Deutsche Nationalmannschaft

  • Dejagah hat mal wieder (verletzungsbedingt) vor einem Israel-Spiel abgesagt. Ich tue mich sehr schwer damit, diesen Spieler im DFB-Trikot zu akzeptieren. Wenn er für D spielen will, muss er alle Spiele mitmachen, ansonsten soll er für den Iran spielen. Wäre ich der verantwortliche Trainer, würde ich ihn überhaupt nie mehr nominieren.

  • Finde nicht, dass es sich ausschließt für Deutschland spielen zu wollen aber trotzdem um seine Familie in ihrem Heimatland Angst zu haben.

  • Ach, da rennst Du hier gegen Windmühlen. Die Leute, die sich hier immer hinstellen und auf Dejagah zeigen, würden in seiner Situation selbstverständlich sofort gegen Israel spielen, Familie hin oder her. Naja, aber Dejagah hat sich die Entscheidung natürlich bestimmt total einfach gemacht (sollte die Verletzungsgeschichte nicht doch stimmen, was ja immerhin möglich ist).


    Übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass Sport und Politik eben doch niemals getrennt werden können.

  • Wird der DFB-Arzt, der Dejagahs Verletzung bereits offiziell bestätigt hat, hier eigentlich auch noch öffentlich als Religionsfanatiker an den Pranger gestellt ?

  • Hoffentlich spielt Klose nie wieder für Deutschland und wird auch nie wieder Kapitän. Der Junge ist einfach nur noch schlecht.

  • Naja, der Spieler, der die Ecke schießen soll, tippt den Ball überraschend nur so an, dass dieser gerade mal eine volle Ballumdrehung zurücklegt und damit im Spiel ist. Er tut das tunlichst so, dass die Gegner glauben, dass er die Ecke doch nicht schießt, weil er dann wegläuft. Daraufhin kommt ein zweiter Spieler angewetzt, der die Ecke aber nicht schießt, sondern mit dem Ball noch weiter an der Grundlinie entlangläuft und dann auf kürzere Distanz flankt. Das hat zwei Vorteile:


    1. Konfusion in der gegnerischen Abwehr (so wie gestern in der überraschten deutschen),
    2. kürzere Distanz = höhere Zielgenauigkeit beim Flanken.


    Hat bei den Liechtensteinern gestern aber nur fast zum Erfolg geführt.

  • Zitat

    Original von Mr. Mo
    Naja, der Spieler, der die Ecke schießen soll, tippt den Ball überraschend nur so an, dass dieser gerade mal eine volle Ballumdrehung zurücklegt und damit im Spiel ist. Er tut das tunlichst so, dass die Gegner glauben, dass er die Ecke doch nicht schießt, weil er dann wegläuft. Daraufhin kommt ein zweiter Spieler angewetzt, der die Ecke aber nicht schießt, sondern mit dem Ball noch weiter an der Grundlinie entlangläuft und dann auf kürzere Distanz flankt. Das hat zwei Vorteile:


    1. Konfusion in der gegnerischen Abwehr (so wie gestern in der überraschten deutschen),
    2. kürzere Distanz = höhere Zielgenauigkeit beim Flanken.


    Hat bei den Liechtensteinern gestern aber nur fast zum Erfolg geführt.


    weniger kommt der zweite Spieler angewetzt, als das er eher langsam zur Eckfahne trabt, um dann plötzlich mit dem Ball Richtung Strafraum zu wetzen


    gerade dieses lahme hin und her gelaufe habe ich so nocht nicht gesehen, in schneller Ausführung ist das eher bekannt

  • Unsportlich ist das in meinen Augen nicht, sondern eher eine ebenso clevere wie korrekte Anwendung der Regeln. Die Abseitsfalle ist ja auch nicht unsportlich, obwohl sie letztendlich nicht dem ursprünglichen Sinn der Abseitsregel entspricht. Z.B. geht sowas wie gestern auch beim Strafstoß und ist dort bereits erfolgreich angewandt worden. Außerdem kannst Du davon ausgehen, dass sich die Mannschaften schnell darauf einstellen werden.

  • Bei Youtube sind auch einige lustige Elfervarianten zu finden :)
    Erstmal schön nen Doppelpass spielen, was die gegenerische Abwehr verunsichert und dann rein die Murmel :anmachen: