Zeitschriften und Magazine

  • wie schreibt Imre Grimm, übrigens einer der wenigen guten redakteure der haz, heute passend in der haz:


    Zitat

    "Die Leistung der anderen" Heute startet die deutsche „Huffington Post“ – mit einem parasitären Geschäftsmodell und Uschi Glas als Gastautorin. Ach ja, und Cherno Jobatey ist „Editorial Director“. Kann das gutgehen?


    hinter der bezahlschranke geht es weiter...

  • Das scheint auch nicht das Konzept der Seite zu sein, Florian:

    Zitat von wikipedia

    Ein Großteil der Beiträge wird von unbezahlten freiwilligen Autoren verfasst. Sie verweisen nahezu ausschließlich auf Berichte anderer Medien und bereiten diese für eine Leserschaft auf, die weniger an Hintergründen als an kurzen Zusammenfassungen mit meinungsstarker Bewertung interessiert ist. Daneben stehen die fast täglichen Kolumnen von Huffington selbst und einem Kernteam von Mitarbeitern. Zudem publiziert die Huffington Post Beiträge von Prominenten [...]

  • Da es hier im Forum mal den einen oder anderen Interessierten zu dem Thema gab:


    In der aktuellen Ausgabe des Asphalt-Magazins gibt es einen ausführlichen Bericht zum Thema Careleaver mit Hintergründen, einem Kurz-Interview mit einer Wissenschaftlerin so wie ein paar Kommentaren einer hier bekannten Forumshackfresse. Ein Kauf lohnt sich also (das tut er unabhängig vom Thema immer).


    Wer das Asphalt-Magazin nicht kennt: Asphalt ist eine soziale Straßenzeitung und wird ausschließlich auf der Straße von Menschen verkauft, die unterhalb der Armutsgrenze leben, um ihnen damit ein Nebeneinkommen zu ermöglichen. In Hannover findet man die Verkäufer im ganzen Stadtgebiet verteilt, vor allem in belebten Straßen und vor Supermärkten, aber auch in anderen größeren Städten Niedersachsen findet der Verkauf statt.


    Auswärtige, die gerne ein Exemplar haben möchten, schicken mir ihren Namen und Adresse per PN.


    OT: Alleine das Editorial zur Flüchtlingspolitik lohnt sich. Auszug: "Die immerhin mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Europäische Union (...) erweist sich im Umgang mit dem Flüchtlingselend als hilflos. Ihre völlig irrationale Idee, das Elend der Menschen damit bewältigen zu wollen, (...) Boote mit Hilfe des Militärs zu zerstören, ist eine politische Bankrotterklärung."

  • kenne dich jetzt im real live nicht und hier kaum, warst aber doch bereits fast aktiv inaktiv? gut, dass es einiges dann doch zurück bringt :) . man kann dann doch nicht ohne :D .
    grüße.

    • Offizieller Beitrag

    Hin und wieder werde ich mal wieder "schwach" und kaufe mir die Ökotest. Immer wieder ist es dann so, dass die Zeitschrift für mich interessantes enthält, die Tests mich aber jedes Mal enttäuschen, ja fast schon verärgern. Denn fast immer ist es so, dass die Produkte auf Schadstoffe getestet werden (was ich gut und wichtig finde), nicht aber auf ihren Verwendungszweck hin, also die Wirksamkeit und ähnliches. Somit bin ich danach kaum schlauer als vorher. Ich weiß dann zwar, welche Produkte ich nicht haben will (aufgrund von Schadstoffen), nicht aber, welches von den guten und sehr guten ich aber haben will. Da ich durch den Test eben nicht weiß, welches Produkt am besten "wirkt".

  • Hin und wieder werde ich mal wieder "schwach" und kaufe mir die Ökotest. Immer wieder ist es dann so, dass die Zeitschrift für mich interessantes enthält, die Tests mich aber jedes Mal enttäuschen, ja fast schon verärgern. Denn fast immer ist es so, dass die Produkte auf Schadstoffe getestet werden (was ich gut und wichtig finde), nicht aber auf ihren Verwendungszweck hin, also die Wirksamkeit und ähnliches. Somit bin ich danach kaum schlauer als vorher. Ich weiß dann zwar, welche Produkte ich nicht haben will (aufgrund von Schadstoffen), nicht aber, welches von den guten und sehr guten ich aber haben will. Da ich durch den Test eben nicht weiß, welches Produkt am besten "wirkt".


    Das ist ja der Sinn dieser Zeitung. Für das was du möchtest wäre Stiftung Warentest besser geeignet. Ob ich für eine Test-Zeitung allerdings Geld ausgeben würde steht auf nem anderen Blatt.

    • Offizieller Beitrag

    Die Stiftung Warentest habe ich natürlich abonniert. Für mich soll die Ökotest die auch gar nicht ersetzen, sondern ergänzen. Wenn etwas in der Ökotest "getestet" wurde, gibt es dazu ja nicht zwingend auch einen aktuellen Test in der Stiftung Warentest. Eher selten.


    Und wieso ist es der Sinn der Ökotest, die Wirksamkeit der überprüften Produkte nicht zu testen? Das eine schließt doch das andere nicht aus.
    Und selbst wenn es der Sinn wäre, so würde ich das trotzdem beklagen. ;)


    PS: Gerade habe ich auf deren Seite gefunden, dass die Zeitschrift durchaus auch den Anspruch erhebt, die Wirksamkeit testen zu wollen (mit Ausnahmen): http://www.oekotest.de/cgi/ind…rtnr=91&bernr=23&seite=01

  • Ökotest testet halt nur auf die Schadstoffe. Darum kann das Produkt ökologisch unbedenklich, aber trotzdem der letzte Schrott sein. Finde das auch nicht gut,aber seitdem ich das weiß gebe ich nix mehr auf das Ökotestsiegel. Bei Nahrungsmitteln fände ich es schon sinnvoller...


    Edit: Das habe ich so noch nicht gelesen...

    Einmal editiert, zuletzt von DscForever ()

  • Vielleicht hat ja jemand eine Idee:


    Gibt es eine für euch empfehlenswerte Zeitschrift oder ein Magazin, mit "alternativen" Inhalten wie Bauen mit Stroh, Holz, Photovoltaik, Regenwasserrückgewinnung, Passivhaus usw.?

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin beim stark aufstrebenden Katapult-Magazin hängen geblieben. Es bereitet Statistiken zu teils ungewöhnlichen Themenfeldern sehr anschaulich und ästhetisch sehr attraktiv und über weite Strecken auch humorvoll (wobei ich das Eis im Untertitel des Magazins eher semi-witzig finde) auf. Spricht mich sehr an, auch wenn mir manches mal etwas die Tiefe fehlt bzw. die Darstellungen etwas unklar sind. Insgesamt macht es aber viel Spaß. Zum Glück kommt es nur vier Mal im Jahr raus, das passt gut in mein Pensum.