Sozialversicherung, Krankenkasse, was weiß ich..

    Zitat von strunz

    Zitat


    Original von Kai
    @ strunz:

    Zitat von strunz

    Wenn du dich auskennen würdest, wüßtest du, dass die steuerliche Föderung bei den Riester-Verträgen eben nicht im Vordergrund steht. Unter anderem auch deshalb, weil die spätere Altersrente 100 % steuerpflichtig ist.

    Zitat von strunz

    Die Höhe der Gebühren hängt von der Höhe der Beiträge ab und der steuerliche Vorteil vom individuellen Steuersatz und von der übrigen individuellen Steuersituation. Insofern ist der Satz " Die Riester-Rente kostet Gebühren, die sämtliche steuerlichen Anreize auffressen" zu pauschal und oberflächlich.

    Zitat von strunz

    Der wirkliche Anreiz besteht in den Zulagen und deren Systematik, die insbesondere kinderreiche Familien und Geringverdiener besonders bevorzugt. Ein Familienvater mit 3 Kindern und einem Bruttoeinkommen von 2.000 Euro erhält Zulagen in Höhe von 863,-- Euro p.a. und das bei einem Eigenanteil von 97,- Euro p.a.

    Zitat von strunz

    Ich finde diese Relation schon interessant, gerade wenn ich sie mit den Alternativen wie GRV oder normale Kap-LV vergleiche.

    Zitat von strunz

    Danke für die Blumen. Ich verweise gern hierauf : Versteckte Versicherungskosten: Riester & Co.

    Zitat von strunz

    Zwar habe ich mein Modell inzwischen ein wenig verfeinert hinsichtlich der zugrundegelegten Steuersätze, der Grundtenor bleibt jedoch derselbe: Die Rendite ist zu niedrig, da die Gebühren die >>>staatlichen Zulagen<<< >>>im Durchschnitt<<< auffressen, wodurch >>>durchschnittlich<<< nur die Versicherer von den staatlichen Subventionen profitieren.

    Ich habe auch was zum Thema gefunden. Hier mal ein (entfernter Spam-Link) Artikel über die Gebühren[/url].

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan535 () aus folgendem Grund: Spam-Link entfernt

    • Offizieller Beitrag

    Beim Überfliegen sind die Unterlagen zur Sozialwahl etwas verwirrend. Im Merkblatt wird ja explizit darauf hingewiesen, dass man den Adresszettel oben unbedingt abtrennen soll. Das Bild dazu kann man aber auch so interpretieren, dass dieser Abschnitt in den Umschlag gesteckt wird.


    Zudem finde ich die Sache mit dem Sterchentext etwas fies. Hat einen Augenblick gedauert, bis ich gecheckt habe, dass zum Beispiel verdi eine Listenverbindung mit einer anderen Liste eingeht (unter anderem mit der Katholischen Arbeitgeberbewegung). Was das konkret bedeutet, steht im Merkblatt leider nicht, was ich wirklich schlecht gemacht finde.

    ZDFzoom: Teuer, unsinnig, patientenfeindlich?


    Zitat

    Der Wettbewerb der Krankenkassen in Deutschland wird intensiver. 113 gesetzliche Krankenversicherungen kämpfen um 220 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds. Nach "ZDFzoom"- und Deutschlandfunk-Recherchen bedienen sie sich dabei auch fragwürdiger Praktiken.


    Ziel der Politik ist eigentlich, dass der Wettbewerb zu einer höheren Effektivität und besseren Versorgung bei den Kassen führen soll. Doch Statistiken belegen: Bei den gesetzlichen Krankenversicherungen stiegen auch die Kosten für Werbung, Marketing und Verwaltung in den vergangenen Jahren kontinuierlich an. Die Autoren Ina Rottscheidt (Deutschlandfunk) und Sebastian Ehm (ZDF) zeigen, welche Folgen der Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Versicherten hat und fragen, ob das noch der richtige Weg ist, eine gute Versorgung aufrechtzuerhalten.


    (...)

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin einfach ganz stumpf seit vielen Jahren bei der günstigsten Krankenkasse (hkk). Andere mögen mehr zusätzliche Leistungen wie Kostenbeteiligung bei der Zahnreinigung oder ähnliches bieten, aber die zahle ich dann einfach quasi mit der Ersparnis über den Beitragssatz selbst. Und es ist auch nicht so, dass die hkk keine zusätzlichen Leistungen hätte - ich habe die auch schon in Anspruch genommen und das lief absolut reibungslos. Allerdings hatte ich bislang auch noch keinen wirklich ernsthaften Fall, der eine echte Belastungsprobe gewesen wäre.

    Bsp.:


    Er, 34, angestellt, aktuell in der GKV liiert, aber nicht mit ihr verheiratet (ebenfalls GKV). Die beiden Neugeborenen sind bei ihr in der GKV.


    Fragen: Er wechselt in die PKV


    - Müssen die Kinder in der GKV bleiben?

    - Wird bei dem Status unverheiratet für die GKV ein Beitrag fällig oder erst wenn die Lütten in die PKV überführt werden (unabhängig ob verheiratet oder nicht)?

    Öhm... bitte vorher bei der GKV erkundigen. Bei mir, Geschieden und Tochter in meiner GKV hätte ich sie auch in die PKV nehmen müssen...

    Wenn nicht verheiratet und Kind in GKV von Mutter... könnte funktionieren... Aber warum geht man in die PKV? Heute spart man 50€ und zahlt später wesentlich mehr...

    Beruflich kenne ich nahezu all solche Reha-Programme. Aber von diesem habe ich noch nie gehört und kenne auch niemanden, der daran schon mal teilgenommen hat.

    Ich setze mich daher mit auf Liste derer, die etwas über die Erfahrungen wissen wollen.

    Genehmigung von der RV war heute in der Post - jetzt muss sich "nur noch" das von mir gewählte Reha Zentrum melden und dann kann es losgehen. Amtliche Schreiben für die bezahlte Freistellung durch den Arbeitgeber (3 Tage Auftakt und 1 Tag Nachbesprechung) waren gleich dabei.

    Werde berichten wie es weitergeht..

    Mittlerweile steht der Termin für die dreitägige Auftaktveranstaltung, ab dem 26.10. geht es los mit RV Fit.


    Jeden Tag von 08:00 bis 16:00 Uhr, Sport aber auch Ernährungsberatung und andere Themen für das Wohlbefinden. Bin echt gespannt wie das wird - danach dann drei Monate lang 2x die Woche 90 Minuten begleitetes Training/Programm.


    Freu mich drauf...

    Ich bin nach wie vor sehr gespannt. Ich kriege gerade mit der sogenannten "Mobilen Reha" zu tun und finde die Idee dahinter auch ganz passabel.

    Auftakt vom RV Fit Programm ist gemeistert, waren drei gute Tage mit viel Abwechslung: Arztgespräch, Massage, Wärmetherapie, Cardiotraining, Zirkeltraining, Autogenes Training, Vorträge usw.


    Gestern dann den ersten von 24 Terminen gehabt, abgestimmt auf die von mir bestimmten "Problemzonen". Jetzt also jede Woche zwei "Pflichttermine" mit jeweils 90 Minuten - bei mir im Reha-Zentrum kann ich dort entweder Zirkeltraining oder Cardio machen sowie alternativ Kurse wie zum Beispiel Autogenes Training usw. besuchen.

    Zu den Pflichtterminen können aber auch weitere Termine von mir dazu genommen werden, um jeden Tag in Bewegung zu bleiben (gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit sicherlich nicht verkehrt).


    Idee des Präventionsprogramms ist es, dass die "Probleme" am besten erst gar nicht auftreten (bzw. schlimmer werden) und keine "echte" Reha-Maßnahme notwendig wird.


    Die Betreuung in meinem Reha-Zentrum ist sehr gut, es stehen ständig ausgebildete Trainer/Physios als Ansprechpartner zur Verfügung. Also nicht vergleichbar mit den diversen günstigen Fitness-Ketten...