Versicherungen

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ich. Läuft alles reibungslos. Habe aber bislang drei Mal Erstattungen in Anspruch genommen, die zügig gingen. Wären aber jeweils nur Kleinigkeiten. Wie es sich bei größeren Sachen verhält, weiß ich nicht. Ist seit Jahren die günstigste bundesweit wählbare Kasse. Wenn man bei ihr ist, sparte man sich in den letzten Jahren somit auch Wechselüberlegugen.


    Ziehe gerade dennoch einen Wechsel zur nur minimal teureren BKK Firmus in Betracht, da sie jährlich 80 Euro für die PZR beim Wunschzahnarzt dazu gibt. Die hkk zahlt nur bei Zahnärzten im "dent net" (dafür aber komplett). Werde aber wohl letztlich bei der hkk bleiben, da das sooo viel nun auch wieder nicht ausmacht. Hat hier denn jemand Erfahrungen mit der BKK Firmus gemacht?

    Zitat von Stephan535

    debeka + 21% (hier steigt mein Beitrag um 21% - diese KV-Beitrags-Prozentrechnung ist hier ja so nicht)

    (Ich weiß, ich weiß: "PKV! Selber Schuld" Unsolidarisch!!" Ich verweise noch mal darauf, dass ich in der GKV AN- und AG-Anteil komplett selbst tragen müsste - also so, als würde Euer Beitrag doppelt so hoch wie jetzt sein.)

    Sitze im selben Debeka Boot. Die Erhöhung vor der Erhöhung war ja auch nicht ohne...egal wie, aber ich gehe davon aus, dass es irgend eine Reform nach der Pandemie geben muss und es für uns noch einmal deutlich teurer wird (meine gelesen zu haben, dass selbst ohne Pandemie die Erhöhung eigentlich nicht ausreichen würde und man da auch ein wenig auf Zeit spielt).

    Ja, diesmal hat die Debeka leider richtig zugelangt. Davor gab es aber bei mir auch immer mal wieder Jahre, wo sich der Beitrag nur im Cent-Niveau verändert hat. Fand die bislang recht stabil.

    Zitat von PERfürDEUTSCHLAND

    Schon jemand Infos von seiner Krankenkasse bekommen, dass der Beitrag erhöht wird?


    Mobil Oil erhöht um 0,2%.

    Meine Frau gestern von der Techniker 0.5 Prozent.


    DAK hat bisher noch nichts zugesendet. Die erhöhen auch nicht wie ich gerade gelesen habe.

    Folgender Sachverhalt:


    Ich habe 2004 nach meinem Abitur und vor meiner Ausbildung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, die auch weiterhin läuft. Die Konditionen würde ich grundsätzlich als recht okay einstufen.


    Nach meiner Verbeamtung vor gut 2,5 Jahren habe ich mich mit dem Thema Dienstunfähigkeitsversicherung beschäftigt. Mein Kundenberater bei der Debeka will diese natürlich gerne verkaufen und sagt, dass meine bestehende BU bei einer Dienstunfähigkeit nie bezahlen wird. Das ist technisch sicherlich korrekt, da BU und DU nicht das gleiche ist. Seine Empfehlung ist die Kündigung der BU und Abschluss einer DU-Versicherung.


    Die VGH (Provinzial), bei der die BU abgeschlossen ist sagt dagegen, dass eine DU meist auch immer eine BU ist und nur ein weiterer Arzt es bestätigen muss. Ist es wirklich so einfach oder hat eher der Debeka-Berater recht, dass ich mit meiner BU fleißig zahle, aber nie Leistungen daraus erhalten werde.


    Vielleicht kennt sich ja jemand etwas besser damit aus und kann mir sagen, ob ich eher der Debeka oder der VGH vertrauen kann. So ganz steige ich da nicht mehr durch. Danke!

    Die Versicherung die dich versichert, also das Produkt verkauft, sollte es doch eigentlich wissen?


    Die Debeka Mitarbeiter sind doch eher auf verkaufen aus und oft Quereinsteiger. Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber deinem Berater sein.

    Jepp, eine bereits so lange laufende Versicherung (wo ja sich schon jemand die Provisionen in die Tasche gesteckt hat) würde ich erstmal nicht kündigen, denn bei Neuabschluß steckt sich der Debeka-Mitarbeiter erstmal fett Provisionen ein und durch Dein nun höheres Alter ist es sicherlich auch nicht günstiger.

    Ich (als Laie) würde erstmal die VGH fragen, ob Du nicht Deinen Vertrag gegen ein paar Euro Mehrbetrag mit einer Zusatzklausel Dienstunfähigkeit ausstatten kannst.

    Und ich würde mich noch erkundigen, ob die Versicherung auch in 2,5 Jahren (wenn Du die 5 Jahre Beamtentum voll hast) überhaupt noch Sinn macht.

    Und folgendes begreife ich auch nicht: Wenn Du sagen wir mal in einem Jahr dienstunfähig aus dem ÖD rausgeworfen würdest, dann gibt es doch zwei Möglichkeiten: Du bist fähig, in einem anderen Deiner Qualifikation entsprechenden Job zu arbeiten oder Deine derzeitige Berufsunfähigkeitversicherung zahlt. Oder?

    Danke schon einmal für die Antworten!


    Eine Zusatzklausel ist nicht so einfach möglich, da es dort zu einer erneuten Gesundheitsabfrage kommt und diese sehr wahrscheinlich nicht zu einem Abschluss von Seiten der Versicherung kommen wird.


    Daher auch die Frage ob die VGH dann wirklich zahlt oder einfach nur weiter die Beiträge kassiert ohne wirklich Gefahr zu laufen mal zahlen zu müssen. Und da die Aussagen so stark auseinander gehen bin ich eher mehr unsicher.