Bayern München

  • Satzungsänderung beim FC Bayern


    Zitat

    Beim FC Bayern könnte die Satzung geändert werden - es geht um das Wort "unbescholten", möglicherweise im Zusammenhang mit Uli Hoeneß. Eine beabsichtigte Anstellung von Hoeneß wurde laut Medienberichten jetzt bestätigt.


    So weit so gut.


    Was mich erstaunt, ist diese Aussage:

    Zitat

    Gegenüber der Bild-Zeitung hat sich der Bayern-Präsident Hopfer geäußert. Er nennt es "hanebüchen", einen Zusammenhang zwischen der Satzungsänderung und der Rückkehr von Uli Hoeneß zu ziehen.


    Glaubt der Vogel ersthaft, dass man ihm das abnimmt? War der mal in der Politik?

  • Was meinte Breitner eigentlich letztens im Doppelpass, als er sagte: "Als wir (FC Bayern) 1972 das Olympiastadion bekamen, da hatten wir 2 Männer mit Visionen im Verein, nämich Robert Schwan und Wilhelm Neudecker. Wo waren damals die Visionen in Hannover, in Düsseldorf, in Berlin?" Bayern war damals schon besser als 96, F95 oder Hertha. Das hieße ja, auch jeder andere Verein (mit einem WM-Stadion 1974) hätte also quasi eine Entwicklung wie der FC Bayern nehmen können.

  • So unrecht hat er nicht. Damals wurde bei Bayern der Grundstein gelegt und von den genannten, hätte Berlin das Potenzial gehabt, eine ähnliche Entwicklung zu nehmen.

  • Ja, Berlin hatte damals Spieler vom Schlage eines Müller, Maier, Beckenbauer, Breitner, Hoeneß, Schwarzenbeck in ihren Reihen. Oder Düsseldorf. Oder Hannover. Ohne diese Spieler hätten die Visionen wie Hippies auf Pappe haben können, da wäre so schnell nichts draus geworden. Und wenn man sich die Bayern in den 80ern anschaut, mit ihren finanziellen Problemen (Rummenigge musste abgegeben werden), dann ist es mit den Visionen damals auch nicht weit her. Erst Honeß hat, wie eigentlich immer, die Zeichen der Zeit früher als andere erkannt, und den in den 90ern aufkommenden Hype um den Fußball erkannt und für die Bayern hervorragend umgesetzt.

  • Ja, Berlin hatte damals Spieler vom Schlage eines Müller, Maier, Beckenbauer, Breitner, Hoeneß, Schwarzenbeck in ihren Reihen. Oder Düsseldorf. Oder Hannover. Ohne diese Spieler hätten die Visionen wie Hippies auf Pappe haben können, da wäre so schnell nichts draus geworden. Und wenn man sich die Bayern in den 80ern anschaut, mit ihren finanziellen Problemen (Rummenigge musste abgegeben werden), dann ist es mit den Visionen damals auch nicht weit her. Erst Honeß hat, wie eigentlich immer, die Zeichen der Zeit früher als andere erkannt, und den in den 90ern aufkommenden Hype um den Fußball erkannt und für die Bayern hervorragend umgesetzt.


    Das hinterfragt ja auch keiner, aber Berlin hätte das Potenzial gehabt eine ähnliche Entwicklung zu nehmen und Spieler dieser Kategorie zu verpflichten. In den 70ern gab es auch hier viele Hertha Fans, heute findest Du kaum noch welche. Hamburg hätte auch einen ähnlichen Weg gehen können. Der Grundstein für das heutige Bayern wurde damals gelegt, auch wenn es zwischendurch Probleme gab.

  • Er spielt einzig auf die Gegebenheit der Stadiongröße an. Damals waren die Zuschauereinnahmen kriegsentscheidend. Die Gehälter, Etats und die Kapitalausstattung waren dagegen ein Witz. Die Übermacht wurden die Bayern erst mit dem Oly. Wo hingegen die Gladbacher mit ihrer Latrinenschüssel von den Bayern überholt und abgehängt wurden.

  • Und Hertha hatte auch so eine Schüssel, sowie ein überregionales Image. Hamburg hatte das auch. Hannover und Düsseldorf hatten nur ein großes Stadion. In Berlin und Hamburg wurde viel Potenzial verschenkt.

  • Und Hertha hatte auch so eine Schüssel, sowie ein überregionales Image. Hamburg hatte das auch. Hannover und Düsseldorf hatten nur ein großes Stadion. In Berlin und Hamburg wurde viel Potenzial verschenkt.


    Was heißt denn "nur". Der Kicker nannte Hannover deswegen in den 80ern als "Neureichen der Liga".
    Das Niedersachsenstadion war und ist ein echter Pfrund. Es war bloß viel schlechtes Personal in der Vereinsspitze.
    Und das überregionale Image der Hertha war nie das beste. Der Verein hat praktisch bei jedem Bundesligaskandal mitgemischt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Discostu ()

  • Ganz düstere Aussagen gestern von KHR im Sportstudio bzgl Trainingslager in Katar.
    Man weiß zwar, was da passiert,es ist aber nicht die Aufgabe des Vereins etwas zu ändern. Das solle die Politik tun. "Bayern ist nicht verantwortlich für Katar"
    Jawoll,also wieder nach Katar.