Computer-/Videospiele

Ich habe da ein Auge drauf geworfen und hatte es auch schon in der Hand. Versenke aktuell aber alle meine wenigen Spielminuten pro Woche in Path of Exile .... und nächste Woche erst einmal in den Urlaub fliegen (aporpos, was gibt es eigentlich so für neue Nintendo Switch Spiele? ).

Werde mir das Spiel aber sicher auch besorgen ...

Gestern bei einem Kurzbesuch bei MediaMarkt wurde FIFA 19 rausgetragen wie blöde. Sicher ja auch für einige von Euch ein jährliches Ritual?

Ich bin aktuell Monster Hunter World verfallen. Spielt das hier zufällig jemand? Ich fange aktuell in meiner spärlichen Zeit noch einmal auf der PS4 neu an.

Spielinhalt in Einfach: Töte große toll inszenierte Monster um Materialien von ihnen zu sammeln, damit man noch gefährlichere Monster erjagen kann.

Griechen, nehmt euch in Acht! Ab Montag werdet ihr von mir reihenweise umgebracht! #AssassinsCreedOdyssey Origins war ja schon extremst geil, aber Odyssey wird das wohl sogar noch einmal toppen können! I love Assassins Creed!

Wie motiviert man sich das durchzuspielen? Ich bin bei allen Teilen immer zwischen Mitte~3/4 der Kampagne versandet (unity, black flag - mein Liebling bis dato und auch origins). Ich habe bei solchen open world Spielen aber aber auch eine Zwangsstörung(?) und sammel immer alle Gebiete ab in denen ich unterwegs bin und mache sämtliche Nebenquests. Das einzige Spiel wo ich das mal durchgehalten habe war bis dato Farcry 4.

Also ich fand die AC-Reihe vor Origins "nur" gut. Erst Origins fand ich extrem gut. Mich hat das von Beginn an komplett fesseln können. Vorher war es für mich größtenteils eher ein "Kletterspiel" mit eher mauem Kampfsystem, dafür mit toller Grafik, historischem und stimmungsvollem Spielort und historischen Persönlichkeiten. Mit Origins war es endlich weniger ein "Kletterspiel" und auch das Kampfsystem hatte mir da deutlich besser gefallen. Kurzum: Die Stärken beibehalten, die Schwächen abgelegt oder reduziert und dazu eine noch bessere Grafik. Besser geht es für mich in dieser Reihe kaum noch.

Ich bin, wenn das Spiel mich reizt, auch ein Forscher und Sammler. Das nervt mich leider oft, z.B. das Finden der Craftingparts bei Tomb Raider 2013, aber wie gesagt: Im richtigen Spiel eben nicht. So habe ich es z.B. in Far Cry 3 & 4 geliebt, alles zu erkunden, zu finden und zu schaffen. Auch die Jagd hat mir dort großen Spaß gemacht, was ja auch in Origins ein für mich großer Pluspunkt war. Die Flusspferde beispielsweise sahen einfach richtig stark aus und das hat echt geschockt, als ich von denen das erste Mal angegriffen wurde. Ich finde sogar, dass die Nebenquests bei Origins im Schnitt deutlich interessanter waren als bei fast allen anderen Spielen. Da musste man viel Sinvolles erledigen und es waren auch Quests dabei, wo man etwas "Dedektivarbeit" leisten musste.

Ich spiele zu 99% keine Multiplayer. Ich spiele fast nur Solokampagnen. Ich mag daher natürlich vor allem Spiele mit guter Story, interessanten Charakteren, einer möglichst großen Spielwelt, einer stimmigen Atmosphäre, möglichst viel Abwechslung im Gameplay und möglichst langer Spieldauer. Daher bevorzuge ich auch vor allem Rollenspiele und Spiele mit nennenswerten RPG-Anteilen. Shooter zocke ich in der Regel nur einmal durch. Da muss es schon z.B. ein Bioshock 1 oder 2 sein, damit ich das noch mehr als einmal spiele. Assassins Creed Origins bot fast alles oben genanntes und Odyssey scheint ja definitiv auch so zu werden. Der größte Unterschied ist das mit den Seekämpfen, also Origins meets Black Flag.

Edit: Für mich war Origins eines der 5 besten Spiele des Jahres und nichts weniger erwarte ich auch von Odyssey. Und ich spiele nun wirklich sehr viele Spiele jedes Jahr, auch sehr breit gefächert von den Genres her.