Wat is in Hannover los???

  • Ne, da gibt es irgendwie 2 verschiedene Sorten von, welches eine gar nix mit dem anderen zu tun hat. Verstehe ich aber auch nicht unedingt. Ich mag´s persönlich auch gar nicht....

  • Zitat

    Original von Torinas
    Heute ist die Erstsemester Party von der FH Hannover.
    Eintritt 3 Tacken.


    Jep, werde auch da sein. Vielleicht trifft man sich ja. Weiss ja mittlerweile von Bildern, wie die meisten von euch aussehen...

    • Offizieller Beitrag

    Wie im letzten Jahr:


    Nikolaus-Party am 5.12 ab 22 Uhr in der Silo-Pinte im Studiwohnheim Dorotheenstraße in Hannover Herrenhausen.


    Ihr erreicht die Location mit den Linien 4/5 (Garbsen/Stöcken) an der Haltestelle "Herrenhäuser Markt".


    Was gibt es? Der Nikolaus kommt um Mitternacht und verteilt Geschenke. Daneben gibt es noch Glühwein, Feuerzangenbowle und sonstige Alkoholika zu studentischen Tiefstpreisen.


    Zwischen 22 und 23 Uhr ist Happy Hour und jeder Gast erhält ein Freigetränk nach Wahl.


    An den Turntables versorgen euch diesmal DJ Ash, meine Wenigkeit (Jott-Zè) und Moe.


    Wir sehen uns hoffentlich!

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    Am 13. Dezember 2003 öffnet eine neue Bar-Club Kombination seine Pforten für das hannoversche Nightlife. DAS NAOUM'S!
    Ort des Geschehens wird das Untergeschoss der Königstrasse 12 sein.
    "Warum hier, warum im Keller?", fragten wir das Mastermind dieser neuen Lokalität, Georgios Naoum (32).


    Er verriet uns, dass er es seit jeher für notwendig hielte, wieder einen Club im Untergeschoss zu etablieren. Man solle quasi ins Nachtleben hinabsteigen.
    Dieser Club wird allein mit seiner Optik schon Akzente setzen.
    Georgios und sein Vater, waren mittels diverser Makler lange auf der Suche nach einer geeigneten Location, nachdem sein letztes Projekt, die Cocktailbar "Naoum's" auf der Hildesheimer Straße, aufgrund diverser Probleme zwischen Vermieter und Behörden, gescheitert war.


    Als nun die lange Suche ein Ende hatte, musste ein neues Konzept und Design her. Nach vielen Tagen und Nächten mit Papier und Bleistift und nach der guten Zusammenarbeit mit Katja Kottmann von Firma Dhams, die auch schon die Sushi Bar Kabuki Soul gestaltet hatten, war das Konzept und Design endlich geboren.



    Die tolle Umsetzung könnt ihr ab dem 13.12. immer von Donnerstag bis Samstag ab jeweils 18 Uhr bis open end... genießen.



    Was erwartet Euch?


    Eine leckere Küche, die euch Speisen aller Art, wie Salate, Pasta, Pizzen und Fingerfood bis nach 22Uhr, wenn offiziell der Clubbetrieb anfängt, servieren wird, ist im Angebot.
    Wenn ihr die Karte aufschlagt, werdet ihr euch freuen, denn es gibt viele, viele Getränke zu moderaten Preisen. 17 Standartcocktails findet ihr dort, doch das ist nicht alles was die Cocktailshaker euch zaubern können, also nur die Wünsche aussprechen und sie werden euch nach Belieben erfüllt.
    Ab 22Uhr beginnt jeweils der Clubbetrieb.


    Hier werden euch jeden Abend verschiedene DJs mit Housevariationen, von Vocal bis Progressive und Funk- & Soulclassics auf die Tanzfläche locken, damit die gerade geschlürften Cocktails auch richtig ihre Wirkung erreichen.
    Am Eröffnungsabend werden Mr. Afterwork DJ Wolf und DJ Garcia, dessen Houseboat-Sendung an jedem 4. Freitag im Monat ab 22Uhr auf Radio Flora läuft, die Teller und Boxen im neuen Bar-Club Naoum's einweihen und die Königstraße zum Beben bringen.



    Quelle: http://www.yournightlife.de

  • http://www.haz.de


    Hannover
    ,,Ihr kommt hier nicht rein´´
    Sie sollen dafür Sorge tragen, dass die Gäste unbeschwert feiern können, doch die Türsteher vor den Diskotheken sind in jüngster Zeit oft selbst in den Mittelpunkt gerückt: Schüsse vor dem "Eve", eine blutige Schlägerei vor dem "Zaza" und Minderjährige, die die Kontrollen im "Rainbow" unbehelligt passieren konnten. Wie sieht der Alltag der Kontrolleure aus? Jens Hauschke hat sich eine Nacht vor die Diskothek "Zaza" am Raschplatz gestellt.


    23.04 Uhr


    Das „Zaza” hat erst einige Minuten geöffnet. Angel Francisco und Stavros Mantoudis sind die Männer, die in dieser Nacht an der beleuchteten Eingangstür vor dem „Zaza” stehen werden. Nadine Ramos verkauft kurz hinter der Tür die Eintrittskarten, Geschäftsführerin Simone Riegel hält sich eher im Hintergrund auf. Es ist ein eingespieltes Team: Ein Augenzwinkern oder eine Geste von Francisco genügt – und alle wissen Bescheid. Darf der Gast rein oder nicht? Ist er ein Stammgast und hat daher freien Eintritt? Oder vielleicht Hausverbot? Angel Francisco aus Spanien steht seit elf Jahren an der Tür vom „Zaza”. Bei ihm laufen die Fäden zusammen. „Wenn ich eine Bedienung am Tresen einstelle, und das funktioniert nicht, ist es nicht so schlimm”, sagt „Zaza”-Chef Jürgen Uhlenwinkel, „nur an der Tür, da darf mir bei der Auswahl der Männer kein Fehler passieren.” Angel Francisco kann getrost als Glücksgriff bezeichnet werden. „Er ist so etwas wie eine Legende der Türsteher”, sagt Mantoudis, ein Grieche.


    23.37 Uhr


    Nur, wie kommt man an diesen Männern vorbei, die immer einen lockeren Spruch auf den Lippen haben, denen man aber andererseits auch alles zutraut? Zwei der ersten Gäste haben Motorradjacken an, die sie ausziehen müssen. „Passt nicht zu uns”, sagt Francisco. Wer betrunken ist oder so wirkt, als hätte er Drogen genommen, muss draußen bleiben. „Ansonsten gibt es keine festen Regeln bei uns”, sagt Francisco. Der erste Eindruck entscheide. „Wer freundlich lächelt, hat meist schon gewonnen”, sagt Uhlenwinkel. „Wer schlagfertig und humorvoll ist, ebenfalls”, ergänzt Francisco. Die erste Gruppe Jugendlicher wird abgewiesen: „Zu jung.” Ann-Kristin muss ihren Ausweis zeigen. Sie ist 18 Jahre und darf hinein. Schon nach einer halben Stunde wird man den Eindruck nicht los, dass jede attraktive Frau durchgewinkt wird. „Attraktive Männer aber auch”, sagt Francisco mit einem breiten Grinsen. Und was ist mit Ausländern? „Viele kommen rein”, sagt der Spanier, „aber viele auch nicht.” Männer, die eine Goldkette trügen, hätten es schwer.


    0.08 Uhr


    „Darf ich wieder rein?”, fragt um kurz nach Mitternacht ein Jugendlicher, der die letzten fünf Minuten in der Kälte auf einem Blumenkübel vor dem „Zaza” gesessen hat. „Nein, noch nicht, du brauchst noch frische Luft”, sagt Francisco. Der volltrunkene schmächtige Junge wurde rausgeschmissen, weil er sich zuvor auf der Toilette übergeben hatte. Eine Viertelstunde später entscheidet Francisco: Das wird heute nichts mehr, ab nach Hause mit ihm.


    0.12 Uhr


    Während der Jugendliche noch wie ein Häufchen Elend auf dem Blumenkübel sitzt, schickt Francisco die nächsten drei Jugendlichen von der Tür weg. „Ihr nicht!” „Warum nicht?” Francisco zeigt auf die ausgebeulte Hose eines der Jugendlichen. „Wer versucht, Flaschen reinzuschmuggeln, hat keine Chance.”


    0.48 Uhr


    Zwei Zivilfahnder der Polizei bringen eine Phantomskizze vorbei. „Kennt ihr den Mann?”, fragen sie die Türsteher. Es geht um einen flüchtigen Räuber. „So etwas passiert häufig”, sagt Stavros Mantoudis. Vor kurzem habe die Polizei sogar einen Vergewaltiger gefasst, weil die Türsteher den Mann identifizieren konnten. Die Fahnder in Zivil schauen sich in der Diskothek um. Den Räuber sehen sie nicht – und auch sonst haben sie keinen Grund zur Beanstandung.


    1.05 Uhr


    Plötzlich klirrt es. Eine Frau stürzt auf der Treppe, Gläser gehen zu Bruch – Francisco eilt in die Diskothek, nimmt die Frau auf den Arm und trägt sie ins Freie. Geschäftsführerin Simone Riegel kommt mit einer Decke herbei. Irgendjemand hat die Frau im Gedränge geschubst und so schwer verletzt, dass ihr Fuß verstaucht oder gebrochen ist. „Zaza”-Chef Uhlenwinkel holt sein Auto und bringt die Frau ins Krankenhaus. „Für Stammgäste mache ich das natürlich – kein Thema.” Und für andere Gäste? Da ruft er den Krankenwagen.


    1.08 Uhr


    Als die Frau noch draußen behandelt wird, ist schon wieder Unruhe im Lokal. Der Diskjockey sagt in ruhigem Ton über Lautsprecher: „Angel, bitte nach oben kommen.” Der kleine, muskelbepackte Angel Francisco läuft in einem Tempo durch den Klub, das man ihm nicht unbedingt zugetraut hätte. Nach kurzer Besprechung mit einer Bedienung springt er auf den Tresen und von dort mitten auf die Tanzfläche. Der Gast, den Francisco sich gepackt hat, hatte kurz zuvor über den Tresen nach Flaschen gegriffen und dabei Gäste und die Angestellte beleidigt. Der Mann entschuldigt sich wort- und gestenreich. Es käme nie wieder vor – er darf bleiben. „Er ist mit Kollegen im Anschluss an ihre Weihnachtsfeier hier”, sagt Francisco. Hätte er einen rausgeschmissen, wäre wohl die ganze Belegschaft gegangen.


    2.04 Uhr


    Türsteher erleben aber auch sonnige Seiten des Geschäfts. Viele der weiblichen Stammgäste begrüßen Francisco mit Küsschen rechts und Küsschen links. Einige sitzen den ganzen Abend in der Nähe der Eingangstür. Wenn der charmante Plauderer Zeit hat, wendet er sich ihnen zu, um zu flirten. „Das gehört dazu”, sagt der 44-Jährige, „mehr gibt es aber nicht, ich bin schließlich glücklich verheiratet.”


    5.08 Uhr


    „Jetzt wird es ernst”, sagt Mantoudis. Zwei Türsteher anderer Klubs schwanken in Richtung Eingang. Einer hat seit Jahren Hausverbot. „Ihr kommt hier nicht rein”, sagt Francisco, „das wisst ihr doch.” Sofort wird die Stimmung aggressiv, einer der Männer packt Francisco am Kragen, zerreißt ihm sein weißes Hemd. Es gibt ein Handgemenge, lautes Gebrüll, Drohungen, erste Schläge. Alle, die in der Nähe der Tür stehen, schalten sich ein – und schaffen es, die Männer zu trennen. Die unerwünschten Gäste verschwinden. Die Polizei nimmt die Anzeige des „Zaza” gegen die Männer auf.


    „Leider kommt so was immer wieder vor”, sagt Mantoudis, „Männer, die angetrunken sind und sich in der Ehre gekränkt fühlen, weil sie nicht hineindürfen.” Die Gewaltbereitschaft habe weiter zugenommen. „Mit den Schüssen vor dem ,Eve’ ist die Gewalt allerdings so eskaliert, wie es niemand erwartet hat.” Aber auch er weiß: Am nächsten Abend geht die Party weiter. „Und jeder von uns muss mit sich selber abmachen, wie er mit dieser ständigen Gefahr umgeht.”


    6.30 Uhr


    „Andere Jobs sind auch hart”, sagt Francisco, dem es nach elf Jahren noch immer Spaß macht. Erst in drei Stunden kann er Feierabend machen. An das stundenlange Stehen hat er sich gewöhnt. Mit seinen Kollegen fängt er Unruhestifter vor den Diskotheken und Klubs ab – zum Wohl der Gäste.