Ja irgendwelche Assis gibts immer
Hooligans sind out, Ultras sind in! Bericht vom Deutschlandfunk
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Mir gehts eher darum, daß die ganze tolle Kamera-Technik im Stadion dazu geführt hat, daß der Falsche festgenommen wurde - das zeigt einfach, wie hervorragend dieses Konzept funktioniert....
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Original von Mazurek
Eine andere Antwort fällt mir auf eine so dämliche Frage leider nicht ein. Als ob es nichts anderes gebe, als Land und Leute vor der "Gefahr Fan" zu schützen. Warum fühlen sich eigentlich immer so viele angesprochen, wenn von "gewaltbereiten Hooligans" usw. gesprochen wird? Dazu gehört hier doch niemand!
Ich denke, dass dies eine ganz normale Frage war. Kannst ja dann auch ganz normal antworten und nicht so konfrontativ. Und ich denke schon, dass ich ein ziemlich differenziertes Blickfeld habe, wenn es um das ganze Huhls-/Fans-/Polizei-Geseier geht. -
Ja dazu führen die Assis die ich meine
Ja das Problem wird man so schnell auch nicht in den Griff bekommen -
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Original von roter hildesheimer
Ich denke, dass dies eine ganz normale Frage war. Kannst ja dann auch ganz normal antworten und nicht so konfrontativ. Und ich denke schon, dass ich ein ziemlich differenziertes Blickfeld habe, wenn es um das ganze Huhls-/Fans-/Polizei-Geseier geht.Ich dachte, Du wolltest mich ein wenig ärgern, dann habe ich Dich halt falsch verstanden. Aber keine Sorge, bei uns gibt's zur WM keine Beförderungswelle.
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Stimmt, die kommt nach der WM...
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Noch so einer mit Verfolgungswahn.
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Dann wollen wir hoffen, dass es sich am Ende als Verfolgungswahn herausstellt.
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HOOLIGAN-ALARM
Bei der Fußball-WM gilt die Sicherheitsstufe 1
Von MICHAEL KERST
Düsseldorf – Gespielt wird in anderen Städten bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Aber was in Düsseldorf schon an normalen Bundesliga-Wochenenden traditionell ist, wird die Stadt zur WM um so mehr sein: Eine „Drehscheibe“ für die Fußballfans, die durch die Republik von Spiel zu Spiel reisen.
Das bedeutet: Viele Gäste, aber auch Sicherheitsstufe 1 für Düsseldorf. Experten wie Fortuna-Geschäftsführer Paul Jäger befürchten, das Hooligans aus aller Welt kommen. „Eine große Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf.“Drei Brennpunkte werden an den WM-Spieltagen im Visier der Polizei stehen: Die Standorte der Großleinwände, an denen Tausende den Spielen folgen werden.
Aus Sicherheitsgründen hat die Stadt auf den Standort Burgplatz verzichtet. Die Leinwände stehen im Paul-Janes-Stadion, auf der Rennbahn in Grafenberg und wahrscheinlich in einem tribünengesäumten Bereich am Mörsenbroicher Ei.
Hier bietet die Firma „Südkurve Deutschland“ echtes Stadiongefühl vor einer 24-Meter-Leinwand. Dafür wird allerdings auch Eintritt verlangt – zwischen 3 Euro und 180 Euro (für die VIP-Karte).
„Wir können auch nur deshalb Eintritt verlangen, weil wir Lizenzgebühren zahlen“, sagt Geschäftsführer Roland Borgemeister.
„An diesen Standorten müssen nach den Fifa-Vorgaben die gleichen Sicherheitsstandards gelten wie in WM-Stadien“, so der Chef der Marketing- und Tourismus-GmbH (DMT), Alexander Leibkind.
Das bestätigt der Einsatzdezernent und WM-Experte im Polizeipräsidium, Polizeioberrat Andreas Düren: „Es wird wie im Stadion abgetrennte Bereiche geben, Ordner und Personenkontrollen.“
Viel schwieriger wird die Lage für die Sicherheitsbehörden in der Altstadt: Dort werden viele Gaststätten Kleinleinwände aufstellen. „Und diese Standorte sind kaum kontrollierbar“, weiß Düren.
Aus diesem Grunde tüftelt die Polizei seit Monaten gemeinsam mit der Stadt, der Rheinbahn und der Bundespolizei an einem Sicherheitskonzept.
Kilometerlange Zäune durch ganze Stadtteile, wie sie die WM-Stadt Köln plant, wird es wohl nicht geben.
Also ich wäre ja für eine Mauer quer durch Köln...
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Früher kämpfte er engagiert gegen repressive Maßnahmen der Polizei, gründete in Hannover eines der ersten Fan-Projekte in Deutschland und war einer der großen Befürworter sozialpädagogisch orientierter Arbeit mit Fußballfans. Gunter A. Pilz ist immer noch der führende Fan-Forscher der Republik, heute beratende Instanz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Europäischen Fußball-Union Uefa in Sicherheitsfragen.»Wenn überhaupt wird die Gewalt bei der Fußball-Weltmeisterschaft nicht im Stadion stattfinden. Es ist zu befürchten, dass sich die Krawallmacher außerhalb der Ballungszentren verabreden, wo die Polizei nicht so präsent sein kann wie in und in unmittelbarer Nähe der Arenen.« Pilz glaubt aber nicht an eine neue Konjunktur der Hooligans in Deutschland. »Es wäre absurd, ein neues Horror-Szenario zu beschwören. Dazu besteht kein Anlass.«
Der 61 Jahre alte Soziologe setzt bei der Weltmeisterschaft auf gut vorbereitete Sicherheitskräfte und rigorose Strafmaßnahmen: »Man darf vor lebenslangen Stadionverboten und zivilrechtlichen Strafanzeigen nicht zurückschrecken.« Pilz hofft auf die Kooperationsbereitschaft der Fans: »Die können sie bei der Weltmeisterschaft unter Beweis stellen, die schwarzen Schafe identifizieren und aussortieren.« Genau dies ist die neue Botschaft von Pilz an die Fans: »Die Fans müssen darauf aufpassen, was um sie herum passiert.« Aber es sind nicht nur die Fans, die der Soziologe in die Verantwortung nimmt. Es sind die Trainer und die Profis selbst, die mitarbeiten müssen, wenn Randale keine Chance haben soll. Man werde ein Restrisiko niemals ausschließen können, weil der Fußball eine emotionale Angelegenheit ist, sagt Pilz, »man kann eigentlich nur an die Vernunft aller Beteiligten appellieren«. Der Coach von Hannover 96, Peter Neururer, hatte zuletzt vor dem Spiel bei Borussia Dortmund gesagt, er hasse Dortmund, die Leute dort seien Zecken.
»Abgesehen davon, dass es sich bei dem Wort Zecken um einen Begriff aus dem Nationalsozialismus handelt, ist das Scharfmacherei. Durch unbedachte Bemerkungen wie die von Neururer werden Aggressionen bei den Fans erst geweckt. Wenn daraufhin dann einige ausflippen, braucht man sich eigentlich nicht zu wundern«, sagte Pilz der »Stuttgarter Zeitung«. Und wenn Spieler hemmungslos um sich treten und bewusst Verletzungen ihrer Gegenspieler in Kauf nehmen würden, wirke das ebenso aggressionsstiftend wie unbedachte Äußerungen von Trainern.
Quelle: DPA
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Der Coach von Hannover 96, Peter Neururer, hatte zuletzt vor dem Spiel bei Borussia Dortmund gesagt, er hasse Dortmund, die Leute dort seien Zecken.
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wieso höre ich davon zum ersten mal?
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Original von El Toro
Quelle: DPA
ja genau, das wird echt zeit...
ausserdem brauche ich nicht neururer um den bvb zu hassen. -
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Original von Schneppe
wieso höre ich davon zum ersten mal?
Wovon? Von dem PN-Zitat? Ich meine, dass ich das so im Rahmen des Dortmund-Spiels tatsächlich irgendwo gelesen habe. -
ja, ich meine das zitat. habe es jetzt zum ersten mal gelesen.
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Die Nachricht ist nicht mehr neu - aber das Statement zum Schluss:
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WEGEN FAN-RANDALE
FC stoppt freien Verkauf von AuswärtsticketsKöln – Der FC Köln geht im Umgang mit gewaltbereiten Fans neue Wege. Wie der Fan-Beauftragte Rainer Mendel am Donnerstag bestätigte, stoppt der Verein den freien Verkauf von Auswärtstickets.
Das heißt im Klartext: Nur Vereinsmitglieder sowie die Mitglieder des Fanprojekts und der Fanclubs bekommen Tickets für die Spiele außerhalb von Köln.Außerdem sollen die Fanclubs bei etwaigen von ihren Mitgliedern verursachten Schäden haften. Mendel: "Was die Strafen anbetrifft, liegen wir im oberen Bereich. Wir haben Angst, dass wir ein Geisterspiel verordnet bekommen und deshalb Handlungsbedarf gesehen."
Allein in den vergangenen zweieinhalb Jahren hatte der Club vergeblich versucht, die Verbandsstrafen in Höhe von insgesamt 104.000 Euro bei diversen Gewalttätern einzutreiben.
Die Deutsche Fußball Liga begrüßte die innovativen Maßnahmen der Kölner. "Wenn sie den gewünschten Erfolg bringen, könnten sie in der Liga rasch Nachahmer finden", sagte DFL-Kommunikationsdirektor Tom Bender. Mendel glaubt, dass die meisten Fanclubs einwilligen. "Wenn nicht, bekommen sie keine Karten mehr", sagte er.
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ich hoffe die kölner tun alles um diesen mist zu umgehen. gibt ja genug möglichkeiten wenn man nur will.
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Was für ein Schwachsinn...
1. Wird das schnell umgangen werden, wie Schneppe richtig sagte,
2. Ist es angesichts der ungefähr 2000 Kameras in jedem Stadion doch eh kein Problem mehr, den Täter ausfindig zu machen
3. Kommt es Sippenhaft gleich, den ganzen Fanclub dafür haftbar zu machen, was ein Einzelner verbockt hat und
4. Trifft es eigentlich nur die Falschen, sprich die Mehrheit der Leute, die sich nämlich benehmen können.Mann Mann Mann... Paranoia...
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Original von Mr. Mo
2. Ist es angesichts der ungefähr 2000 Kameras in jedem Stadion doch eh kein Problem mehr, den Täter ausfindig zu machen
Wie in Hamburg,nech
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FC in Bielefeld
Verfahren Eingestellt
Der Deutsche Fußball-Bund hat das Verfahren wegen eines Feuerzeugwurfs beim Auswärtsspiel gegen Arminia Bielfeld eingestellt.
Das teilte der DFB dem Club mit.FC Manager Michael Meier dazu am Donnerstag: „Das Verfahren ist eingestellt worden und auch die Maßnahme, dass wir bei Auswärtsspielen entsprechende Identifikationen brauchen, ist bei dem Urteil strafmildernd herangeführt worden. Diese Maßnahmen haben also bei der Sportgerichtsbarkeit Berücksichtigung gefunden.“
Der FC hatte Anfang des Jahres auf die Vorfälle der nahen Vergangenheit reagiert und wird die Ticketabgabe für Auswärtsspiele zukünftig nur noch personalisiert durchzuführen.
Ab Beginn der Rückrunde wird es keinen freien Vorverkauf von Auswärtstickets mehr geben. Entsprechend entfallen die telefonische Bestellmöglichkeit sowie der Verkauf in den FC-FanShops bzw. an Heimspieltagen beim Fan-Projekt. FC-Mitglieder und eingetragene FanClubs können ausschließlich Tickets online unter http://www.fan-projekt.de oder auf dem schriftlichen Wege bestellen.
Eingetragene FanClubs müssen darüber hinaus pro Spielbestellung eine Liste mit den kompletten Personal- und Adressdaten der Ticketempfänger an das Fan-Projekt einreichen. Geschieht dies nicht, so kann die Bestellung nicht bearbeitet werden und wird ersatzlos gestrichen.
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