Erschütternde Sportunfälle

  • Was ist eigentlich aus dem Pferd passiert? (ernst gemeinte Frage) Das Leid der wird bei solchen Nachrichten immer leider vergessen.

  • Das Pferd blieb unverletzt - bei der Veranstaltung ist aber wohl ein anders gestorben (aber nicht aus Folge eines Sturzes). Geht zumindest aus dem Bild.de Artikel hervor.

  • Ich wage mal die Behauptung, dass niemand deswegen Military-Reiter wird, weil er Pferde quälen möchte.
    Mir tun seine Angehörigen wahnsinnig leid.
    Ich verstehe nicht wirklich, wie man das halbwegs ernstlich anders sehen kann.

  • Man wird aber Military Reiter mit dem Wissen, dass man Tiere Quält. Wo ist da der moralische Unterschied?
    Ich verstehe nicht, warum sich Bekloppte überhaupt Sportarten wie Military oder Events wie Stierkampf ernsthaft angucken ohne zu kotzen.

    Einmal editiert, zuletzt von sensefield ()

  • Ich kenne mich mit dem ganzen Reitsport ja so garnicht aus- wo besteht denn der Unterschied zwischen Military Reiten und dem "normalen" olympischen Dressurreiten etc?

  • Einige der abstossenden Posts des gesamten Forums wurden hier m.E. in den letzten Tagen gemacht. Pietätlos - um nicht zu sagen: Zum Kotzen.


    Zur Military als Sportart. Aus meiner Sicht keine "Quälsportart" und schon gar nicht vergleichbar mit Stierkampf o.ä.. Sondern die ursprünglichste Form des Reitens - eben mit einem Pferd querfeldein durch Feld, Wald und Wiese. Aus der man im Laufe der Zeit die drei anderene Disziplinen im Reitsport (Galopp- und Trabrennen => Aspekt des möglichst schnell über eine "gerade", hindernislose Strecke laufen; Springreiten => Aspekt des Springens über Hindernisse; Dressur => maximale Kontrolle über das Pferd) sozusagen domestiziert hat.


    Ich wüsste auch Niemanden, der Military schaut, um da möglichst viel Stürze zu sehen. Gibt es vielleicht - aber eher seltener als Unfälle bei Ski Alpin oder im Motorsport.

  • @Rama
    die Belastung für das Pferd ist enorm. Deswegen gibt's jährlich etliche tote oder verletzte Pferde, weil die Hindernisse teilweise extrem sind. Beim Su.U.pringreiten fallen ja die Balken bei den Hindernissen.
    Beim Military sind es viele "natürliche" Hindernisse, die die Pferde erschöpft nur mit hohem Verletzungsrisiko überwinden.
    Keine Ahnung, wie man daraus ein sportliches Event machen kann. Wahrscheinlich feiert man die Teilnehmer, weil sie unverletzt durchgekommen sind.


    Pietätlos ist es da von einem Sport zu reden, wenn man wissentlich tote Menschen und Tiere in Kauf nimmt. Wobei der Mensch sich ja aussuchen kann, ob er so einen Scheiss macht.

    2 Mal editiert, zuletzt von sensefield ()

  • Man wird aber Military Reiter mit dem Wissen, dass man Tiere Quält.


    Geht es auch eine Nummer kleiner? Ohne das Military reiten in den Schutz nehmen zu wollen geht das mal gar nicht. Alle Military Reiter sind Tierquäler. Alles klar. Sich dann aber bei anderen Gelegenheiten darüber beschweren, dass alles über einen Kamm geschoren wird...

  • Nein, geht keine Nummer kleiner. Warum hab ich ja relativ ausführlich beschrieben.
    Ansonsten hilft euch Google bei der Meinungsbildung. Da gibt's genug Infos zu diesem "Sport".

    Einmal editiert, zuletzt von sensefield ()

  • Dann hätte ich gerne mal von Dir eine Liste, welche Sportarten keine "toten Menschen" in Kauf nehmen.


    Motorsport, Ski Alpin, Skispringen, alle Kampfsportarten, alle Ausdauersportarten sind schon mal sicher raus.

  • Ja, natürlich sind sie das. Mir ist es aber egal, ob Menschen sich wissentlich und mit dem Bewusstsein der Gefahren in Autos setzen und mit 320 km/h über anspruchsvolle Pisten brettern. Man muss dass aber nicht mit Tieren machen. Das ist meine Denke und mir ist es Wurscht, ob da jetzt einer mit der Gutmenschen Keule kommt.
    Und nein, ich freue mich nicht insgeheim, dass der Reiter gestorben ist. Im Gegenteil, es zeigt einmal mehr, wie bescheuert dieser Sport ist.

    Einmal editiert, zuletzt von sensefield ()

  • aber,


    im motorsport bestimmt der fahrer selbst, ob er einsteigt und fährt, im alpinen Skisport bestimmt der Fahrer selbst, ob er die Piste runterdüst, beim Skispringen (...), beim Kampfsport (...), beim Ausdauersport (...)


    hier wird doch aber ein Pferd gezwungen, an seine Grenzen zu gehen.


    Yakari würde das "kleiner Donner" niemals antun.




    Edith: Achso, hier muss man schnell sein...


    Edith2: Ich wünsche hier natürlich auch einem Reiter keinen Unfall, aber den Sinn darf man hinterfragen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Herr Kell ()

  • Einige der abstossenden Posts des gesamten Forums wurden hier m.E. in den letzten Tagen gemacht. Pietätlos - um nicht zu sagen: Zum Kotzen.


    Sondern die ursprünglichste Form des Reitens - eben mit einem Pferd querfeldein durch Feld, Wald und Wiese. Aus der man im Laufe der Zeit die drei anderene Disziplinen im Reitsport (Galopp- und Trabrennen => Aspekt des möglichst schnell über eine "gerade", hindernislose Strecke laufen; Springreiten => Aspekt des Springens über Hindernisse; Dressur => maximale Kontrolle über das Pferd) sozusagen domestiziert hat.


    tierquälerei in der ursprünglichen form.
    kein pferd klettert von sich aus über zäune, springt über tümpel, es sei denn es flüchtet.
    und bei einem pferd aufgezwungene ballettschritte und trippeleien wie bei der "dressur" abzufeiern ist der größte irrsinn von allem.
    wer dies noch unter der rubrik sport einsortiert glaubt wohl auch das "jagd" eine form hiervon sei.

  • Mit der gleichen Logik ist Hunde, Katzen oder andere Haustierhaltung auch die absolute Tierquälerei. Also am besten alles verbieten...