Borussia M'gladbach

  • Ich bin wahrlich kein Freund der Bild auch wenn mein Vater da arbeitet.
    Aber Hetze ist was anderes in meinen Augen.
    Wie gesagt als Fan muss man sich auch kritisch zur Berichterstattung äußern. Aber was kann den die Familie des jeweiligen Journalisten dafür?

  • Die Familie kann nichts dafür, deshalb ist ja die Gewaltandrohung ebenso zu verurteilen wie das Verhalten der Bild. Dies soll keine Wertung sein, ob Eines mehr oder weniger zu verurteilen ist, ich finde nur, dass beide Seiten nicht astrein sind.

  • stimmt so sehe ich das auch. Ich bin in der Sache ja auch etwas voreingenommen das ist klar.
    Die Bild hat da auch oft über die strenge geschlagen keine Frage.
    Beide Seiten schaukeln sich hier gegenseitig auf.
    Wenn die Fans so ein Problem mit der Bild haben gibt es ein einfaches bewertes Rezept nicht kaufen, nicht lesen und sich infolge dessen nicht drüber aufregen müssen.

  • Naja,


    habe 2 Standpunkte:


    1. Wenn man scheiße schreibt und nichts anderes tut die Bild bei euch und hier auch, ist es ganz klar, das sie Hass auf sich zieht, ob das es gerechtfertigt, lasse ich mal im Raum stehen


    2. Das mit der Familie ist sicher nicht lustig und in keinster weise zu tolierien!

  • Nach dem Zuckerbrot kommt die Peitsche


    Abstiegskampf in Gladbach:
    Es geht ans Eingemachte


    Preisfrage: Was tut ein Bundesligist, wenn er immer noch in akuter Abstiegsgefahr schwebt, obwohl er bereits fast alle Register gezogen hat? Wenn der vermeintlich erfolglose Trainer schon entlassen und durch einen genauso erfolglosen ersetzt wurde? Wenn bereits zum Hinrundenbeginn acht neue Spieler geholt wurden, von denen lediglich einer zu überzeugen wusste? Die Antwort scheint einfach: Man zieht die Zügel an und bessert zur Rückrunde erneut personell nach. Die Rede ist von Borussia Mönchengladbach.


    von Markus Schmidt, 10.01.2005

    Dort sind für alle Spieler inzwischen harte Zeiten angebrochen. Nach dem 0:6-Debakel gegen Hertha BSC hatte Trainer Dick Advocaat eine sachliche Analyse noch einem Donnerwetter vorgezogen und freundlich Zuckerbrot unter seinen Angestellten verteilt. Doch inzwischen haben Trainer und Sportdirektor den Spielern die Folterwerkzeuge gezeigt.


    »Vielen Spielern fehlt die geistige und körperliche Schnelligkeit«
    Dick Advocaat


    Advocaats harsche Spielerkritik
    Im Trainingslager monierte Advocaat: "Vielen Spielern fehlt die geistige und körperliche Schnelligkeit". Deshalb wolle er "ein leichtes System spielen, das jeder versteht." Damit das jeder kapiert und weiß, dass er potenziell auf der Abschussliste steht, schob der Niederländer nach: "Wir müssen im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten noch mehr Spieler holen."

    Noch mehr Spieler also, als die bereits verpflichteten Jörg Böhme, Craig Moore und Bernd Thijs, von denen man sich aktive und vor allem erfolgreiche Mithilfe am Unternehmen Klassenerhalt verspricht. Allerdings könnte der Gladbacher Verpflichtungs-Coup leicht nach hinten losgehen. Das Beispiel Hannover 96 in der Saison 2003/2004 darf als Abschreckung dienen - obwohl 96 am Ende den Klassenerhalt schaffte. Hannover 96 verpflichtete nach der Hinrunde der vergangenen Saison mit Clint Mathis, Jaime, Abel Xavier und Vladimir But gleich vier Spieler, die allesamt für Probleme sorgten.


    Gladbach rüstet weiter auf
    Gladbach steht offenbar kurz vor einer Verpflichtung des belgischen Nationalstürmers Wesley Sonck vom niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam. "Wir sind uns mit Ajax einig, aber mit dem Spieler noch nicht", sagte Sportdirektor Christian Hochstätter dem "kicker". Sollte Sonck verpflichtet werden, bedeutet dies jedoch wohl die Absage an Testspieler Ümit Karan, der als Leihgabe im Gespräch ist.


    Xavier konnte die Erwartungen nicht erfüllen, verschuldete einige Gegentore und verunsicherte die gesamte Abwehr. Von Mathis trennte man sich, weil er dem jetzigen Trainer Ewald Lienen den Vogel gezeigt hatte. Jaime wollte sich mit einer Rolle als Einwechselspieler nicht zufrieden geben, schließlich ließ man ihn in die Primera Division zu Albacete ziehen. Und Gelegenheitsspieler Vladimir But dürfte nach seinen Stationen in Dortmund und Freiburg, wo er mehr durch seine Eskapaden als durch Leistung auffiel, auch in Hannover vor dem Abschied stehen.


    Christian Ziege musste verletzt aus Marbella abreisen


    Zwei kickende Pflegefälle
    Mit der Verpflichtung der kickenden Pflegefälle Moore und Böhme könnte sich Mönchengladbach am Ende übernehmen. Denn was Hannover 96 am Ende rettete, war ein Trainerwechsel, bei dem wirklich alles gepasst hat. Für die verunsicherte Mannschaft war der detailbesessene Ewald Lienen genau das Richtige. Aber ob solch ein Tanz auf der Rasierklinge zweimal gut geht, darf bezweifelt werden.


    Denn was eine Mannschaft im Abstiegskampf am wenigsten gebrauchen kann, sind Unruhe und Machtkämpfe zwischen Trainer, Mannschaft und Vorstand.


    Moore fehlt Wettkampfpraxis
    Beim australischen Neuzugang Craig Moore droht den Gladbachern aber ebenso wie bei Jörg Böhme Ärger. Weil Moore als Kapitän der australischen Nationalmannschaft unbedingt an den Olympischen Spielen in Athen teilnehmen wollte, fehlte er seiner Vereinsmannschaft, den Glasgow Rangers. Ohne den Abwehrchef schieden die Schotten in der Champions-League-Qualifikation aus.


    Für Moore hatte das Folgen. Erst verlor er seine Kapitänsbinde an Stefan Klos, zudem kam er nach einer Operation nur noch selten zum Einsatz. Doch Gladbach braucht im Abstiegskampf vor allem Spieler, die sich voll und ganz mit dem Verein identifizieren. Und die vor allem von Beginn an hohe Leistungen bringen können, weil sie über entsprechende Wettkampfpraxis verfügen.


    Letzte Chance für Hochstätter?
    Bei Jörg Böhme ist man sogar ein noch größeres Risiko eingegangen. Böhme verscherzte sich durch seine zahlreichen Disziplinlosigkeiten auf Schalke erst sämtliche Sympathien und am Ende trennte man sich von ihm.


    Ein Schicksal, das auch Advocaat droht. Zumal in Gladbach in Sachen Trainerentlassungen selten Federlesens gemacht wird. Holger Fach etwa musste nach nur 13 Monaten wegen Erfolglosigkeit gehen, bei Ewald Lienen waren es sogar nur sieben Monate. Insgesamt wurden in Gladbach seit 1992 bereits acht Trainer entlassen.


    Trösten wird den niederländischen Trainer da auch kaum, dass er im Falle eines Arbeitsplatzverlustes wahrscheinlich Gesellschaft bekommt. Denn obwohl es niemand offen ausspricht: Die Rückrunde ist wohl auch die letzte Chance für Sportdirektor Hochstätter.

  • Naja da habe ich wohl nun auch meinen eigenen Thread im Borussia Forum. Mit sowas muss man halt rechnen.


    Egal ich habe ausgeteilt jetzt kann ich auch einstecken.
    Mal sehen wie es jetzt in der Rückrunde läuft für Gladbach. Dick Advocaat finde ich recht symphatisch.


    Hauptsache 96 hat diese Saison nix mit dem Abstieg zu tun.

  • :kichern:


    Sauf-Skandal!
    Gladbach-Star kotzte in Hotel-Halle



    Von J. ZSCHOCHE, I. GRÜNPETER und D. KRÜMPELMANN


    Gladbach im Trainingslager von Marbella. Für einen Borussen-Star endete der freie Mannschaftsabend im Desaster.


    Darius Kampa (wird nächsten Sonntag 28) sorgte für einen handfesten Skandal. Der Torwart hatte dermaßen viel getrunken, daß er in der Hotellobby alles wieder von sich gab. Igitt... Wieso hat ausgerechnet der nette Kampa,
    der Klassik-Liebhaber, der so gern in die Oper geht und auch selbst Klavier spielt, sich so sehr zugeschüttet? War’s der Frust, weil er seinen Stammplatz verloren hat?


    Fakt ist: Um 23.29 Uhr torkelt Kampa nach Augenzeugen-Berichten mit erhobenen Armen ins Barcelo Resort, Mannschaftshotel von Nürnberg und Bochum. Dort erblickt er VfL-Trainer Peter Neururer, begrüßt ihn lallend: „Du bist überhaupt der beste Trainer. Aber einen besoffenen Torwart kannst du wohl auch nicht gebrauchen?!“



    Dann trinkt Kampa mit dem Nürnberger Betreuer Chico Vogt an der Bar weiter. Auf einmal wird ihm schlecht. Kampa geht auf die Toilette, kommt nach zehn Minuten kreidebleich wieder.




    Plötzlich dreht sich ihm der Magen rum. Er stürmt nach draußen. Auf dem 25 Meter langen Weg zum Ausgang muß sich Kampa vor rund 15 Hotelgästen mehrfach übergeben. Vor der Tür helfen ihm zwei deutsche Journalisten, setzen ihn ins Taxi. Der Nachtportier und ein Sicherheitsmann beseitigen mit Wischmops notdürftig das Malheur, versprühen Lavendelduft.



    Am nächsten Morgen war Kampa sichtlich angeschlagen: „Ich hatte zum Essen Wein, danach Bier. Das ist mir nicht bekommen. Es tut mir sehr leid.“ Konsequenzen hat es für Kampa bislang nicht gegeben. Er ist wohl auch so gestraft genug...


    :kichern:


    Das macht den Schultag gleich lustiger :D

  • Lieber Dr. Zoidberg (den richtigen Namen kann sich jeder denken)


    Als erst muß ich mal sagen, daß ich Fan von der Borussia bin. Aber das wirst Du sicherlich sehr schnell feststellen.


    Ich möchte mich hier mal ausschließlich deinen "Ergüssen" widmen.


    Fangen wir mal an:


    "Mein Vater hat oftmals kritisch über Borussia berichtet vorallem in der Ära Meyer, der hinter den Kulissen ein rießen ********* sein muss. Dies hat zur Folge das der Mob der Gladbacher Fans unsere gesamte Familie gejagt hat. und das meine ich jetzt ohne Übertreibung man musste vorallem abends echt angst haben wenn man so einem Gladbacher Fleischberg gegenüber stand. Fans können sich ja kritisch äußern zur berichterstatung das ist sicherlich auch ihrer Pflicht als guter Fan aber öffentlich im Stadion Morddrohungen gegen eine ganze Familie auszusprechen"


    Lassen wir doch einfach mal Hans Meyer zu Wort kommen:


    http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/16.12.2004/1540028.asp


    Wenn man sich den Müll, den dein ein gewisser Bildredakteur seit Jahren verbreitet mal genauer betrachtet, so kann man durchaus verstehen, daß der eine oder andere Fan, mal auf den Gedanken kommt, einen gewissen Bildredakteur mal persönlich zu "begegnen". Das man dabei die Familie aus dem Spiel lassen sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Allerdings, wenn ich folgenden Artikel lese, dann muß ich sagen, daß sich doch gerade die Journalisten und Fotografen des Springer-Verlages schon einiges herausnehmen:


    http://www.stimme.de/nachricht…1c92685d75910b22f9998b922


    Das auch ein gewisser Bildredakteur kein Halt vor der Privatsphäre macht, sollte Dir auch bekannt sein. Siehe Bericht zum "Thema Neuville und seine Frau trennen sich."


    Du sagst richtig: "Egal ich habe ausgeteilt jetzt kann ich auch einstecken." Stimmt. Aber leider kann ein gewisser Bildredakteur nur das eine, nämlich austeilen. Als die Fans im Trainingslager, bei dem ein gewisser Bildredakteur auch vor Ort war, durch Sprechchöre verbal beleidigt wurde, reagierte dieser so wie immer. Er heulte sich bei den Verantwortlichen der Borussia aus und unterstellt dem Fanbeauftragten, er würde die "Meute" gegen in aufhetzen. So viel zum Thema "austeilen" und "einstecken".


    Wenn dieser gewisse Bildjournalist dann auch noch, zu Beginn dieser Saison, behauptet, Gladbach hätte zwischen 20-25 Mio. (!!!) auf der hohen Kante, so muß ich bei deinen Worten ("Von daher bin ich bestens informiert was bei diesem Verein intern so abläuft.") doch sehr schmunzeln. Das dieser Bericht natürlich bei denen, die es glauben, Begehrlichkeiten weckt, sollte jedem klar sein. Das diese Zahlen und so Namen wie Morientes und Co. frei erfunden sind ebenso.


    Aber Du scheinst auch schon ein Praktikum bei deinem Vater gehabt zu haben. Anders kann ich mir diese Wort nicht erklären:
    "Die Gladbacher Fans sind ein agressiver arroganter haufen dessen Fandasein inzwischen Sektenartig ist. Hier in der Region gilt:
    Entweder für Gladbach oder aufs Maul!!! (das ist kein Scherz)"


    "Christian Hochstätter ist ein Diletant sondersgleichen. Was da hinter den Kulissen abgeht ist absolut provinziel. So wie diese urhässliche Stadt Mönchengladbach."


    Christian Hochstätter, zusammen mit dem aktuellen Präsidium und Hans Meyer, hat es geschafft, wieder in die erste Liga aufzusteigen. Vielleicht erinnerst Du dich, auf welchen Tabellenplatz Borussia stand, als Hans Meyer den Trainerposten übernahm? Nein? Ok, wir waren in Liga 2. auf dem letzten Platz!


    Nun zu folgendem Satz: "Seid Bernd Krauss weg ist ist dieser Verein am Arsch. Zu seiner Zeit war das ja noch eine gnaz symphatische Truppe aber leider ist danach der größtenwahn in Person Hochstätter ausgebrpochen."


    Unbestritten haben wir den letzten großen Titel mit Bernd Krauss geholt. Aber ich frage Dich jetzt mal ganz ehrlich: Zu welchem Preis!? Der Größenwahn, in Gestallt von Rüssmann und Präsi. Jacobs, haben dazu geführt, dann der Verein, mit ca. 20 Mio DM (!!!) verschuldet war, als er in die 2. Liga mußte.


    Aber machen wir doch mal weiter:
    "Er (Hochstätter) hat in zusammenarbeit mit Meyer die Fans so aufgehetzt wie es nur ging."


    Darüber muß ich ja mal herzhaft lachen. Hand Meyer hatte, wie viele Bundesligatrainer, keinen Bock auf die Art und Weise, wie die Bildzeitung berichtet. Das Endete darin, daß Hans Meyer der Bild Exklusivinterviews verweigerte. Was die Bild mit solchen Leuten macht, kann man hier nachlesen:


    http://www.bildblog.de/index.php?s=pocher


    http://wirres.net/article/view/1626/1/6/



    und noch eine Bitte an Dich:
    "Bin froh wenn ich jetzt bald in den schönen Norden nach Hannover ziehen kann."


    Nimm deinen Vater mit.


    Zum Schluß möchte ich Euch noch auf folgende, sehr interessante Seite, aufmerksam machen:


    http://www.bildblog.de


    @H96-Fans: Sorry, daß ich euer Forum dafür "mißbraucht" habe.


    Gruß,
    Potowski.

  • Hallo Hannoveraner,


    zur Versachlichung der Debatte über die Finanzen hier mal ein Artikel aus dem Kicker von vor einien Wochen:



    Rekord-Etat, Rekord-Einnahmen, ein neues Team. Mönchengladbach befindet sich im Umbruch. Der kicker erklärt, was sich wirtschaftlich durch den Umzug in den Borussia-Park verändert hat.


    Der erste Schritt des Neuaufbaus wurde im Sommer vollzogen. Acht neue Spieler, darunter die früheren Nationalspieler Christian Ziege und Oliver Neuville sowie Marek Heinz, der für über zwei Millionen Euro aus Ostrau losgeeist wurde. Teil zwei soll in der Winterpause folgen. Mit Jörg Böhme (Schalke, ablösefrei) steht die erste Verpflichtung fest. Weitere Verstärkungen wurden Trainer Dick Advocaat in Aussicht gestellt, um den schon jetzt teuersten Kader seit dem Aufstieg 2001 weiter zu verstärken. Das hochkarätige Namen wie Elber, Sonck oder Buffel - unabhängig von der Realisierbarkeit eines Transfers - auf der Borussen-Liste auftauchen, macht das Ziel deutlich: Die Zeiten, in denen die Gladbacher von der Hand in den Mund lebten, sind vorbei. Es soll mit voller Kraft nach oben gehen.
    Die wichtigsten Fragen lauten: Wie finanziert Borussia Mönchengladbach das alles? Ist nur das neue Stadion für den Geldsegen verantwortlich? Zählt die Borussia in wirtschaftlicher Hinsicht überhaupt schon zu den Großen der Liga?
    Die Zahlen: Der Gesamt-Etat des Vereins wurde für die laufende Saison auf geschätzte 42 Millionen Euro angehoben - Vereins-Rekord. Knapp die Hälfte, ca. 21 Millionen Euro, entfallen dabei als Personal-Kosten für den aktuellen Bundesligakader. Im Etat enthalten ist zudem die Annuität für den Borussia-Park. Rund 4,5 Millionen Euro muß die Borussia jährlich an Zins und Tilgung zur Rückzahlung der Kredite aufbringen, die zur Finanzierung des 85 Millionen Euro teuren Stadion-Projekts aufgenommen wurden. Weitere Kosten stellan u.a. die Unterhaltung des Borussia-Parks dar (ca. 2,5 Millionen Euro pro Jahr), die Ausgaben für die Verwaltung, die U 23, die Jugendmannschaften, Abgaben etc.
    Demgegenüber stehen auf der Einnahmenseite neben Millionen aus TV-Honoraren eine Fülle an Sponsorengeldern. Ab 1. Januar 2005 steigt "Kyocera" als Hauptsponsor ein und läßt sich die Werbung geschätzte 4,2 Millionen Euro kosten. Kyocera löst den Getränkekonzern Brau und Brunnen ab, der mit "Jever" auf den Trikots warb und dem Klub 3,5 Millionen Euro pro Jahr brachte. Brau und Brunnen steigt aber nicht komplett aus, sondern wird Co-Sponsor und bleibt Stadionpartner.


    Insgesamt 330 Sponsoren und Stadionpartner spülen zusammen 17 Millionen Euro in die Vereinskasse. In der gleichen Größenordnung bewegt man sich beim VfB Stuttgart, während in Mainz oder Freiburg (ca. sechs Mio.) von solchen Summen nur geträumt wird. Das Geld geht zu einhundert Prozent an Borussia. Zwischengeschaltete Vermarkter, die mitverdienen, gibt es nicht.


    Die nächste große Säule sind die Zuschauer-Einnahmen. Sie explodierten nach dem Umzug vom Bökelberg in den Borussia-Park. Brachte ein ausverkaufter Bökelberg (34500 Zuschauer) ca. 500 000 Euro netto, beläuft sich die Netto-Einnahme bei einem ausverkauften Borussia-Park (53 441 Zuschauer) auf runde 950 000 Euro, fast das doppelte. In dieser Saison beträgt der Zuschauerschnitt bei neun Heimspielen bisher 49 805. Kalkuliert wurde "nur" mit 40 000 Besuchern pro Spiel. Zum Vergleich: Die Abschiedssaison des Bökelbergs verfolgten im Schnitt 31 646 Zuschauer. Es war bis dato der höchste Zuschauerzuspruch in Borussias Vereinsgeschichte.


    Der Borussia-Park als Boom-Town. Dennoch hat der Traditionsklub längst nicht die wirtschaftliche Potenz der Spitzenvereine der Bundesliga erreicht. Das beweist alleine die Tatsache, dass sich bei Schalke 04 alleine die Lohnkosten der Lizensspieler-Abteilung auf 38 Millionen Euro belaufen. Durch den Umzug in das neue Stadion und den resultierenden besseren Vermarktungsmöglichkeiten wurde allenfalls die vorher klaffende Lücke ein wenig geschlossen. Die Verpflichtung von (aktuellen) Top-Stars, die vielleicht sogar horrende Ablösesummen kosten, bleibt vorerst ein Traum.



    PS: Warum sieht man Euch nicht mehr bei PFYC? Waren zwischendurch spannende Matches mit Euch. :ja:

  • Das eigentlich lustige ist für mich ja die Szene mit Neururer, muss eine herrliche Situationskomik gewesen sein.


    Die Nürnberger haben es gut, letztes Jahr waren die in Belek mit 5 oder 6 anderen Vereinen (Aachen, Bremen, Haching...) und deren Fans im Hotel. Das wäre doch mal traumhaft - da wird es solche Szenen doch wohl öfters geben, ganz abgesehen von tollen Pöbelein die da möglich gemacht werden. :D

  • Jo,hoffentlich gibt Neururer ein Interview oder so. :D
    Herrlich... "mit erhobenen Armen" :kichern:
    Ich kanns mir vorstellen.
    Und dann der Blick von Neururer. :kopf:

  • Sehr geil das Advokaat jetzt behauptet, dass saufen den Teamgeist fördert. Jetzt wissen wir ja auch, warum die Spieler mit Ch-Ewald nicht klarkamen.

  • Potowski
    Ich finde das wirklich gut und das ist jetzt keine Ironie wie du hier argumentierst. das ist sachlich und vernünftig.
    Ich wollte mich auch mal dafür entschuldigen das ich mich da im Ton vergriffen hatte war halt etwas sauer weil ich wieder gehört habe das meine Mutter angemacht worden ist.
    Deshalb habe ich in diesem Fall wohl auch etwas über die strenge geschlagen.


    Außerdem will ich nochmal etwas deutlich machen. Das was die BILD bei Borussia veranstaltet finde ich auch scheiße.

  • Zitat

    Original von Dr. Zoidberg
    Außerdem will ich nochmal etwas deutlich machen. Das was die BILD bei Borussia veranstaltet finde ich auch scheiße.


    Mit anderen Worten: Du findest die Art und das Ergebnis der Arbeit deines Vaters scheiße... :D


    Ok,ok, ich hör schon auf :mundzu::engel:

  • ich finde die art und weise nicht gut das ist richtig. Ich mag BILD sowieso nicht ich lese das Blatt einfach erst gar nicht weil ich genau weiß das mich diese Art des Journalismus nicht anspricht.


  • :sauer: Da kannst du schlechte Laune haben wie du willst, so was schreibt man nicht. Du wirfst hier alle Gladbacher in einen Topf. Die, die deine Familie bedrohen sind arme Idioten.
    Wenn dein Vater solche Lügen verbreitet, darf er sich nicht wundern wenn er beim Trainingslager doof angemacht wird.
    Wie kannst du glauben, das du über die Internensachen der Borussia bescheid weißt. Mir fehlen erlich die Worte, bei so viel geistiger Armut. Das schlimme ist es gibt leider sehr viele Deppen die das glauben und so entstehen unnötige Schlägereien beim nächsten Spiel.
    Echt, man sieht, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. :wut::kopf: