Robert Enke

    Mich stört dieser Medien-"Hype" unheimlich. !.


    Aber -auch wenn's blöd klingt- es tut mir unheimlich gut, hier im Fanmag über Robert zu lesen. Denn im Gegensatz zu dem meisten, was beispielsweise im Fernsehen "gebracht", oder diskutiert wird und was meine Arbeitskollegen und Freunde hier in Bayern zu Robert sagen und denken, weiß ich, dass es hier im Fanmag viele gibt, denen Robert ebenfalls sehr viel bedeutet hat. Ich habe im letzten November keine Zeitung aufschlagen und mich keinem Kiosk nähern können. Aber in Hannover war / ist die Trauer, Anteilnahme und Betroffenheit ehrlich. Es tut gut, das zu spüren und Gedanken zu teilen.

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    Ein Lied für Robert Enke, gesungen und geschrieben durch Schweizer Schlagersänger LEONARD

    Von der Facebook-Seite der Robert-Enke-Stiftung:
    "Das ist eine schöne Geste! 200 000 Euro spendet die Nationalelf für die Robert-Enke-Stiftung. 100 000 Euro kommen von der Mannschaft. Die andere Hälfte von Bundestrainer Joachim Löw, Co-Trainer Hansi Flick, Torwart-Trainer Andreas Köpke, Manager Oliver Bierhoff und Chefscout Urs Siegenthaler. Anlass der Spende ist der erste Todestag von Robert Enke am 10. November."

    Zitat von 96fürImmer

    Ein Lied für Robert Enke, gesungen und geschrieben durch Schweizer Schlagersänger LEONARD


    Darf ich fragen, wie du darauf kommst, dass dieses für Enke ist?? Habe auf der Homepage von "LEONARD" oder so auf die schnelle nichts gefunden.


    Davon ab, dass der Song mir so ja recht gut gefällt, ist er allerdings nur auf einen Satz von Teresa aufgebaut, der allerdings auch noch falsch "zitiert" ist, was aber wohl so sein soll, damit er sich reimt.

    gibt es eigentlich noch die Verlinkung bzw. den Robert Enke Teil irgendwo auf der 96 Homepage? :grübel:


    ich habe da irgendwie nichts mehr gefunden, bin doch aber der Meinung, dass der Verein damals sagte, dass er eben auch dort seinen Platz behalten wird... Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    Der erste Jahrestag rückt unaufhaltsam näher, auch zu erkennen an der zunehmenden Medienberichterstattung. Mal liest man über einen geplanten Besuch durch Herrn Zwanziger und Herrn Bierhoff in Empede, dann von angeblich geplanten Gedenkveranstaltungen am Stadion, einem Trauermarsch etc. etc. Die Benennung einer Strasse oder eines Platzes scheint ja nun auch konkrete Formen anzunehmen.


    Mich würde mal Eure Meinung interessieren, wie Ihr diesen Tag angeht. Ich für meinen Teil werde wohl still und heimlich einen Schal an das Tor der Nordkurve hängen.

    Ich werde wohl den Trauermarsch mitmachen bzw. gehen.


    Ich meine, dass muss ja eh jeder selber wissen.


    Für mich ist es ein "Spaziergang", den ich für mich mache. (gern auch mit anderen)
    Ich werde um 18:30 am Kröpke los gehen. (Der Zug kam um 18:34) Wenn es sein muss auch allein. Letztes Jahr bin ich auch gegangen.
    Auch wenn es vllt verpönt ist; die Welt begeht so viele Rituale, da nehme ich mir dieses eine Ritual einfach raus.
    Man kann mir auch gerne alles Mögliche unterstellen. Die Gefühle anderer werden oft und gerne angegriffen oder in Frage gestellt, so auch bei diesem Thema.
    Ich denke es gibt eh nur 2 Gruppen. Die einen, die mit dem Thema abgeschlossen haben und die anderen, die daran arbeiten.
    Die 3. Gruppe derer, die entweder der ersten oder zweiten Gruppe Missachtung entgegen bringt, finde ich unangebracht.
    Man kann alles in Frage stellen, sollte aber die jeweilige Haltung achten.

    Zitat von Tawor

    Ich denke es gibt eh nur 2 Gruppen. Die einen, die mit dem Thema abgeschlossen haben und die anderen, die daran arbeiten.
    Die 3. Gruppe derer, die entweder der ersten oder zweiten Gruppe Missachtung entgegen bringt, finde ich unangebracht.
    Man kann alles in Frage stellen, sollte aber die jeweilige Haltung achten.


    Stimme dir zu. Ich selbst habe das Glück, zur ersten Gruppe zu gehören. Hat mich im November ganz schön umgehauen, aber jetzt empfinde ich etwas, das ich nicht mehr Trauer nennen mag.

    Zitat von Der-Kuddl

    Wer sowas schreibt: :schraube:


    tut mir leid, dass du die ironie nicht verstehst. letztes jahr lief es genau so bei vielen leuten ab. und meinst du, die werden dieses mal zuhause bleiben? "enke fuer deutschland" war damals die kroenung des abends.

    Aufstehen, arbeiten, Essen, kurz über Robert nachdenken, das schwarze Enke-Buch ansehen, mich freuen, dass ich dort mit ihm noch abgelichtet worden bin....arbeiten...fertig.
    Leben geht weiter. Klingt hart - ist aber so. Er wollte es so und dann akzeptiert man das ganz in Ruhe und nächstest Jahr wird es, wie dieses Jahr, kaum noch weh tun.

    Ich werde vor allem in Gedanken ein wenig bei Teresa sein. Sie hat es in diesen Tagen sicher am Schwersten. Ansonsten sehe ich das wie utze. Ich finde, das soll aber jeder für sich entscheiden.

    Du sagst es! Teresa ist die Ärmste in den nächsten Tagen. Ich hoffe, dass sie sich von dem Selbstmord ihres Mannes relativ schnell erholen kann und, dass ihr Leben mit Kind und einem neuen Partner richtig schön wird!