• Nach meinen Erfahrungen liegt die Grenze bei zwei bis drei Monaten über MHD. Dann beginnt die geschmackliche Beeinträchtigung bis hin zur Ungenießbarkeit.

    Habe hier noch Herri mit MHD 12/2020. Kann man durchaus noch trinken, auch wenn es geschmacklich langsam Richtung Bockbier geht. Aber passt ja zur Jahreszeit! :D

  • Das stützt meine These ja eigentlich. Nach zwei bis drei Monaten treten Geschmacksveränderungen auf, im Laufe der Zeit entwickeln die sich Richtung Ungenießbarkeit. Wo die beginnt, ist ja sehr individuell. Beim Bier und beim Trinker.

  • Das stützt meine These ja eigentlich. Nach zwei bis drei Monaten treten Geschmacksveränderungen auf, im Laufe der Zeit entwickeln die sich Richtung Ungenießbarkeit. Wo die beginnt, ist ja sehr individuell. Beim Bier und beim Trinker.

    Wobei nach meinen Erfahrungen Dosenbier noch länger haltbar ist ohne das man Geschmacksveränderungen bemerkt.


    Und auch beim Flaschenbier hängt es natürlich auch von der Lagerung ab. Meine Kisten befinden sich auf dem Balkon und sind ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt, aber weitestgehend lichtgeschützt.

  • Ja. Es war okay, aber nach meinem Empfinden nichts besonderes. Die Aufmachung empfinde ich als sehr ansprechend, umso enttäuschter war ich.


    Ich trinke seit 2-3 Jahren auch gerne Helles und habe mich da schon viel durchprobiert. Vor allem Bayreuther hat’s mir sehr angetan und ist schon lange mein Favorit, aber auch Spaten und Stiftungsbräu Erding sind sehr gut.

    Meine neueste Entdeckung ist aber Grüner aus Fürth, (auch) super lecker.

  • Wer auf bayrische Biere steht: bei Flaschenpost gibt es nen 20er Kasten gemischte Biere, sehr zu empfehlen, von denen kannte ich bisher kaum eines.

  • Mein bevorzugtes Helles ist momentan Veldensteiner Vollbier Hell. Sehr süffig, aber nicht zu süß.

    Der hol ab in Gehrden hat eine sehr sehr sehr große Auswahl an Hellen.

  • Ich finde Gleiches gilt auch für diese neuen Becks naturtrüb, Veltins Pülleken (?), Grevensteiner und wie sie alle heißen. Diese Experten haben ihre Individualität bis zur Selbstverleugnung aufgegeben, um ein langweiliges, ranziges Massenkompatibles "Bier" zu produzieren.


    Dann brauchen sie jetzt auch nicht mit Krombacher IPA ankommen, in der Hoffnung noch ein paar Flaschen mehr zu verscherbeln. Die sollen Mal schon weiter ihre Industrieplörre brauen.


    So lange wie hier noch ein paar regionale Sachen haben (neben Herri fallen mir da spontan noch Einbecker, Schaumburger, Barre, Herforder, Allersheimer usw. ein), mache ich mir da keine großen Sorgen. Oder es wird ein schönes Hobgoblin importiert. Oder Drygate. oder oder oder

  • Jetzt heißt Regionalität aber halt auch nicht, dass das Bier grundsätzlich lecker ist. Ich finde ja schon Herri nur solide, aber Einbecker und Schaumburger sind tatsächlich für mich Körperverletzung. Dann deutlich lieber ein Grevensteiner (um im Bild zu bleiben).

  • Es gibt so viele regionale Biere: Mashsee, Herri, Gilde, Rupp, das Freie, Nordstadt braut, Heavy Brewtal, Robens, etc.


    Klar sind diese Biere oft nicht billig, aber preiswert sind sie.


    Klar kann ich notfalls auch mal Krombacher oder Warsteiner trinken... dann brauche ich aber nicht deren Pseudo-Craft-Kram, sondern nehme den "bewährten" Industriestandard.


    Edit: Sasa hat natürlich Recht. Regional heißt nicht gut, sondern aus der Region.

    Edit2: Regional und National sind nur unterschiedliche Maßstabsebenen. Sobald das Wort regional durch national ersetzt wird, ändert sich die Aussage deutlich.

  • Rupp Bräu ❤️, völlig vergessen.

    Jetzt heißt Regionalität aber halt auch nicht, dass das Bier grundsätzlich lecker ist. Ich finde ja schon Herri nur solide, aber Einbecker und Schaumburger sind tatsächlich für mich Körperverletzung.

    Und ja, Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Einbecker ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig und auch nichts für 3 Kisten hinternander weg, insbesondere das Ratsherren nicht.


    Kennst Du deren Landbier?