Gesellschaftsspiele

  • Ich war am Samstag zum ersten Mal auf der Berlin Brettspiel Con, wollte Johannes und Alex wiedersehen, beide kenne ich aus der Film und Kino Branche. War von 11 bis 16 Uhr da, hab nur ein Spiel für 10 Euro gekauft was ich danach bei meinem Kumpel gespielt und ihm da gelassen habe.


    Es war für mich eher wie ein größeres Spiele Meetup und lohnt sich wohl auch eher wenn man mit Freunden hingeht. Mir haben da die Neuheiten und Prototypen gefehlt, Spiele die es noch nicht zu kaufen gibt. Interessant war der eine Tisch wo Entwickler ihr Kickstarter vorgestellt haben welches zwar fertig aber noch nicht verschickt ist. Sie hatten eine Preview Copy. Vermutlich ist die SPIEL in Essen eher was für mich.


    Ich merke wie eingeschränkt mein Spiele Geschmack ist, ähnlich wie mein Film Geschmack. Ich steh ja auf Dungeon Crawler und Fantasy/Horror Settings, das gab es da nicht so viel. Safe House von Moses war eher ein simples Wettrennen.


    Im Flohmarkt gab es ein paar Seltenheiten wie den OOP Vorläufer von Helden von Terrinoth (Warhammer Quest Card Game), noch OVP für 40 Euro aber ich hab Terrinoth ja schon.


    Klingt jetzt komisch aber das beste an der Con waren die Besucherinnen und Mitarbeiterinnen der Spiele Verlage. So viele schöne Frauen hatte ich dort nicht erwartet aber ich steh halt nun mal auf nerdige und nicht ganz so dünne Frauen. Vielleicht sollte ich das nächste Mal nur zum flirten hingehen.

  • Oder zum spielen? Ich bin jahrelang auf der Spielemesse in essen gewesen und hab tatsächlich ganz viel gespielt. Auch mit/gegen Frauen, aber das war irgendwie nicht so wichtig

  • Klar aber wenn man keine Spiele findet die man spielen will oder keine Mitspieler, dann kann man die Situation doch nutzen so wie man eigentlich jede Situation zum flirten nutzen sollte.

  • Hat jemand eine aktuelle Empfehlung für ein neues Gesellschaftsspiel zu Weihnachten? Soll für 4 Erwachsene sein oder mehr. Hatten uns letztes Jahr für die Feiertage Azul gekauft, das gefiel und gut.

  • Pictures gerade ausprobiert. Fand ich interessant. Geht mit maximal fünf Spielern. Es müssen Bilder mit verschiedenen Materialien nachgestellt und dann geraten werden. Die Materialien wechseln jede Runde. Also eher was kreatives.

    Wer es dramatisch und eher kooperativ mag und auf HdR oder Fantasy steht, darf gerne die Legenden von Andor ausprobieren. Ist ja nicht ganz neu, aber immer noch gut.

  • Pictures gerade ausprobiert. Fand ich interessant. Geht mit maximal fünf Spielern. Es müssen Bilder mit verschiedenen Materialien nachgestellt und dann geraten werden. Die Materialien wechseln jede Runde. Also eher was kreatives.

    Wer es dramatisch und eher kooperativ mag und auf HdR oder Fantasy steht, darf gerne die Legenden von Andor ausprobieren. Ist ja nicht ganz neu, aber immer noch gut.

    Dann ist Pictures wohl so ähnlich wie das etwas ältere "Was'n das?". Da braucht es auch die richtigen Leute für, damit es Spaß macht. Der Hinweis mit der Kreativität passt jedenfalls. Ähnlich verhält es sich wohl bei den diversen Varianten von Codenames. Nobody's perfect geht ansonsten auch immer.


    Andor haben wir auch. Ich finde es thematisch schön gestaltet, allerdings ist die Spielmechanik meiner Meinung nach sehr bescheiden, da man letztlich schon recht schnell nach Beginn ausrechnen kann, ob man es schafft oder nicht, da die Gegner ja in festen Pfaden laufen. In Richtung Geschicklichkeitsrollenspiel fällt mir noch Katakomben ein. Das ist eine Art Pen & Paper-Rollenspiel mit einem deutlichen Fokus auf Geschicklichkeit, da es keine Würfel gibt und man stattdessen die Spielsteine durch die Welt schnippt. Trifft man andere Steine, zählt das als Angriffstreffer...


    Als kleine Spiele zwischendurch, gerne auch mit Gelegenheitsspielern oder Ältern, bieten sich L.A.M.A. oder Biberbande an. Zwei Kartenspiele, die recht kurzweilig sind. Insbesondere bei Biberbande wird es mit mehreren Spielern noch chaotischer, was auch genau das Ziel des Spiels ist.


    Flügelschlag fand ich sehr schön, ist aber von weitaus weniger Interaktion geprägt. Letztes Jahr zu Weihnachten gab es Fitzeks Killer Cruise. Das ist ein kooperatives Katz-und-Maus-Spiel, bei dem man allerdings zu maximal viert gegen das Spiel ("den Killer") antritt und versucht ihn zu finden, bevor er alle geschnappt hat.