• Zitat

    Original von Tut-Ench-Amun


    Was möchstest Du mir denn nun mitteilen, zu mal ich nicht mal Bezug auf dich genommen habe. Jigga behauptet, dass die Karte keine Kontodaten enthält, und das ist schlichtweg falsch. Mehr wollte ich mit meine beitrag nicht sagen. Wenn du dich nun allerdings auf dem Schlipsgetreten fühlst kann ich es auch nicht ändern. Ansosnten solltest du mal den ganzen Verlauf nachlesen, dann wird dir auffallen, dass wir, du, Strunz und ich eigentlich vom selben reden.


    Richtig! Ich habe den falschen Begriff gewählt. Klar enthält der Streifen
    Kontonummer und BLZ. Das hast du Recht!
    Mit Kontodaten meinte ich eher den Kontostand, die Adresse und all den Krimmskrams!
    Daher wohl die ganze Verwirrung...:ichmussweg:

  • wieso sollte der streifen auch den kontostand enthalten? wenn ich eine überweisung auf papier bei der bank einwerfe oder lastschriften abgebucht werden, merkt die karte davon ja gar nichts.

  • Was hier wieder teilweise für ein Bullshit geredet wird... :nein:


    Fakt ist: der Magnetstreifen der ec-Karte enthält in jedem Fall alle Informationen, die auch auf der Karte aufgedruckt sind (Karteninhaber, Kartennummer, Kontoverbindung). Ferner einige interne Daten, zum Beispiel die sog. 'Kartenfolgenummer' und den Fehlbedienungszähler, ein 'Countdown' der angibt, wie oft man seine Geheimzahl noch falsch eingeben darf (Standard: 3, wird bei richtiger Eingabe automatisch wieder auf 3 zurückgesetzt). Wenn man seine PIN vergessen hat, bringt es also wenig, von Automat zu Automat zu tingeln und es dort je zweimal zu versuchen. Die Karte 'merkt' sich die Fehleingaben. Mittlerweile ist diese Information allerdings fast überflüssig geworden, da jede PIN-Transaktion sowieso online authorisiert wird.


    Definitiv nicht auf der Karte gespeichert ist die Geheimzahl!


    Dass der Magnetstreifen mehrere Spure hat, ist richtig (drei an der Zahl). Dass jede Spur für ein bestimmtes Zahlungsverfahren steht, ist mir neu (und m.E. so auch nicht richtig).


    Wenn bestimmte Karten in bestimmten Lesegeräten nicht funktionieren, ist es i.d.R. fast immer ein technisch/mechanisches Problem. Zwar kann die Bank die Karte für bestimmte Verfügungen sperren, macht dies jedoch in den seltensten Fällen. Ohnehin würde dies nicht für ELV (das Verfahren mit der Unterschrift) gelten, weil hier (s.o.) keine Onlineverbindung hergestellt wird und somit überhaupt keine Sperre abgefragt werden kann.


    Wer noch mit den guten alten Kassettendecks oder mit einem VCR herumwerkelt, kennt das Problem der Spurtreue bei magnetischer Aufzeichnung. Gute Geräte kompensieren das mit automatischer Spurlagenkontrolle, d.h. sie passen den Schreib/Lesekopf automatisch der günstigsten Position an. Gute Kartenleser, z.B. in Geldautomaten, machen das ähnlich, bzw. sie haben von vornherein eine größere Spurtoleranz.


    Jedem wird wohl schonmal aufgefallen sein, dass Leseprobleme deutlich häufiger an 'handbetriebenen' Geräten auftauchen als an solchen mit automatischem Einzug.


    Ist nun die Karte etwas verschmutzt oder weist eine leichte Spurabweichung auf, und trifft ein solche Karte auf einen Leser der dejustiert oder altersschwach ist und nicht mehr so zuverlässig abtastet, dann gibt's Probleme. So kommen meist mehrere unglückliche Umstände zusammen.


    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass sauberreiben meistens hilft. Einmal ging aber gar nichts mehr, die größten Schwierigkeiten gibt es bei mir meistens mit Geräten an ARAL-Tankstellen. Auch ein Indiz dafür, dass die Art des Lesegerätes eine große Rolle dabei spielt.

  • Zitat

    Original von mono
    doch! da ist so ein kleiner empfänger drin, der dann per funk die daten abgleicht!


    Kannst Du mir das, was du einimmst auch mal geben, möchte auchmal auf solchen Spheren schweben ... da ist sicherlich kein RFID Chip drin.

  • Zitat

    Original von CrayZD
    Definitiv nicht auf der Karte gespeichert ist die Geheimzahl!


    Stimmt, daher empfehle ich, diese mit wasserfestem Stift auf der Karte zu notieren, damit man sie nicht vergisst.

  • Zitat

    Original von CrayZD
    Was hier wieder teilweise für ein Bullshit geredet wird... :nein:


    .


    Ich glaube, die wenigsten Leute hier haben behauptet, dass ihre Aussage zu 100 % stimmt.

  • Zitat

    Original von Mazurek


    Stimmt, daher empfehle ich, diese mit wasserfestem Stift auf der Karte zu notieren, damit man sie nicht vergisst.


    Jep, so machen das die Profis... :D

  • Ab heute, den 8.3.2006 gibt's bei Lidl für 9,90 eine MasterCard ohne Jahresgebühr inkl. 20 Euro Startguthaben und 5% auf alle Tankrechnungen über die Karte.



    http://www.lidl.de/de/home.nsf/pages/c.service.news.am.e.mc


    Es scheint soweit keinen Pferdefuß zu geben, außer daß man das Kartenkonto innerhalb von 8 Tagen per Überweisung selbst ausgleichen muß, per Lastschrift werden max. 5% des Kartensolls eingezogen, der Rest wird ab der nächsten Abrechnung mit 12,5% verzinst. Wer sich halbwegs im Griff hat und eine günstige Kreditkarte für Auslandsbestellungen etc. sucht sollte mit dem Angebot eigentlich ein Schnäppchen machen.


    Nachteile hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,404803,00.html

    • Offizieller Beitrag

    Ich brauche ja eigentlich keine Kreditkarte, aber dass man pro Liter Sprit derzeit rund 5 bis 6 Cent spart ist schon verlockend. Hinzu kommen ja nochmal quasi geschenkte 10 Euro und ein achttägiges zinsloses Darlehen. Ist also durchaus eine Überlegung wert. Auch wenn ich mir etwas affig dabei vorkomme, mir nur zum Tanken eine Kreditkarte zu besorgen...
    Wie läuft eigentlich die Zahlung ab? Ich gebe einfach die Karte an der Kasse ab und fertig? Oder gibt es da irgendein Sicherheitsverfahren?
    Und gibt es in den Antragsunterlagen vielleicht doch noch einen Pferdefuß? Laut dem Spiegel ist es ja nur riskant, wenn man seine Finanzen nicht im Griff hat und das sollte eigentlich kein Problem sein (zumindest, wenn man das Ding nur zum Tanken benutzt.)

  • Wie gesagt, der einzige wirkliche Nachteil ist, dass wenn man das Konto nicht binnen 8 Tagen ausgleicht, es zinsmäßig richtig reinhaut. Also für Urlaube eher weniger geeignet. Klar, die CC-Bank kalkuliert natürlich, dass die "typische" Lidl-Kundschaft wie wild mit der Karte einkauft/ tankt und dann die Abrechnung vergisst. Aber wir sind ja nicht Lieschen Müller oder Papa Proll, oder? ;) Wer sowieso jeden Tag am Rechner sitzt kann das "Risiko" sicher gelassen tragen und die Überweisung rechtzeitig vornehmen.


    Man kann allerdings auch Geld im Voraus überweisen, das Konto also praktisch aufladen. Die Bank freut sich dann natürlich über diese Art zinslosen Kredit seitens des Kunden.

    Einmal editiert, zuletzt von ForzaRoma ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich werde mir das Teil auf jeden Fall holen. Im Zweifelsfall liegt das Ding halt einfach rum (an einem sicheren Ort versteht sich;)). Verursacht ja keine Kosten. Und wenn ich sie nur zum Tanken benutze, behalte ich auch den Überblick. Probleme könnte es nur machen, wenn man tatsächlich mal keinen I-Net-Zugang hat, weil der PC den Geist aufgibt oder so. Aber gibt ja heute kaum noch Leute ohne I-Net-Zugang, da wird man sicher schnell Hilfe finden...


    Hier noch drei Links, die aber nicht viel neues bringen:
    http://www.discountfan.de/artikel/200603/1184.php
    http://www.sueddeutsche.de/,tt…schaft/artikel/550/71479/
    http://www.geizkragen.com/foru…f7/gforum.cgi?post=468949

  • Zitat

    Original von ForzaRoma
    Man kann allerdings auch Geld im Voraus überweisen, das Konto also praktisch aufladen. Die Bank freut sich dann natürlich über diese Art zinslosen Kredit seitens des Kunden.


    das fiele mir ja im traum nicht ein. aber immerhin verliert man mit solch einer karte nicht so schnell die übersicht über die ausgaben, wenn man die rechnungen in einer woche bezahlt.

  • Öhm, nicht die Rechnungen, sondern der Monatsendsaldo muss innerhalb einer Woche gezahlt werden, oder ?

  • was unterschiede diese karte dann von einer anderen kreditkarte, außer dass man nicht am lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen kann und zusätzlich noch acht weitere zinsfreie tage eingeräumt bekäme? ich habe es so verstanden, dass jede bezahlung mit der karte innerhalb von acht tagen auf das kreditkartenkonto eingezahlt werden muss.


    edit: ne, ist doch anders. hatte mich da zu sehr auf den inhalt des spiegel-artikels gestützt, aus dem das etwas anders hervorging. zudem wird dort fälschlicherweise behauptet, dass man innerhalb von 8 tagen nach rechnungsstellung alles zahlen muss, ansonsten würde der darlehenszinssatz greifen. tatsächlichen fallen die zinsen erst an, wenn man den rechnungsbetrag nicht bis zur zustellung der nächsten rechnung ausgeglichen hat.

    3 Mal editiert, zuletzt von strunz ()

  • zumindest in göttingen hatte ich da eben kein problem. die nachfrage scheint nicht wirklich groß zu sein.