing Rezept ( Nicht Essig und Öl;) )? In den zu kaufenden Dressings ist ja immer schön Zucker drin.

    Ich befürchte, wenn du ein Dressing selber machst, kommst du um Zucker / Honig nicht drum rum. Aber dosieren kannst du ihn zumindest.

  • Ich muss mal nachsehen, ob ich das Rezept für das leckere Gorgonzola-Dressing finde, das ich damals bei der Reha in Bad Eilsen zusammengerührt habe. Ich fand es richtig gut.

  • Man kommt schon drum herum. Leider sind wir alle durch Fertignahrung etc. schon auf Zucker programmiert. In einer Vinaigrette ist normalerweise kein Zucker.

    In meiner französischen Familie kam da lediglich Senf, Salz, Essig und Öl rein.

    Aber er wollte ja etwas anderes. Aber auch das geht ohne Zucker.

  • Aber er wollte ja etwas anderes.

    Ja genau. Schön, das ist aber halt der Punkt. Interessant, was deine Gastfamilie in Frankreich in die Vinaigrette gemacht hat. Hier gehts aber um Dressing. Und klar kann man auch ein Dressing ohne Süße machen. Man kann auch Dessert ohne Zucker machen.

  • Unter uns sind doch bestimmt Leute, die hin und wieder einen Pizzateig zubereiten und dann auf einem Pizzastein zur Pizza backen. Was ist euer persönliches ultimatives (und gleichzeitig praktikables) Rezept? Bei Chefkoch und Co. finde ich zig Varianten. Ich will die jetzt nicht alle durchprobieren, sondern will der ausgewählten Fanmag-Expertise vertrauen. Es kommt mir dabei auch nicht auf eine möglichst ursprüngliche Rezeptur an. Es geht mir unter anderem um folgende Fragen:


    Mit welchen Mengenverhältnissen arbeitet ihr?

    Nehmt ihr neben dem Mehl auch Hartweizengrieß in den Teig? Und/Oder für das Ausbringen auf der Arbeitsfläche? (Ich laß, dass er zum einen den Teig knuspriger macht und zum anderen nicht so schnell verbrennt wie Mehl.)

    Ist Frischhefe wichtig oder tut es auch Trockenhefe? Und arbeitet ihr mit nur sehr wenig Hefe (so lese ich es in den meisten Rezepten) oder mit der "normalen" Menge?

    Tut es normales Mehl (ggf. gesiebt?) oder soll es Pizzamehl (00) sein?

    Zucker ja/nein?

    Welche Gehzeiten?

  • Für mich ist das Rezept hier die perfekte Kombi aus Aufwand und Ertrag. Es ist ein 100% biga (italienischer vorteig), einzige Einschränkung: nur mit guter Küchenmaschine machbar, von Hand kriegt man das Wasser nicht eingearbeitet.


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    Pizza
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  • Falls du magst, probiere gerne mal die App PizzApp aus. Die liefert meiner Meinung nach relativ zuverlässige Mengenverhältnisse. Und bei den Zutaten hast du relativ freie Wahl zwischen den gängigen Optionen.

    Wichtigste Erkenntnis bei mir war jedoch, dass Pizzateig Zeit braucht. Unter 4-5 Stunden würde ich nicht anfangen, ab 12-24 Stunden wird es interessant.

  • Die App werde ich mal testen, danke.

    Das mit der Zeit kann ich nur bestätigen, ich mache auch schon seit Längerem einen über-Nacht-Teig (MehlWasserÖlFrischhefe), der mich weit mehr begeistert als die üblichen Gehenlassen&Backen-Rezepte.

  • Den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen und die Hefe arbeiten zu lassen, halte ich auch für den besten Tipp.


    Ansonsten empfehle ich mal Pizza dough hydration bei Youtube einzugeben. Was mir nicht so klar war, welchen Einfluss die richtige Feuchtigkeit des Teigs auf das Gesamtergebnis hat.


    Und dann mal richtig gutes Typo00 organisieren, dann kann nicht viel schief gehen.


    Die Teiglinge pro Pizza einzeln gehen zu lassen, statt wie früher eine riesige Schüssel am Stück halte ich im Hinblick auf das Gesamtergebnis auch für Zielführend.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • Ich nehme normales 400 g Weißmehl gesiebt plus 10 % Hartweizengrieß, 1TL Salz, 4 EL Olivenöl, 200 ml warmes Wasser, Zucker auch eine Prise, 1/2 Würfel Frischhefe. Kneten lasse ich das Ganze von einem Brotbackautomaten. Der wird eigentlich nur für Brot- und Pizzateigkneten genutzt und eignet sich sehr gut dafür. Der Teig geht da drin auch schon hoch. Danach weiter gehen lassen in einer Schüssel mit Küchentuch drüber. Gern auch über Nacht im Kühlschrank. Ich mache die Pizza aber auch mal nach 2-3 Stunden fertig. Funktioniert auch.


    Wir machen damit meistens Minipizzen zum Selbstbelegen für unsere Pizzapartys. Für große Pizza geht er aber auch gut. Unsere Gäste sind jedenfalls immer begeistert.