Ich dachte das wäre der Uli-Stein-Gedächtnisarm. Der hat - jedenfalls in der Spätphase seiner Karriere - immer den Arm gehoben zum Zeichen, dass der Ball ins Aus geht. (Also auch dann, wenn er in seinem Tor einschlug...)
Bayern München
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Hat sich beim Reklamieren am Wochenende den Arm ausgekugelt und fällt in der CL aus.
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Passte so zur Neuer Diskussion...aus Mutti, der Libero
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Ich weiß nicht recht, wie ich die Wahl von Hoeneß zum Präsidenten einordnen soll, aber dieses Video und folgende Passagen aus diesem Bericht lassen mich blümerant zurück:
ZitatNach 987 Tagen kehrte Uli Hoeneß als Präsident zu seinem FC Bayern zurück. 97,7 Prozent der 7152 anwesenden Mitglieder wählten ihn auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern am Freitagabend. 108 Gegenstimmen und 58 Enthaltungen repräsentierten eine klare Minderheit. Bei der Verkündung des Ergebnisses brandete lautstarker Jubel auf, "Uli Hoeneß, du bist der beste Mann" schallte es durch den Audi-Dome.
ZitatEine erste Kostprobe gab er, als er RB Leipzig als neuen, "zweiten Feind" neben dem BVB bezeichnete, "den wir jetzt endlich wieder attackieren können".
Die Mitglieder goutierten es, bei den Gegenstimmen hagelte es Buhrufe. -
Die Gegenstimmen wurden auch beleidigt usw.
Bei MK würde es hier aber genauso laufen...
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Kind saß nicht im Knast.
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Ich meine schon in einer ähnlichen Situation.
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Ahh, ok.
Die Wahl hinterlässt in seinem, nennen wir es, subjektiven Ablauf einen sehr schalen Nachgeschmack. Viele Leute, die den da frentisch abfeiern, reagieren bei ganz anderen Gegebenheiten ganz anders. Aber hier geht es ja nur um Fußball. Um Folklore.
Interessant fand ich, dass Winterkorn da noch rumturnt :D. Es sei ihm unbenommen. Der Aufsichtsratsposten bei Bayern hat ja nichts mit seinem VW-Job zu tun.
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Auf mich wirkt Hoeneß wie ein alter Mann, der den Absprung verpasst hat. Sein Gequatsche von neuen Feinden ist doch auch albern. Klar, Willi Lemke und Christoph Daum waren sowas für ihn, aber der geflügelte Emporkömmling doch nicht. Bloß weil die zwischendurch mal ganz oben stehen? Er hat das zwar zurückgenommen, aber Hoeneß ist Medienprofi genug. Sowas rutscht ihm nicht raus, das war stumpfer Populismus. Hoffentlich verkommt er nicht zum Bayern-Maskottchen, das würde ich schade finden, weil er eine Menge im Fußball geleistet hat.
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Unabhängig was man von Hoeneß und dem FCB hält, finde ich es sehr bedenklich einen verurteilten Steuerhinterzieher als Präsident eines Fussballklubs zu wählen. Einem Politiker würde man so etwas niemals durchgehen lassen. Der Typ ist noch auf Bewährung und alle feiern ihn wie einen Helden. Sagt sehr viel über Moralvorstellungen in der heutigen Gesellschaft aus.
Für das Gelaber mit Feinde etc. hat er sich übrigens entschuldigt. Ändert trotzdem nichts daran das der typ ein Arschloch ist.
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Einem Politiker würde man so etwas niemals durchgehen lassen.
So so ^^ -
Solange er die Leipziger nicht töten will, finde ich es ok.
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Unabhängig was man von Hoeneß und dem FCB hält, finde ich es sehr bedenklich einen verurteilten Steuerhinterzieher als Präsident eines Fussballklubs zu wählen. Einem Politiker würde man so etwas niemals durchgehen lassen. Der Typ ist noch auf Bewährung und alle feiern ihn wie einen Helden. Sagt sehr viel über Moralvorstellungen in der heutigen Gesellschaft aus.
Für das Gelaber mit Feinde etc. hat er sich übrigens entschuldigt. Ändert trotzdem nichts daran das der typ ein Arschloch ist.
Er hat seine Strafe bekommen und abgesessen. Fertig.
Die Resozialisierung von Straftätern gilt als hohes Gut des Rechtsstaates. Aber wenn du andere Ideen für den Umgang mit Straftätern hast, dann erzähl doch mal. Oder lieber nicht?Ändert trotzdem nichts daran, dass der Typ ein Arschloch ist.
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Naja, zur Resozialisierung könnte er ja in einer Fahrradwerkstatt anfangen. Aber dass ein zur Gefängnisstrafe verurteilter Wirtschaftskrimineller in ein Amt gewählt und in den Aufsichtsrat einer AG entsandt werden kann, ist m.E. einer dringend zu schließenden Gesetzeslücke und der extremen Dummheit des Bayernwahlviehs zu verdanken.
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Abgesessen... Das ist euphemistisch ausgedrückt.
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Unabhängig was man von Hoeneß und dem FCB hält, finde ich es sehr bedenklich einen verurteilten Steuerhinterzieher als Präsident eines Fussballklubs zu wählen. Einem Politiker würde man so etwas niemals durchgehen lassen. Der Typ ist noch auf Bewährung und alle feiern ihn wie einen Helden. Sagt sehr viel über Moralvorstellungen in der heutigen Gesellschaft aus.
Für das Gelaber mit Feinde etc. hat er sich übrigens entschuldigt. Ändert trotzdem nichts daran das der typ ein Arschloch ist.
Er hat seine Strafe bekommen und abgesessen. Fertig.
Die Resozialisierung von Straftätern gilt als hohes Gut des Rechtsstaates. Aber wenn du andere Ideen für den Umgang mit Straftätern hast, dann erzähl doch mal. Oder lieber nicht?Ändert trotzdem nichts daran, dass der Typ ein Arschloch ist.
Ich habe während des Studiums mal für ein Semester bei McDoof gejobbt und musste dort ein polizeiliches Führungszeugnis abgeben.
Damit wäre er da wahrscheinlich raus gewesen oder? -
Naja, zur Resozialisierung könnte er ja in einer Fahrradwerkstatt anfangen. Aber dass ein zur Gefängnisstrafe verurteilter Wirtschaftskrimineller in ein Amt gewählt und in den Aufsichtsrat einer AG entsandt werden kann, ist m.E. einer dringend zu schließenden Gesetzeslücke und der extremen Dummheit des Bayernwahlviehs zu verdanken.
Ja. Habe ich etwas anderes gesagt? Dass die da unten spinnen war doch eh klar, oder nicht?
Wahrscheinlich ist mir der Laden zu egal, um das empathischer zu sehen, aber man kann's halt auch mal gut sein lassen. -
Ein Kommentar aus den Grafschafter Nachrichten / Neue Osnabrücker Zeitung: Hoeneß ist nicht der richtige Mann an der Bayern-Spitze
Daraus:ZitatDer vorbestrafte Steuerhinterzieher wurde bei seiner Rückkehr teilweise mit Ovationen gefeiert. Ein Umstand, den es eigentlich gar nicht geben darf. In der Vereinssatzung stand nämlich, dass Mitglieder nur unbescholtene Personen sein dürfen und Personen bei vereinsschädigendem Verhalten vom Verein ausgeschlossen werden. Das Statut wurde natürlich geändert. Die Doppelmoral der Bayern ist schändlich. Sie legen sich ihre Bestimmungen so zurecht, wie sie gebraucht werden.
undZitatDer Richtsatz, wonach jeder eine zweite Chance verdient hat, ist vernünftig, im Fall des Bayern-Präsidenten aber mit Vorsicht anzuwenden. Er ist ein widersprüchlicher Mensch. Sein Spruch im Zusammenhang mit der Kokainaffäre um Christoph Daum, Kriminelle hätten im Fußball nichts zu suchen, ist längst ad absurdum geführt worden. Und wie hätte Hoeneß wohl reagiert, wenn ein anderer Verein so gehandelt hätte wie jetzt der FC Bayern in seinem Fall. Als moralische Instanz taugt der Ex-Manager nicht.
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Als ob man beim Fußball andere Maßstäbe anwendet als im sonstigen Leben, wo gilt: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Moral und Grundsätze sind immer nur so lange einzuhalten, wie es einem nutzt. Machiavelli live sozusagen. Insoweit ist die Wahl von Hoeneß nur konsequent.
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Grundsätzlich bin ich jedenfalls froh, dass meine Fehltritte von vor 28 Jahren heute keine Rolle mehr spielen.
Auch wenn da natürlich deutlich mehr Zeit ins Land gegangen ist als bei Hoeneß... sie spielten aber auch vor 20 Jahren schon keine Rolle mehr.
Und das war gut so.(Noch besser wäre es natürlich, keine Fehltritte in der Biografie zu haben. ;))
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