• Zitat

    Original von Nils
    Ist zwar kein Kreditkartenproblem, passt aber thematisch am ehesten hier hinein: Woran kann es liegen, dass meine EC-Karte in manchen Läden nicht akzeptiert wird? Ich verstehe es nicht, denn es klappt entweder per Geheimzahl oder per Unterschrift sonst immer. Gibt es da noch ein drittes "System"?


    Mal nen kleinen Tipp am Rande:
    Wenn man sich bei der DKB ein kostenloses Konto anlegt, kann man auch eine kostenlose VIAS-Karte beantragen, mit welcher man an jedem Geldautomaten auf der Welt (!!!) kostenlos Bargeld abheben kann - auch in kleinen Beträgen. Habe die Karte und das Konto schon seit Jahren und bin sehr zufrieden.

  • Auf dem Magnetstreifen deiner EC-Karte befinden sich mehrere einzelne Streifen, Bahnen, oder Linien. Je nach dem wie man es nennen möchte. Jede dieser Linien ist für eine Funktion verantwortlich: Die eine für die SB-Geräte, die andere für das EC-Cash-Verfahren, und und und...


    Da ist es höchstwarscheinlich, dass einer dieser Linien hinüber ist, du somit nur die Funktion nicht nutzen kannst, für welche auch diese Linie gebraucht wurde. Der Rest an Features steht dir weiterhin zur Verfügung, solang diese auch heile bleiben. ;)

  • Da bin ich überfragt. Das es allerdings verschiedene Streifen pro Funktion gibt, war mir klar.
    Kontodaten, Name, Adresse, sind allerdings nicht auf der Karte gespeichert.

  • Kontodaten sind also nicht auf der Karte gespeichert? Sehr interessant! :kichern:

    Einmal editiert, zuletzt von Tut-Ench-Amun ()

  • Vollkommen richtig!


    Erst über die EC-Karte und der richtigen PIN legitimierst du dich auf das Rechenzentrum zu zugreifen und so deine Daten einzusehen. ;)

  • und woher kennt das geschäft die bankverbindung, wenn man mit der ec-karte bezahlt und per unterschrift eine einzugsermächtigung erteilt?

  • Dann verschließt sich mir aber der Sinn warum die sogar drauf aufgedruckt sind wie auch der Name.


    Das würde ja bedeuten es gibt ein Rechenzentrum, was alle EC-Kartennummern gespeichert hat und sämtliche dazugehörigen daten kennt. Das glaube ich nicht, lass mich aber gerne belehren. Ich denke eher, dass das Rechenzentrum nur als so ne Art Server dient und nach korrekter Pineingabe die Leitung zum entsprechenden Institut freigibt.

  • Der Verkäufer hat deine Bankleitzahl, steht auch auf der Duchschrift, die Du bekommst.


    Damit kann er leicht nachsehen, welches Kreditinstitut dein Konto führt. Und Du unterschreiibst, dass deine Bank Name und Adresse rausgeben darf für den Fall der Nicht-Einlösung der Lastschrift!

  • Fehlt dem Verkäufer aber immer noch meine Kontonummer. Und die steht nämlich auch auf dem Beleg mit drauf.


    Franz Schmidt gibt es bestimmt in München viele. BLZ reicht da nicht wirklich.

  • Zitat

    Original von Kuse
    Der Verkäufer hat deine Bankleitzahl, steht auch auf der Duchschrift, die Du bekommst.


    mal angesehen davon, dass weder person noch konto, man kann ja auch mehrere bei einer bank haben, ausreichend identifiziert sind, gehört die bankleitzahl zu den kontodaten, die ja eben angeblich nicht auf der karte gespeichert sein sollen.

  • Zitat

    ELV (Elektronisches Lastschriftverfahren), bei dem häufig auf eine Telefonverbindung und Prüfung verzichtet wird. Es ist für Händler die unsicherste Methode. Aus dem Magnetstreifen werden einzig die Kontonummer und die Bankleitzahl ausgelesen. Der Kunde erteilt mit seiner Unterschrift eine Lastschrift mit Einzugsermächtigung. Diese Methode sollte nach Möglichkeit nicht mehr genutzt werden, da keine Sicherheitsmechanismen verwendet werden


    Und nun sind sie dran, Herr Bankkaufmann Jigga!


    Ich habe fertig! ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Tut-Ench-Amun ()

  • Zitat

    Original von Tut-Ench-Amun


    Und nun sind sie dran, Herr Bankkaufmann Jigga!


    Ich habe fertig! ;)


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)


    Beim ELV Verfahren werden nur die Daten gelesen. Es sind dennoch weitere hinterlegt...

  • Zitat

    Original von strunz


    mal angesehen davon, dass weder person noch konto, man kann ja auch mehrere bei einer bank haben, ausreichend identifiziert sind, gehört die bankleitzahl zu den kontodaten, die ja eben angeblich nicht auf der karte gespeichert sein sollen.


    Wenn Du Dir den Zettel mal ansiehst den Du unterschreibst, siehst Du, dass der Verkäufer sowohl Kontonummer und BLZ von Dir hat. Das reicht völlig, um herauszubekommen wer Du bist.


    Sonst würde ich nur noch einkaufen gehen und sämtliche Lastschriften zurückgeben lassen.

  • Zitat

    Original von Kuse


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)


    Beim ELV Verfahren werden nur die Daten gelesen. Es sind dennoch weitere hinterlegt...


    Was möchstest Du mir denn nun mitteilen, zu mal ich nicht mal Bezug auf dich genommen habe. Jigga behauptet, dass die Karte keine Kontodaten enthält, und das ist schlichtweg falsch. Mehr wollte ich mit meine beitrag nicht sagen. Wenn du dich nun allerdings auf dem Schlipsgetreten fühlst kann ich es auch nicht ändern. Ansosnten solltest du mal den ganzen Verlauf nachlesen, dann wird dir auffallen, dass wir, du, Strunz und ich eigentlich vom selben reden.

  • Ich fühl mich keineswegs auf den Schlips getreten. Habe gerade aber auch nochmal alles nachgelesen und sehe ein, dass wir aneinander vorbeigeschrieben haben. Sorry


    Also die PIN brauch man definitiv nicht, um Kontonummer etc. zu bekommen, weil ´man ja keine eingibt beim ELV Verfahren.