Deutsche Nationalmannschaft

  • Wenn du das Aufstiegsspiel meinst, hat es da ja nun wirklich eklig geregnet. Wenn ich den Lümmel erwische, der mir damals den Schirm geklaut hat...

  • Ist das schön. Man kommt von der Arbeit und kann sich in aller Ruhe das Länderspiel angucken.


    Leider lässt sich die Abwehr mal wieder zu leicht ausspielen.

  • Es wird schon seinen Grund haben, dass Bayern nicht mehr auf ihn gesetzt hat und er momentan beim BvB auch kaum spielt. Ich verstehe nur nicht, wieso solche Spieler trotzdem zur Nationalelf eingeladen werden.

  • Süle beweglich wie ein Panzerschrank.



    Wirkt immer so als wenn er 15 kg Übergewicht hätte. Weiß nicht, aber ein paar kg weniger könnten helfen.

  • Es ist nur Süle gewesen, der Schwächen gezeigt hat. Der im Vergleich mit Süle wesentlich höher eingeschätzte Rüdiger offenbarte ebenfalls deutlich und im Grunde nicht zu akzeptierende Schwächen. Ja, Rüdiger hatte auch gute Momente (ich meine jetzt nicht das Tor), aber einen verläßlichen Ruhepol im Abwehrzentrum stelle ich mir anders vor. Gerade wenn man zum "Abwehrchef" auserkoren wurde.


    Was mich trotz nachtschlafender Zeit völlig auf die Palme gebracht hat, war das Kurzpassspiel im und vor dem eigenen Strafraum. Die haben da permanent mit dem Feuer gespielt, und zwar völlig ohne Not.


    Gravierend war auch der Tempounterschied im Vorwärtsspiel zwischen den Mexikanern. Es hatte den Eindruck, dass die Mexikaner die "7-Sekunden-Regel" von Slomka kopiert haben. Dadurch generierten sie viel schneller und häufiger gefährliche Abschlusssituationen, während die Deutschen stets vor der Aufgabe standen, die gut formierte Abwehr des Gegners zu überwinden. Sane war diesmal nicht so auffällig, obwohl immer noch bester Offensivspieler. Müller als Stürmer ist schon seit Jahren kein Erfolgsrezept mehr - egal wie der Trainer heißt. Habe mich gewundert, dass Nagelsmann ihn vorne herein gestellt hat, obwohl er doch Behrens mit dabei hatte.


    Die Einwechselspieler Raum, Goretzka, Hofmann haben gezeigt, dass sie zu Recht nur Einwechselspieler sind. Da kamen keine neuen Impulse, was man ja hätte erwarten können, denn sie waren frisch und sollten doch für sich werben. Das ist nicht gelungen.


    Es war ein unterhaltsames Spiel, ließ sich gut anschauen und am Ende kann Deutschland froh sein, nicht verloren zu haben. Bis zur 60. Minute sah es sogar so aus, dass auch ein Sieg drin gewesen wäre. Das Spiel - und das ist wohl mit das wichtigste - hat gezeigt, dass noch viel zu tun ist und die Euphorie nach dem USA-Spiel mindestens eine Nummer zu groß war.

  • Das Kurzpassspiel fand ich auch verstörend. Grund zur Arroganz dürfte die deutsche Defensive nun wirklich nicht haben, zumal die Mexikaner wirklich schneller waren. Wie schon so oft vorher fällt mir auf, dass der Gegner mit ein-zwei Diagonalpässen schnell vor das Tor kommt.


    Begeistert bin ich ja von Füllkrug. Der hat Selbstvertrauen und weiß, was er kann. Der wird zwar kein Weltklassespieler a la Kane mehr, aber man kann sich wirklich auf ihn verlassen. Hoffentlich bleibt er fit.

    Einmal editiert, zuletzt von Florian ()

  • es liest doch nicht jeder wie Du in allen Fäden, da kann man doch im Interesse des guten Zwecks mal über Mehrfachposts hinwegsehen - erst Recht wegen der beworbenen Freikarten

  • Zappe hier gerade durch und bleibe beim DFB Vorbericht hängen. Da wurden gerade 1-2 Szenen vom Länderspiel in den USA vor kurzem gezeigt. „Walsrode“ Banner vor Ort, fliegt der Dude da echt für so‘n Testkick rüber?? Krass!