Kochen, Rezepte und die passenden Zutaten

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    Original von IlStajner96
    macht der außer Bingo noch andere Sendungen ?



    Hatte er nicht noch so eine Fett Weg Show?

    Einmal editiert, zuletzt von Ghostrider ()

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    Original von MeisterFloh



    Hui Chefkoch Steini nimmt sich meines Problems an - danke :).
    Der Versuch ist ein paar Tage her, aber ich habe im Prinzip die bereits beschriebenen Grundzutaten verwendet (also Fischfond, Safran, Weißwein, Sahneersatz und Gewürze. Ob ich Zitrone verwendet habe, weiß ich nicht mehr). Ist Fischfond überhaupt nötig? Die beschriebene Sauce hat selber überhaupt nicht nach Fisch geschmeckt.


    Ich würde jetzt mal tippen das die Soße an sich zu viel Säure gehabt hat.
    In Fischfond ist Weißwein enthalten ( sollte jedenfalls ).
    Dazu dann noch der Weißwein und evtl. Zitrone macht das ganze dann wohl zu sauer.


    Ich würde statt Fischfond Brühe nehmen.
    Dazu dann die Sahne geben ,dann den Safran.
    Den Weißwein erst zum Schluss dazugeben um nicht zuviel Säure zu bekommen.
    An Gewürzen nicht zu viele verwenden.Viele Gewürze haben einen hohen Eigengeschmack und beißen sich dann.
    Salz,Pfeffer und Muskat reichen für die Safransoße aus.
    Es soll ja nach Safran schmecken und nicht nach einer Gewürzsoße.


    Ach ja und eine Prise Zucker wirkt in so mancher Soße manchmal Wunder.

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    Original von Hylla
    ich hielt diese wollpfannen ja auch für das non plus ultra. nur hält auch da die beschichtung nicht ewig. käptn frühstück hat es ja bestätigt.
    eine beschichtete billigpfanne hält ja bei entsprechender pflege auch 3 jahre.
    natürlich überzeugt das gekoche auf rtl sehr. der propagandist hat es ja auch drauf. aber: eine eisenpfanne kann all das, was der gute mensch da vorführt genauso. schau dir doch einfach mal den bericht an, den ich weiter oben gepostet habe. das ist sehr einleuchtend.
    und, soweit ich weiß, benutzen profi-köche oft eisenpfannen. sie werden wissen warum.


    Eisenpfannen haben meines Wissens nach den "großen" Nachteil, dass sie rosten. Ein Einölen ist also unerläßich. Der Vorteil ist natürlich der günstige Preis.


    Wegen Woll-Pfannnen. Demächst ist ja wieder Infa. Vor zwei Jahren war Woll da (inklusive diesen Woll-Typen). Ich wollte (hä, hä) mir eigentlich auch so eine Pfanne besorgen, allerdings war die erstaunlich leicht. Na gut, es ist ja auch ein leichtes Material, kein Guß, aber so 1000% war ich dann doch nicht überzeugt. Preislich lagen die vor zwei Jahren ca. 5-10 € über den RTL-Shop Angeboten. Da die ja meist eh ordentlich Versand draufschlagen (5,95 €), sollte man die sich vor Ort anschauen (wenn sie dieses Jahr da sind).

  • aber so grundsätzlich brate ich mit ner eisenpfanne genauso wie sonst?
    oder anstatt "6" mal "4-5" als hitze? utze meinte ja, dass die pfannen heißer werden...


    mit was brät eigentlich unser forums-küchenbulle?

    Einmal editiert, zuletzt von Hylla ()

  • Meines Wissens nach schon. Das Bratgut dürfte während der ersten ein, zwei Minuten Zeit nur sehr schwer von der Pfanne zu lösen sein (ähnlich wie bei unbeschichteten Pfannen), danach läßt es sich doch lösen. Wichtig ist, dass man das Fleisch nicht während der ersten Zeit quasi rausreißt. Das zerstört die Fleischstruktur, der Saft läuft heraus, das Ergebnis ist bäh.
    Ansonsten braucht man halt mehr Fett als bei beschichteten Pfannen.


    Ich hoffe, ich habe als Laie nicht allzu viel Schrott geschrieben.


    Bei mir ist diese (nur in orange) in fast ständigem Einsatz. Dürfte fast ähnlich Eigenschaften wie eine Eisenpfanne haben.


    Und zu den beschichteten Billigpfannen: Da muss man schon richtig Glück haben, eine einigermaßen brauchbare zu bekommen. Es geht hier weniger um die Beschichtung, sondern um den meist ultradünnen Boden und die den Boden an sich. Einmal eine heiße Pfanne mit zu kaltem Wasser abgeschreckt und das Mistding ist verzogen. Der Boden ist meist nicht plangedreht, sondern sieht aus wie ein Schallplatte. Die Wärme wird nicht gut geleitet. Aber das erzählt ja der Woll-Onkel jedem, der es nicht wissen will ;). Ne gute Pfanne ist schon nicht schlecht.

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    Original von El Toro
    Hylla - hättest du doch was gesagt... :lookaround:


    Ich werde dem "Propagandisten" Horst "Hotte" Adam beim nächsten Treffen berichten, dass du seine Sendungen überzeugend findest - übrigens ist heute wieder WOLL-Tag beim Shop und Ulli Potofski hat heute auch irgendwas bei uns im Studio gemacht


    okay, wenn der propagandist das nächste mal ein verstecktes zeichen (zb. beim brutzeln "alte liebe" summen) aussendet, werde ich ne pfanne bestellen.
    aber abgesehen davon: warum muß es beim rtl-shop eigentlich so prollig zugehen? dieser 'preis ist heiß'-vogel ist ja schon grenzwertig, aber da ist da noch so ein schwarzhaariger kaffefahrt-herumbrüller, der auch bei tv gusto "kocht".
    jaja, ich versteh schon..zielgruppe...

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    Original von Mustrum Ridcully
    Meines Wissens nach schon. Das Bratgut dürfte während der ersten ein, zwei Minuten Zeit nur sehr schwer von der Pfanne zu lösen sein (ähnlich wie bei unbeschichteten Pfannen), danach läßt es sich doch lösen. Wichtig ist, dass man das Fleisch nicht während der ersten Zeit quasi rausreißt. Das zerstört die Fleischstruktur, der Saft läuft heraus, das Ergebnis ist bäh.
    Ansonsten braucht man halt mehr Fett als bei beschichteten Pfannen.


    Ich hoffe, ich habe als Laie nicht allzu viel Schrott geschrieben.


    Perfekt beschrieben.


    Zitat

    Original von Hylla
    aber so grundsätzlich brate ich mit ner eisenpfanne genauso wie sonst?
    oder anstatt "6" mal "4-5" als hitze? utze meinte ja, dass die pfannen heißer werden...


    mit was brät eigentlich unser forums-küchenbulle?


    Bei uns auf der Arbeit haben wir alles mögliche an Pfannen.
    Von Kupfer über Edelstahl bis Beschichtet.
    Ich brate am liebsten in einer Beschichteten Pfannen oder Eisenpfannen.
    Zum Öl :
    Ich nehme reines Pflanzenöl.
    Niemals Spezielle Öle nehmen ( Nussöl z.B. ) da liegt der Rauchpunkt niedriger und das Fleisch verbrennt und schmeckt ekelig.


    Zu pfannen :
    Niemals mit Spülmittel reinigen.
    danach klebt die Pfanne, einfach in heißem Wasser reicht aus.


    Sollte sie mal kleben dann mit Salz ausbrennen ,auswischen und heiß abwaschen.Danach brät sie wieder wie neu.

  • Zitat

    Original von Steini
    Zu pfannen :
    Niemals mit Spülmittel reinigen.
    danach klebt die Pfanne, einfach in heißem Wasser reicht aus.


    Sollte sie mal kleben dann mit Salz ausbrennen ,auswischen und heiß abwaschen.Danach brät sie wieder wie neu.


    Ganz doof gefragt: Was bedeutet "mit Salz ausbrennen"? Salzwasser in der Pfanne aufkochen?

  • Das geht bei Beschichteten Pfannen auch ,nur dann das ganze bei geringer Hitze machen.
    Zu starke Hitze macht die Beschichtung kaputt.


    Einfach Salz rein und erhitzen.

  • @ Manuel ;)
    Postfach ist voll.
    Antwort also hier.


    Hi
    vorab erstmal.
    Am besten sind weibliche Entenbrüste.
    Sollte man drauf achten,da männliche zäh werden.
    Zum kochen:
    Ich würde die Entenbrust in der Pfanne bei mittlerer Temperatur braten.
    Gelegentlich wenden und die meiste Zeit von der Hautseite braten.
    Dadurch wird die Haut kross und das Fett unter der Hautschicht fliest ab.
    Zum Schluss dann mit Honig und Gewürzen bestreichen und dann im Backofen kurz bei Oberhitze backen.
    Dadurch wird die Haut richtig kross.
    Wenn Du sie zu lange in den Ofen schiebst wird sie zu trocken,was bei Dir wohl der Fall war.
    Um zu sehen wann sie noch rosa ist am besten den Drucktest machen.
    Auf die Entenbrust drücken.
    Wenn es genauso ist wie ein druck auf den Handballen innen unterhalb des Daumens ist es gut.
    dann bestreichen und kurz überbacken.
    Falls noch Fragen sind schreib mir.
    Ansonsten viel Glück beim kochen
    Steini

    Einmal editiert, zuletzt von Steini ()

  • Da wir Hausmänner uns ja so schön geoutet haben..... :kichern:


    Werde heute mal mein Weib schön bekochen und gleich in die Markthalle fahren..
    Morgen fliege ich nach Stockholm zum Turnier und vorher wird sie noch etwas verwöhnt.


    Jakobsmuscheln in Safransoße


    Haben wir noch nie gegessen. Kennt jemand von euch Jakobsmuscheln?

  • Kenne ich!


    Nicht zu lange und nicht zu heiß anbraten.


    Ich würde sie entgegen dem Rezept erst nachher würzen.
    Dann bleiben sie saftiger.


    Ich persönlich esse übe rings den Rogen auch mit.
    Ist aber Geschmackssache .

  • Irgendwann muß ich bei Steini mal essen gehen, um endlich definitiv zu wissen, ob man seinen Tips hier blind folgen darf. ;)

  • Naja, bei Fisch, Garnelen u.s.w. ist es doch oft so, dass es entweder nur ganz kurz heiß gebraten oder länger bei softer Hitze gebraten werden muss. Bei Steaks und Hühnerfleisch ist es ja auch so. Immer schön saftig muss es sein :sabbern:

  • Zitat

    Original von sasa
    Irgendwann muß ich bei Steini mal essen gehen, um endlich definitiv zu wissen, ob man seinen Tips hier blind folgen darf. ;)


    fanmag-essen bei steini :)