Kochen, Rezepte und die passenden Zutaten

  • Am Wochenende habe ich Blumenkohl im Kichererbsenteig gemacht, in der Friteuse und nicht im Topf. Erstmal brauchte ich mehr Wasser als angegeben damit es die Konsistenz bekam und dann wurde es eher ein großer Klumpen den man schwer aus dem Sieb rausbekam. Hat auch länger gedauert als fertige TK Ware. Wahrscheinlich darf man die nicht stapeln, also am besten in einer großen Gastro Friteuse mit genügend Abstand zu einander frittieren. Da ich noch Teig und Gewürze über habe, mach ich das Rezept mal mit Fleisch nochmal.


    Das Hauptgericht war super. Das Dessert hab ich diesmal mit den kleineren Schaumküssen gemacht die mit weißer, Vollmilch Schokolade sowie Kokosflocken umhüllt waren. Außerdem noch Vanille Zucker rein und eine andere Fruchtmischung, Bombe.

  • Ich hab früher auch immer gedacht, frische Hefe ist besser (frisch = besser ;)) - sind dann aber auf Trockenhefe umgestiegen, da die einfach länger haltbar ist und man somit besser Vorrat kaufen kann (Hamsterei). Meine Recherche damals hat ergeben: es macht keinen Unterschied. Kann mir auch nicht vorstellen, dass z.B. Bäcker / Konditor mit frischer Hefe arbeiten.

  • Ich empfinde frische Hefe als im Schnitt etwas "triebstärker". Solange sie halt wirklich frisch ist. Danach verkehrt sich das ins Gegenteil. Trockenhefe funktioniert aber auch recht verlässlich, wenn man sie gut behandelt (Wassertemperatur, Gehzeit, etc.).

  • Ich verwende frische Hefe lieber, ohne es wirklich begründen zu können. Vermutlich, weil sie mir natürlicher erscheint. Trockenhefe ist halt praktisch und (außer zurzeit) immer verfügbar und lange haltbar. Ich habe mit Trockenhefe, deren Haltbarkeitsdatum im Oktober 2018 abgelaufen war, vor ein paar Wochen sehr leckere Dinkel-Vollkornbrötchen gebacken.

  • Ich hab früher auch immer gedacht, frische Hefe ist besser (frisch = besser ;)) - sind dann aber auf Trockenhefe umgestiegen, da die einfach länger haltbar ist und man somit besser Vorrat kaufen kann (Hamsterei). Meine Recherche damals hat ergeben: es macht keinen Unterschied. Kann mir auch nicht vorstellen, dass z.B. Bäcker / Konditor mit frischer Hefe arbeiten.

    Wir verwenden in unserer Backstube nur frische Hefe und keine Trockenhefe.

  • Keine Ahnung warum, ich bin kein Konditor.


    :lookaround:


    Ich gehe da aber durchaus mit Hirschis Gedankengang konform. Mir erscheint frische Hefe auch natürlicher.


    Ich werde das nächste Woche aber mal abchecken (diese Woche ist Urlaub)

  • Laut Google ist es übrigens genau gegenteilig zu meiner Empfindung: Trockenhefe hat mehr Triebkraft, damit geht das Teigstück aber auch schneller, die Teigreifung kann also schlechter sein und das wirkt sich negativ auf den Geschmack aus.

    Außerdem scheint Trockenhefe etwas kälteres Wasser als frische Hefe (29°C zu 32°C) zu mögen.

  • Kann dann wohl weit mehr als sich nur negativ auf den Geschmack auswirken.


    Zu kurzes "gehen lassen" kann zu dem führen, was nicht wenige für eine Glutenunverträglichkeit halten, die es dann aber gar nicht ist ;)

  • Da ich gestern Buns einmal mit frischer Hefe gemacht habe, die leider nichts geworden sind, da nicht aufgegangen und dann nochmal mit Trockenhefe, kann ich sagen: Trockenhefe funktioniert auch :lookaround:

  • Frage für einen Freund: Mal angenommen, er hätte die meisten Gewürze in diesen kleinen Dosen. Mal angenommen, er hätte die chinesische Würzmischung aber noch im Plastikbeutel. Mal angenommen, er hätte da eine ganz kleine Ecke abgeschnitten und ohne groß darüber nachzudenken beim Kochen den Beutel direkt an die Nase gehalten und dann zugedrückt, um ein wenig zu schnüffeln. Mal angenommen, er hätte dabei ungewollt eine ziemliche Nase genommen und das fühlte sich an wie sich Pulver ganz tief in der Nase so anfühlt.


    Wann issernwieda fahrtüchtig?

  • Das will ich mal ausprobieren: Feldhasenkeule mit Metsauce.


    Ich frage mich nur ob 2.5 Stunden nicht etwas viel sind und ob man nicht auch was anderes als Hasenkeule nehmen kann; etwas weniger exotisches was man im Discounter bekommt, genauso gut funktioniert und vielleicht sogar schneller geht.


    Außerdem werde ich auch mal meinen geschenkten Rotwein verkochen, ich trinke den ja nicht.


    Vielleicht krieg ich auch so meine Spirituosen weg.

  • Vielleicht solltest Du alternativ lieber gleich unter Coq au Vin gucken, wenn Du eh schon die Hauptzutaten (Hase und Met) ersetzen willst.


    Zu Billigfleisch aus dem Discounter für ein besonderes Gericht sage ich jetzt mal nur einen Satz: Merkste selber, oder?