Versicherungen

    Richtig, dass hab ich auch so verstanden.
    Wenn ich einen Versicherungswechsel über Check24 z.b. durchführen will, dann kann ich ja sicherlich diese SF klasse nicht 100%zig übernehmen, wobei die auf dem Auto mit SF5 beziffert sind.


    Hmmh... einfach angeben und die Versicherung meldet sich selbsttätig dazu :???:

    Ich hatte meine Haftpflicht- und Hausratversicherung gekündigt, da die von Jahr zu Jahr immer teurer wurden und mittlerweile deutlich teurer als die aktuellen Angebote sind, und mir wettbewerbsgerechte Angebote erbeten. Heute kam die Kündigungsbestätigung:


    "...werden den Vertrag zum xx.yy.2016 aufheben. Sie erhalten dazu keine weitere Nachricht. Falls Sie den Vertrag doch fortführen möchten, verständigen Sie uns bitte."


    Gut, dann eben nicht.

    Ein kleine Hinweis für alle die sich überlegen die GetSafe App für das Verwalten ihrer Versicherungen zu benutzen - man sollte das lieber nicht tun, da man der Firma automatisch eine Maklervollmacht erteilt und sie dann mit euren Verträgen machen können was sie wollen !


    https://play.google.com/store/…etails?id=de.getsafe.safe


    Der Hinweis erscheint erst wenn man "weiter Hinweise" anklickt


    Zitat

    Um deinen digitalen Vertragsordner zu erstellen und dich professionell betreuen zu können, benötigt GetSafe ein Maklermandat. Damit gibst du uns (der Plan Forward GmbH) die Einverständnis, deine Policen zu digitalisieren und formal als Ansprechpartner bei deinen Versicherungen hinterlegt zu werden. An deinem Versicherungsschutz ändert sich dadurch NICHTS.

    Wie ist denn die Ausgangslage wenn man ein eigenes Auto versichern will, nachdem man jetzt knappe 5 Jahre nach Führerscheinerwerb bei den Eltern mitversichert war?


    Mit meinem Halbwissen habe ich irgendwo schon mal gelesen, dass man dann nicht ganz oben eingestuft wird, sondern ein paar Prozente sich schon runter gearbeitet hat.
    Gibt es da eine Richtlinie oder händelt das jede Versicherung selber?


    Ich werde zwar nicht drum rum kommen ein paar Versicherungen abzutelefonieren um mich umgehend zu informieren, aber hier treibt sich ja immer viel Fachwissen rum, da war bestimmt schon jemand in einer ähnlichen Situation oder kennt sich aus :)

    Grundsätzlich fängst du aufgrund der Führerscheindauer schon mal etwas günstiger an (meisten SF1/2 - Prozentsätze sind dann bei den Versicherern unterschiedlich).


    Gibt es das Auto, bei dem du als Fahrer eingetragen warst noch ? Wenn nicht und somit der Schadenfreiheitsrabatt frei wäre, kannst du dir diesen auch übertragen lassen. Meistens wird dann das angerechnet, wass du selbst seit Führerscheinerwerb erfahren konntest.

    Komplette Übernahme des Rabatts ist leider nicht möglich, aber gut dass ich mit meiner Einschätzung sonst nicht ganz falsch lag :) Danke!

    SVElfe lag mit der Einschätzung SF1/2 ziemlich gut.
    Meistens hieß die Bedingung (online/offline), ob man mindestens 3 Jahre den Führerschein besitzt.


    Zitat von Nils


    Meines Wissens kann man maximal so viel Rabatt mitnehmen, wie man sich selbst theoretisch hätte erfahren können.


    Das hatte ich auch schon mal gehört, scheint sich aber auf die Übernahme einer SF Klasse zu beziehen, typischer Fall dabei wäre wohl, dass der Opa nicht mehr fahren will/kann und man seinen Rabatt übernehmen kann, allerdings nur die Jahre die man selber hätte fahren können.
    Zumindest nach meinem Verständnis :kopf:


    (Edit verweist auf die Beiträge ganz oben auf dieser Seite :lookaround: )

    Eine besondere Logik habe ich hinter diesen Rabattübernahmen nie gefunden.
    Täusche ich mich, oder ist das eher so eine Art Kundenbindungs-(sprich:Werbe-)Aktion?

    Nein - der Hintergrund ist eigentlich Fahranfängern zu ermöglichen recht günstig Auto zu fahren in dem Sie erstmal Ihr Fahrzeug über Eltern/Grosseltern versichern zu lassen, da du als Führerschein Neuling ohne Schadenfreiheitsrabatt richtig Geld auf den Tisch legen musst.


    Wenn Sie dann selbst ein Auto versichern möchten, verlieren Sie die erfahrene Zeit nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Ich plane, zum Jahreswechsel einige meiner Versicherungen (Wohngebäude inkl. Elementar, Hausrat, Haftpflicht, Rechtsschutz-Komplettpaket) zu wechseln. Bislang lagen die alle beim gleichen Versicherer (DEVK) und ich würde das gerne für die Zukunft wieder so handhaben, da es für mich dann übersichtlicher bleibt. Zudem habe ich die Hoffnung, dass eine Versicherung im Zweifelsfall evtl. "kulanter" reagiert, wenn man gleich mit mehreren Versicherungen dort Kunde ist. Was sagen denn dazu die Experten: Ist diese Hoffnung generell berechtigt?


    Bei einer Online-Versicherung vermutlich tendenziell eher seltener, oder? Und damit komme ich gleich zum nächsten Punkt: Insgesamt hat sich als Favorit für mich bislang die HUK24 herauskristallisiert (dort liegen in der Familie bereits eine KfZ-Versicherung sowie eine Rentenversicherung, allerdings beides nicht auf meinen Namen), also der Online-Ableger der HUK-Coburg. Der einzige Unterschied zur HUK-Coburg, den ich sehe, ist, dass es eben im Vorfeld keine persönliche Beratung gibt und dass dafür die Tarife etwas günstiger sind. Alle anderen Bedingungen scheinen identisch (und schneiden bei der Stiftung Warentest somit auch immer gleich ab). Wie sieht es denn erfahrungsgemäß beim Versicherungsmakler vor Ort aus: Hat er etwas "Spielraum" bei den Prämien, wenn man gleich mit mehreren Versicherungen zu ihm wechselt oder sind die Prämien "in Stein gemeißelt"?

    Ich hab das bei meiner KFZ Versicherung gemerkt, ob Online Versicherung oder Makler vor Ort, als erstes wurde ein KFZ Versicherungspreis angeboten und dann hieß es direkt immer "wenn Sie noch Verischerung X dazu nehmen, dann kostet es nur noch Preis Y".
    Bei der Online Versicherung war das fix, aber der Makler wird immer einen Spielraum haben behaupte ich einfach mal. Ich bin da dann immer nicht weiter darauf eingegangen, weil ich nur meine KFZ Versicherung zu einem guten Preis irgendwo unterbringen wollte, aber die Makler schienen zumindest bei mir immer bereit zu sein am Preis noch was zu machen wenn man möglichst viele Sachen bei ihm jetzt unterbringt.


    Auch bei den Onlinerechnern ist eine Standard Frage eigentlich immer gewesen, ob man bereits andere Versicherungen bei der Versicherung hat.

    Es gibt bei einigen Gesellschaften Bündelnachlässe - sprich wenn gewissen Versicherungen kombiniert werden gibt es Sondernachlässe - da sollte es auch egal sein, ob die das online oder bei einem Vertreter machst.


    Makler haben meistens noch weitergehende Nachlassmöglichkeiten, da die Makler sich ja den Versicherer aussuchen und daher die Gesellschaften diesen Vorteile einräumen, die zum Teil der fest angestellte Vermittler nicht hat.

    Eigentlich nicht. Der Mythos, dass die Schadenbearbeitung schlechter wäre, weil die Rechtsschutzversicherung gegen "sich selbst" klagt ist wie gesagt ein Mythos.


    Im Gegenzug, kann es bei kleineren Streitereien sogar von Vorteil sein, weil es teurer wäre, einen Rechtsschutzschaden zu riskieren, als eine Entschädigung aus einer anderen Versicherung zu zahlen.