Wieso gerade 8 Wochen?
Deutsche Nationalmannschaft
-
-
88 Wochen wären ja viel angebrachter- sind ja schließlich Hooligans.
-
Hooligan=Nazi?
Oder was soll die "88"?
-
Von mir aus auch 88 Wochen ...
-
Zitat
Original von Fucking old man
Hooligan=Nazi?Oder was soll die "88"?
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, denn alle Hooligans sind doch auch Nazis. Weißt du das etwa nicht????? -
Bin ich bisher eigentlich nicht von ausgegangen, obwohl die Quote in Slowenien nun nicht ganz ohne war.
-
hooligans sind alles nazis und interessieren sich kein stück für fußball, das weiß doch jeder!!!
-
Nicht zu vergessen, daß jede kleine Kabbelei schon Wochen im Vorraus gepalnt wird...
-
Zitat
Original von VM-Fauli
hooligans sind alles nazis und interessieren sich kein stück für fußball, das weiß doch jeder!!!Fauli, mehr Ernsthaftigkeit bitte oder es gibt Samstag einen aufs Maul!
Das kapierst du doch sonst auch immer!
-
Zitat
Original von Fucking old man
Fauli, mehr Ernsthaftigkeit bitte oder es gibt Samstag einen aufs Maul!
Das kapierst du doch sonst auch immer!
erschreckend was für ein gewaltpotential hier im fanmag steckt...
-
-
Nochmal...
...ob Neonazis oder nicht...
...ob "Bild" reißerisch darüber berichtet oder nicht (siehe den lächerlichen Artikel)...
...ob die Polizei Fehler gemacht hat oder nicht...
...ob alkoholisiert oder nüchtern...
...ob im Voraus geplant oder spontan...
...ob mit Personenschäden oder ohne...
...ob hoher Sachschaden oder niedriger...
...ob fehlende Trennung von Hools und Fans (zu Letzteren zähle ich übrigens auch die meisten Ultras) in der Berichterstattung......es ist einfach für'n A****, wenn so'n Mist gemacht wird! Aber manche kapieren das (auch hier) nicht oder relativieren es immer noch. Deswegen sehe ich auch keinen Sinn mehr darin, das hier argumentativ zu lösen. Diese wenigen Leute verstehen es traurigerweise anscheinend erst, wenn sie kräftig was auf die Glocke bekommen oder die Strafe wegen Landfriedensbruch / Körperverletzung / Sachbeschädigung nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt wird. Insofern habe ich dann auch kein Mitleid mehr, wenn es die Richtigen trifft. Und dafür umso mehr Wut, dass immer öfter die Falschen was abkriegen, weil sie dazwischen geraten und die Situation immer angespannter wird.
Die Frage ist doch nicht mal so sehr, wie Svenni schon sagte, was wirklich passiert ist, sondern was es am Ende auslöst. Unabhängig davon wäre es den allermeisten Polizisten (mein Bruder zählt dazu) auch lieber, wenn alles friedlich bleibt und der Stock im Gürtel. Das setzt aber voraus, dass sich beide Seiten mal zusammenreißen.
-
Zitat
Original von Mr. Mo
...ob fehlende Trennung von Hools und Fans (zu Letzteren zähle ich übrigens auch die meisten Ultras) in der Berichterstattung...wie gnädig...
und die übrigen ultras, wo ordnest du die ein? -
Zitat
Original von Schneppe
wie gnädig...
und die übrigen ultras, wo ordnest du die ein?Mein Gott, hört doch mal auf, auf jeder Formulierung rumzureiten und damit neue Baustellen aufzumachen...
...also, Ultras sind per Definition zunächst auch "nur" Fans, aber eben "ultra" und damit imo erheblich treuer und (nennen wir es mal so) fanatischer als der gemeine Feld-, Wald- und Wiesenfan (FWW), der z.B. selten oder gar nicht bei Auswärtsspielen oder gar Heimspielen ist oder nach drei Niederlagen nicht mehr ins Stadion geht, daneben gibt es noch die Fernseh-Fans, Mode-Fans etc. (Ich gehöre z.B. "nur" zu den sporadischen Heimspiel-Guckern, aber unabhängig davon, wie es gerade läuft.) Also, was heißt dann hier "gnädig"? Hooligans bzw. latente Randalierer (d.h. die sog. Kategorien B und C) kommen wohl aus beiden Gruppen.
Eigentlich ging es mir aber eher darum, dass ich gegen das häufig suggerierte Medien-Klischee "Ultra ist immer Hooligan" bin, weil es schlicht falsch ist, und selbiges entsprechend zur Klarstellung sagen wollte.
Also nicht immer gleich persönlich auf den Schlips getreten fühlen, zumindest wenn dies so gewesen sein sollte, sondern nachsehen, ob man das auch anders interpretieren kann. Ob Ultra, ob FWW, wer Fußball für Randale bzw. Gewalt bzw. Gefährdung anderer nutzt, egal ob in Cejle oder Hannover, der benimmt sich einfach sch***. Ob Ultra, ob FWW, wer zu Unrecht was abbekommt (egal ob von Polizei oder Hool-Assis) oder unberechtigt als Randalierer tituliert wird, ist der Leidtragende. Alles klar?
-
jop, verstehe.
-
@Mr.Mo:Schick mal deine Definition an alle Zeitungen.Ich glaube sogar mit einem verabschiedeten Antidiskriminierungsgesetz könnte dich keiner verklagen.Gut so....
-
ZitatAlles anzeigen
Ausschreitungen haben Konsequenzen
Die schweren Ausschreitungen deutscher Hooligans beim Länderspiel in Slowenien werden voraussichtlich Konsequenzen für die Fußball-Weltmeisterschaften 2006 haben.Diese sollen in das Nationale Sicherheitskonzept einfließen, das im Mai zwischen den Innenministern von Bund und Ländern vereinbart werden soll. Das Konzept könnte bereits im Juni beim Konföderationenpokal in fünf deutschen Städten getestet werden. Man werde die beim Länderspiel in Celje gewonnenen Erkenntnisse auswerten, erklärte eine Regierungssprecherin in Berlin gestern. Ein genauer Termin steht für die Mai-Konferenz noch nicht fest.
Bund, Länder, das deutsche Organisationskomitee (OK) und der Weltverband FIFA bereiten schon seit längerem das Nationale Sicherheitskonzept vor. Es sieht ein abgestimmtes Verhalten aller Beteiligten vor, das bei der WM zu der umfassendsten Sicherheitsoperation in Deutschland führen wird. Der CDU-Innenexperte Clemens Binniger forderte in der Tageszeitung „Welt“, Innenminister Schily (SPD) müsse bereits „in einer der nächsten Sitzungen des Innenausschusses darlegen, wie er konkret der Gefahr von Hooligan-Gewalt begegnen“ wolle.
OK-Präsident Franz Beckenbauer sagte im „Kicker“, man müsse „international besser zusammenarbeiten. Vielleicht waren auch wir zu leichtsinnig, die Gefahr darf nicht unterschätzt werden“. Slowenien war über die Anreise deutscher Hooligans vorab informiert worden, hatte jedoch keine besonderen Vorkehrungen ergriffen. Bei den Ausschreitungen am Sonnabend in Celje waren 45 Deutsche vorübergehend festgenommen worden, fünf stehen unter Anklage.
„Beim WM-OK werden die Vorfälle sehr ernst genommen. Das gilt auch für die Politik“, sagte Alfred Sengle, der Sicherheitschef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). „Das Sicherheitskonzept muss jetzt überprüft werden.“ Sengle, der auch Vorsitzender des Beirats für Sicherheit beim WM-OK ist, versprach wie zuvor Schily: „Solche Ereignisse wie in diesem Stadion werden sich bei uns nicht wiederholen.“ Dafür seien in Deutschland entsprechende Vorkehrungen getroffen. Der Jurist aus Ammerbuch hatte in Celje zusammen mit DFB- Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder gewalttätige Zuschauer aus nächster Nähe erlebt. „Es hat nicht viel gefehlt, dass die zugeschlagen hätten“, sagte Sengle. „Die Dimension des Hasses kann man nur nachvollziehen, wenn man sie selbst erlebt hat.“
Der DFB-Funktionär betonte aber auch, „dass wir Herrn Schily keine Ratschläge geben müssen“. Die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) beim Landeskriminalamt in Düsseldorf und das Bundesinnenministerium, das zur WM ein „Nationales Informations- und Kooperationszentrum“ (NICC) einrichtet, verfügten über alle wichtigen Informationen. Beim Konföderationen-Pokal vom 15. bis 29. Juni sollen vor allem die Spiele im Frankfurter Waldstadion zu einem Sicherheits-Testlauf werden. Sengle warnte jedoch davor, den Sicherheitsaspekt zu sehr in den Vordergrund zu stellen. „Wir haben ein Fußballturnier und keine Sicherheitsveranstaltung“, betonte er. „Es geht darum, Fußballspiele auf sicherer Grundlage durchzuführen.“
Gegen einen der deutschen Randalierer von Celje sind bereits Ermittlungen eingeleitet worden. Nach Angaben der Polizei Bochum hatte ein szenekundiger Polizeibeamter den 23-Jährigen auf einem Foto einer überregionalen Tageszeitung erkannt. Der „Fan“ des Bundesligisten VfL Bochum aus Emmerich am Niederrhein sei „eindeutig“ der Bochumer Ultra-Szene zuzuordnen und sei im Umfeld von Fußballspielen bereits als gewaltbereit polizeilich in Erscheinung getreten, hieß es.
Sengle geht davon aus, dass mehr als 200 gewaltbereite Personen aus Deutschland zum Länderspiel gereist waren. Diese hätten jedoch nicht zu jenem Kreis gehört, die sich über den DFB insgesamt 750 Karten besorgt hatten. 400 bis 500 Zuschauer seien über die Tageskassen an Karten gekommen. „Slowenien ist ein EU-Staat mit offenen Grenzen“, betonte der DFB-Sicherheitschef.
Quelle: HAZ
-
Verstehe jetzt nicht ganz, wo in dem Artikel von Konsequenzen gesprochen wird. Einfach zum tausendenmale ein billiger Text.
-
Und es geht weiter, bei Deutschlands größtem Boulevard-Blättchen:
ZitatAlles anzeigenNach der Randale in Slowenien packt ein Chaot aus
Darum bin ich HooliganVon XXX (Name der Redaktion bekannt)
Ich bin 35, Bankkaufmann, zweifacher Vater - und Hooligan.
Warum? Weil ich sonst nirgends diesen Kick verspüre. Weil der ganze Druck, der sich unter der Woche aufbaut, plötzlich weg ist, wenn ich mich mit anderen boxe oder eine Kneipe verwüste.
Die Randale in Celje habe ich nur im TV erlebt. Ostern gehört der Familie, da blieb ich in Düsseldorf. Daß ich ein Hool bin, weiß selbst meine Frau nicht.
Daß es in Slowenien heftig wird, war mir schon klar. Die üblichen Verdächtigen aus Ost und West waren ja da. Kein Wunder bei den Bedingungen: Kaum Polizei, keine Kontrollen, Alkohol satt. Der Sprit macht dich schmerzfrei. Meine Kumpels erzählten mir, daß einige durch Koks und Speed so dicht waren, daß unser Hool-Kodex verletzt wurde. Der lautet:
1. Wer auf dem Boden liegt, wird nicht getreten.
2. Trikot-Träger, Fans und Kinder sind tabu.
3. Kein Waffen-Einsatz.
Es waren aber Messer und Flaschen im Spiel. Vor allem die jungen Hools halten sich oft nicht an die Regeln.
Bei uns in der Szene ist alles dabei: Arbeitslose, Studenten, Handwerker, Ärzte.
In der Bundesliga kracht’s nicht mehr in den Stadien. Da kriegst du gleich Stadionverbot. Im Umfeld der 2. und 3. Liga können wir uns am besten austoben.
Wir verabreden uns mit den Gegner-Hools vorab auf Internet-Seiten, auf die du nur mit Paßwort kommst. Meist aber kurzfristig übers Handy.
Getroffen wird sich im Wald, auf Marktplätzen oder Autobahnraststätten. Da scheppert es schnell für ein paar Minuten. Taucht die Polizei auf, wie jetzt in Slowenien, rotten wir uns halt gegen die zusammen.
Bei Länderspielen ist eine besondere Situation. Da sind die Szene-Polizisten aus deiner Stadt nicht da. Du bist frei. Es ist geil zu wissen, daß ganz Deutschland auf das Spiel schaut. So wird’s auch im Juni in Nordirland sein.
Und bei der WM? Wenn es die Hools aus Holland, England oder der Türkei über die Grenze schaffen, ist auch da Randale programmiert.
Bild.de
-
Tolles Vorbild als Famileinvater
Sowas gehört zur Fremdenlegion.Da kann er sich im Dschungel austoben bis er 
-
Dieser so genannte Artikel aus der Bild ist für mich der Tief- bzw. Höhepunkt in der bisherigen "Berichterstattung" nach Celje. Einfach Wahnsinn, so ausgedacht wie sonstwas, ich musste wirklich laut lachen und das mache ich nie, wenn ich alleine vor dem Rechner sitze.
PS: Beitrag von Red Storm löste ähnliche Reaktionen aus.
-