Alles anzeigenHallo, mal auf die Bremse.
Der sog. Täter ist ein ehemaliger Mitspieler. Und wie Küni im Rahmen der derzeitigen Lage so schön gesagt hat, ist das ein Männersport.
Das klingt evtl. heftig, ABER, nur weil seit Jahren in der F1 nichts passiert ist, Leute, die spielen da bei jedem Ritt mit dem Boliden mit ihrem Leben.
Aber was soll man machen, den Sport verbieten?
Nein, aber solche Checks mit solchen Folgen entsprechend sanktionieren und zwar nicht nur sportrechtlich. Die Arme haben da nichts zu suchen und er checkt ihn von hinten wuchtig in die Bande. Soviel Sachverstand habe ich jedenfalls, dass es sich hier um ein eindeutiges Fehlverhalten des Täters handelt. Und auch wenn es unglücklich gelaufen ist, so muss man eine solche Verletzung eben doch für möglich halten, wenn man jemanden so in die Bande checkt, selbst wenn sie dann nur in einem 1 von 1.000 Fällen eintritt. Dass beide mal Mitspieler waren, sich womöglich besser kennen, spielt für die Bewertung der Aktion aus meiner Sicht keine Rolle. Und mit den Gefahren in der Formel 1 hat das genauso wenig zu tun wie mit der Beschreibung von Eishockey als Männersport. Frauen spielen übrigens auch Eishockey...
Wenn morgen jemand auf der Straße umgekachelt wird, weil ein Autofahrer bei Glatteis zu schnell unterwegs ist und dann zu spät auf die Bremse tritt - eine Gefahr, in die sich jeder Fußgänger auf der Straße begibt...passiert selten und man muss deshalb nicht gleich das Autofahren verbieten, aber den Täter dann eben doch entsprechend bestrafen.