• Offizieller Beitrag

    Oha! :D
    Noch ein Grund mehr, das nicht zu tanken.


    Mein Auto dürfte/könnte übrigens. Trotzdem mache ich es nicht. Allerdings nicht weil ich - wie gerne überall kolportiert wird - Angst um meinen Motor hätte, sondern weil die Reichweite damit verkürzt wird, weil E10 ja nicht so so eine Energiedichte hat wie normales Super.
    Wie ist das eigentlich bei Euch? Dürft Ihr E10? Tankt Ihr es auch? Wenn nein: Warum nicht?



    Wenn ich wüsste wo ich den Strom herbekäme würde ich auch über ein Elektroauto nachdenken.

  • Und genau die Summe bezahlst auch, wenn du zapfst. Soll ja schon passiert sein. Eben mal ein paar Liter für nen Hunni. Schick. :)

  • Könnte. Will nicht. Bin nicht vom Umweltnutzen überzeugt. Die EU-Richtlinie hätte eh andere Lösungen ermöglicht. Aber unsere Regierung begnügt sich damit, Autobauer(n) zufriedenzustellen. Die ewigen Lobbymatiker.

    • Offizieller Beitrag

    Bei den aktuellen Energiespeichern ist ein Elektroauto alles andere als erste Wahl


    Alles eine Frage der benötigten Reichweite :)
    Im Moment fahre ich ja fast nur in der Stadt herum und dazu die tägliche Tour Hannover-Hildesheim und Retour. Also mehr als 150 km am Tag muss das Auto (in meiner jetzigen Situation) gar nicht mit einer Ladung schaffen. Klar: 250 - 300 wären deutlich besser. Ich habe aber - zugegeben - auch gar keine Ahnung, was so ein Elektroauto eigentlich im Monat an Stromkosten verursachen würde.... So ein GuD-Dingens habe ich jedenfalls nicht ^^

  • Edit: Na gut... Dann nicht ;)


    Zu dem E10-Thema: Ich tanke es auch nicht, weil unser Wagen jahrelang wunderbar mit Super gelaufen ist. Vom Umweltnutzen bin ich auch nicht wirklich überzeugt. Der Wagen könnte es so wohl schon ab, aber warum was ändern wenn es jahrelang gut lief!?

    Einmal editiert, zuletzt von Steven96 ()

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem bei reinen Elektro-Autos ist halt, dass man, wenn es hart auf hart kommt, erstmal auf dem trockenen sitzt. Selbst wenn die Reichweite im normalen Alltag reicht, so guckt man spätestens dann in die Röhre, wenn man doch mal eine längere Strecke fährt. Wenn er Akku erstmal leer ist, dauert es, bis er wieder voll ist. Das geht an der Zapfsäule schneller... ;)


    Ich tanke mit meinem Golf 3 E10, seit es das gibt. Und ich spüre keinerlei Veränderungen. Auch nicht am Verbrauch. Wobei ich aber auch (Extrem-)Wenig-Fahrer bin, sodass die Datengrundlage bei mir sehr dürftig ist.

  • Die Speicherproblematik wird den Durchbruch von Elektroautos noch für eine ganze Zeit verhindern. Für die Dauer des Aufladens gäbe es ja eine einfache Lösung (also einfach vom Prinzip her - die Umsetzung wäre natürlich trotzdem aufwendig): Batteriepacks standardisieren und an der Tanke einfach leere Akkus raus, volle rein, fertig.


    Aber was ist, wenn ich wirklich mal den Akku leergefahren habe? Beim Benzinauto kein größeres Problem - zur Tanke, Kanister kaufen und vollmachen, zurück zum Auto und gut. Aber beim Elektroauto? 200-Kilo-Akku ausbauen, an die Straße stellen und hoffen, daß einen ein Trucker mitnimmt?

  • Vllt gibt es ja dann auf den Autobahnen zusätzlich "Akkuengel", die dir ein neues Pack bringen. Aber normal sollte und kann man auch da die Fahrt planen.


  • Mei BMW darf- ich will aber nicht. 1.weil ich den Nutzen nicht einsehe,2.weil der Verbrauch höher ist,3.weil die Motorenverträglichkeit in Langzeit noch nicht erwiesen ist (bezeichnend, dass selbst ein BMW-Motorenexperte da Zweifel anmeldete), 4.weil ich mich gegen diese EU-Reglementierung wehre- erst die Glühlampe, dann E1o bald die Wasserhähne- nur ein ordentliches Finanzkontrollsystem, dass schaffen sie natürlich nicht).

  • Einspruch, Euer Ehren. Die EU hat nur gesagt, daß bis 2020 10% der Energie im Transport aus erneuerbaren Quellen zu kommen hat. Wie diese Richtlinie umgesetzt wird, konnte jedes Land selbst entscheiden. Es hätte auch andere Wege gegeben, und nicht jedes EU-Mitglied hat sich für E10 entschieden.


    http://www.zeit.de/auto/2011-03/e10-nutzen?page=all
    http://www.fr-online.de/home/c…2778/7838900/-/index.html


    Daß noch keine Langzeitverträglichkeit untersucht werden konnte, liegt wohl in der Natur der Sache. Aber gerade das wäre eigentlich ein Grund zum Tanken. Wenn die Autos nicht so lange halten, ist das gut für die Konjunktur.


    (Die letzten beiden Sätze waren Ironie)

  • Dem Einspruch wird stattgegeben-Du hast recht. Gut,dass Du die beiden letzten Sätze als Ironie gekennzeichnet hast- ich wäre sonst darauf "abgefahren" ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich stelle mir übrigens durchaus auch die Frage, ob es sinnvoll ist, "Essen" zu tanken. :ahnungslos:
    Man könnte jetzt damit argumentieren, dass "wir" ja jetzt auch nichts an die abgeben, die es nötig hätten, aber trotzdem.


    (Wie so oft und wie so viele bin ich insgesamt in meiner Argumentation nicht wirklich stringent: In anderen Lebensbereichen achte ich da auch nicht so sehr drauf. Zugegeben.)


  • P.S. Jetzt für 79 cent tanken - unvorstellbar , ich würde sofort spontan einige Auswärtsspiele besuchen , weil mich 100 km auf der Autobahn einfach mal ca 6€ kosten würden statt 12€.


    Ich tanke übrigens für 64,9 Cent ( NL ) bzw 69,9 Cent ( D ).


    LPG machts möglich.

  • Jetzt wird mir so einiges klar. Woher importiert Deutschland am meisten Öl? Richtig, Russland.Ist alles eine von Walter Ullbricht bis Klaus Ernst und IM Erika von langer Hand geplante Verschwörung. Der Ölpreis soll die kapitalistische Weltwirtschaft vernichten. Danach öffnet Genosse Wladimir geheime Tanks unter dem Nordpol und die strahlende Zukunft des Kommunismus kann beginnen. Nur der Altsektierer Trittin versucht mit erneuerbaren Energien seine eigene Weltrevolution. Die Linke konnte sich eben noch nie einigen.