Also in Staffel 2 muss da mehr kommen, um zur Sucht zu werden.
Witzigerweise verstehe ich das, obwohl ich es nicht verstehe
GoT hat einen anderen Suchtfaktor als andere Serien. Z.B. (für mich) The Shield oder Luther.
Letztere waren für mich so "gimme gimme gimme - wann geht's endlich weiter - fuck me, wo soll das alles enden?"
Erstere ist eher so: Ui, da geht ja so einiges. Spannend, was als nächstes kommt.
Das heisst, ich gibbere durchaus auf die jeweils nächste Staffel GoT, dennoch in Maßen. Story und Charaktere haben mich durchaus gepackt, aber durch die Vielzahl an Handlungssträngen, der Breite des Martin'schen Opus und dadurch der zwangsläufigen "Epik" und ruhigeren Erzählweise halte ich es besser aus, auf die nächste Staffel zu warten. Es hat also vielleicht weniger diesen Cliffhanger Effekt, was es Dir (?) leichter macht, etwas DIstanz zu behalten. Aber dennoch, dranbleiben lohnt. Es sei denn, hinter Deiner etwas polemischen Zusammenfassung versteckt sich die Aussage, dass DIr das alles so gar nichts gibt. Dann macht es in der Tat auch keinen Sinn, weiterzugucken (obwohl ich selbst dann zum Überprüfen der eigenen Beurteilung noch den Genuss der zweiten Staffel empfehlen würde).