Der helle Wahnsinn diese Regelung. Hoffentlich wird das von breiter Front ignoriert. Bei uns z.B. leerer Gästeblock, angrenzende Blöcke voll mit Kölnern, oder erst an der Tageskasse Tickets kaufen. Wehe, wenn das Standard wird...
Hooligans sind out, Ultras sind in! Bericht vom Deutschlandfunk
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wäre wirklich schön, aber ich glaube da werden schon genug kuschen.
der tageskassenverkauf läuft dann wieder nur über 96, oder? -
Ja.
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Stadionverbot wegen 'Bengalos'Beim Champions-League-Spiel zwischen dem AC Mailand und dem FC Schalke 04 am 6. Dezember 2005 im Stadion San Siro wurden im Block der 'Knappen' bengalische Feuer entzündet. Vier Täter dieser in Fußball-Stadien strikt verbotenen Handlung konnten nun ermittelt werden.
Für sie hatte dieses Vergehen nun erhebliche Konsequenzen: Drei von ihnen wurden mit einem bundesweiten Stadionverbot bis zum Jahr 2011 belegt, ein weiterer erhielt ein bundesweites Stadionverbot bis 2008. Sollte der FC Schalke 04 für diese Vergehen eine Geldstrafe erhalten, würde der Klub die Täter dafür regresspflichtig machen.
Quelle: FC Schalke 04
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Original von El Toro
Quelle: FC Schalke 04
Ob die Italiener auch Stadionverbot bis 2011 bekommen???
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soweit ist es also schon. das kann doch nur auf den mist der szenekundigen oder übermotivierten schalker ordner gewachsen sein?!
gestern bei pauli war ja nen bengalo auch wieder in grossaufnahme. und dann schnelles wegblenden als der spieler das teil nimmt.
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Und wen das die Spanier und Italiener machen redet alles von Südländischer Stimmung.
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Original von obk die Zweite
soweit ist es also schon. das kann doch nur auf den mist der szenekundigen oder übermotivierten schalker ordner gewachsen sein?!In einem italienischen Gästeblock gilt deutsches Strafrecht???
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Armes Deutschland...für nen Bengalo...
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Original von Lothar Sippel
In einem italienischen Gästeblock gilt deutsches Strafrecht???
Ein Stadionverbot ist eine strafrechtliche Sache??? -
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Original von aschi
Armes Deutschland...für nen Bengalo...jo, und der kann froh sein, dass er's nicht diesem cop hier in den kaffee geworfen hat:
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Original von 123werhatdenball
Ein Stadionverbot ist eine strafrechtliche Sache???Nein, isses nicht, aber ich nehme an, du weißt wie ich's meine.
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Holländer:
ZitatRandalierer sollen U-Bahnen testen
Um die Stabilität ihrer U-Bahn-Züge zu testen, holt sich die Amsterdamer Stadtverwaltung bald Hilfe von Profis: Hooligans und Raufbolde sollen zur Testfahrt in die neuen Züge gesteckt werden.
Den Haag - Für das Experiment sollten "einige Amsterdamer von der Straße geholt werden", um in den neuen Waggons zu randalieren, sagte der zuständige Stadtrat Mark van der Horst der Zeitung "Het Parool". Danach soll geprüft werden, welche Teile in dem Waggon-Prototyp besonders gewaltanfällig sind und nachgebessert werden müssen. "Unsere neue Amsterdamer U-Bahn muss absolut Amsterdam-Idiotensicher sein", sagte van der Horst. Er beklagte, dass die Amsterdamer Vandalen rüpelhafter seien als überall sonst in der Welt: "Nirgendwo ist es so schlimm wie hier." Der Test soll im kommenden Jahr stattfinden.
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Hooligan-Krawalle in Stadien
DFB muss nicht haftenDer Deutsche Fußballbund muss laut einem Grundsatzurteil nicht für die Folgen von Hooligan-Krawallen bei Länderspielen haften. Das Landgericht München wies in einem am Montag veröffentlichten Urteil wenige Monate vor der Fußball-Weltmeisterschaft die Schmerzensgeldforderungen eines vom Bodensee stammenden Stadionbesuchers zurück, der als Unbeteiligter in München bei einem Länderspiel Deutschland gegen England von britischen Hooligans zusammengeschlagen worden war.
"Grundsätzlich müssen sowohl Veranstalter als auch Besucher von internationalen Fußballspielen und Großveranstaltungen des Sports mit Krawallen, Gewalttätigkeiten und Angriffen rechnen", erklärten die Richter in ihrer Urteilsbegründung. Allerdings sei es für den DFB als Veranstalter "unzumutbar, solche umfassenden Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, dass derartige Vorkommnisse vollständig ausgeschlossen werden", betonte das Landgericht. Der DFB müsse lediglich eine allgemeine Verkehrssicherungspflicht erfüllen.
Zuvor hatte bereits das Münchner Amtsgericht die Klage des Fußballfans zurückgewiesen. Das Gericht hatte betont, dass es sich bei dem Vorfall um einen "plötzlichen, nicht vorhersehbaren und durch nichts provozierten Angriff englischer Hooligans" gehandelt habe. Trotz aller zumutbarer Sicherheitsvorkehrungen könnten derartige Übergriffe nicht völlig ausgeschlossen werden, urteilte das Gericht. "Solche Vorfälle könnten sicher nur dadurch verhindert werden, dass für jeden Stadionbesucher eine eigene Sicherheitskraft abgestellt werde." Dies wäre jedoch eine unzumutbare Belastung für den Veranstalter.
Der aus Meersburg stammende Kläger hatte dagegen dem DFB unzureichende Sicherheitsvorkehrungen für das Länderspiel vorgeworfen. Der Fußballfan war bei dem Spiel am 1. September 2001 unmittelbar vor dem Eingangsbereich des Münchner Olympiastadions in eine Horde randalierender englischer Hooligans geraten.
Dabei wurde er laut den Gerichts-Angaben zu Boden gerissen und mit Fußtritten bewusstlos geschlagen. Er erlitt dabei unter anderem eine Schädelprellung mit Gehirnerschütterung sowie weitere schmerzhafte Prellungen. Nachdem der Stadionbesucher drei Wochen krankgeschrieben werden musste, forderte er vom DFB 1.278 Euro Schmerzensgeld und 565 Euro Schadenersatz für seine zerstörte Brille.
Das Landgericht ließ gegen das Urteil keine weiteren Rechtsmittel zu.
(Aktenzeichen: Amtsgericht München; 242 C 28746/04, Landgericht München I; 34 S 1125/05)n-tv.de
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ich pack es mal hier rein:
http://www.stadionwelt-fanfoto…p?template=diplomarbeitenvielleicht ganz interessant. ich kam aber selbst noch nicht zum lesen.
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Hooligans machen mobil
Krawallmacher wollen bei der WM 2006 die Sicherheit in den Stadien unterwandern - Jobangebote im Internet
Von Jens AnkerVier Monate vor dem Anpfiff der WM in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) gehen die Vorbereitungen auf das Ereignis auf die Zielgerade. Doch nicht nur die Verantwortlichen des deutschen Organisationskomitees mühen sich um den letzten Schliff, auch Ultras und Hooligans bereiten sich zielgerichtet auf das Turnier vor. Zur Zeit bemühen sich die Problemfans, die Sicherheit bei der WM zu unterwandern. Auf einschlägigen Internetseiten (z.B. http://www.ultrafans.de) kursieren die Jobangebote für Tätigkeiten in den WM-Stadien mit der Aufforderung, sich zu bewerben. So sucht die Jobagentur in Leipzig Servicekräfte für die Gastronomie, gleich mehrere private Sicherheitsfirmen suchen Mitarbeiter, die die WM-Stadien in Leipzig, Gelsenkirchen und Nürnberg bewachen sollen. Außerdem hat die Jobagentur Zeitverträge für Köche und Verkaufsstandleiter bei der WM im Angebot.
Ultras und Hooligans sehen darin eine Möglichkeit, sich Zugang zu den Spielorten zu verschaffen. Doch auf den Seiten der gewaltbereiten Fußball-Fans herrscht nicht nur Euphorie über die erhoffte Möglichkeit, durch eine Bewerbung Zugang zu den WM-Stadien zu erhalten. "Die schlechte Nachricht: Wer einmal beim Fußball-Spiel ein paar Stunden in der Zelle zugebracht hat, dürfte schlechte Karten haben", räumen die Autoren zähneknirschend ein. "Wer jetzt noch Lust hat, sollte sich unbedingt bei Steffi und Nicole melden", heißt es in dem Internet-Forum süffisant. Die Telefonnummer der beiden Sachbearbeiterinnen bei der Leipziger Agentur für Arbeit liefern die Macher der Seite gleich mit.
Die Aufgabe, die die Fußball-Anhänger in den WM-Stadien erfüllen sollen, werden im Internet ebenfalls erklärt. Denn direkt nebenan wird die Frage beantwortet: "Wie bekomme ich am besten meine Rauchbomben ins Stadion?" Die Behörden stehen dem Treiben der Ultras und Hooligans ohnmächtig gegenüber. Eine Handhabe dagegen gibt es nicht. "Wie alle anderen Mitarbeiter der WM auch, werden die durch die Jobagentur vermittelten Arbeitskräfte auf Wunsch des Weltverbandes Fifa sicherheitsüberprüft", sagt der Sprecher der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (Zis), Frank Scheulen. Die Zis koordiniert die Zusammenarbeit der Bundesländer im Kampf gegen Hooligans. Wer allerdings bislang nicht ins Blickfeld der Ermittler gerückt ist, kann an der Aufnahme eines WM-Jobs nicht gehindert werden. Bundesweit sind derzeit 600 Tätigkeiten im Zusammenhang mit der WM ausgeschrieben.
Die Polizei hat in den vergangenen Monaten einen spürbaren Rückgang von Hooligan-Schlägereien verzeichnet. Unmittelbar vor der WM will offenbar niemand der rund 10 000 gewaltbereiten Fußball-Fans in Deutschland riskieren, mit Hausarresten oder Meldeauflagen während des Turniers belegt zu werden. Die einzige Ausnahme gab es im November vergangenen Jahres in Briesen bei Frankfurt/Oder. 50 Polen hatten sich eine wilde Schlägerei mit 50 Deutschen geliefert. Es war die größte Schlägerei unter Hooligans seit sechs Jahren. Nach den Ergebnissen der Ermittler ging es um ein Kräftemessen vor der WM.
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wahrscheinlich...
Hab gehört, dass die Huhligäns schon Tunnel bauen bis unter die Mittelkreise der Stadien um dann pünktlich zum Anstoß wie die Maulwürfe die Stadien zu invasionieren!
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so einen blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen!
aber in berlin is die panikmache eh ganz groß!
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Allein der Satz:
ZitatWer allerdings bislang nicht ins Blickfeld der Ermittler gerückt ist, kann an der Aufnahme eines WM-Jobs nicht gehindert werden. Bundesweit sind derzeit 600 Tätigkeiten im Zusammenhang mit der WM ausgeschrieben.
zeigt, welches Niveau hinter dem Artikel steckt. Also ist schoneinmal jeder Fan nen ganz schlimmer, der am Besten SV bekommen sollte, bevor er was gemacht hat, damit er ja keinen Job im Stadion annehmen kann.
Pro SV für Dauerkarteninhaber Deutschlandweit!
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Aber die Vorstellung ist irgendwie recht putzig, finde ich: "Hallo, wie kann ich ihnen weiterhelfen: ein Budweiser oder lieber ein paar auffe Fresse?!"
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