Diskriminierung von "Randgruppen" - was auch immer das ist!

  • Gut, dann steht CSE wohl nicht für Christopher Street Elite.


    Über diese Videos konnte man immer mal wieder etwas lesen. Das ist so unfassbar menschenverachtend. Die Hauptfigur dieser Bewegung hat bei vk.com (quasi das russische Facebook) mit die meisten Follower. Mein letzter Stand war, dass ihm die ihn halbherzig verfolgenden Justiz
    immer noch nicht habhaft werden konnte.

  • Ich packe es mal hier rein, weil der Faden gerade so weit oben steht: What I Be Project


    Mit eigenen Worten finde ich es schwierig zu erklären, worum es bei dem Projekt geht. Ich zitiere mal den Initiator:


    Zitat

    The “What I Be Project” is a social experiment turned into, what is now, a global movement about honesty and empowerment. In today’s society, we are often told to look or act a certain way. If we differ from these “standards,” we are often judged, ridiculed, bullied and sometimes even killed over them. I started this project in hopes to open up the lines of communication, and to help everyone accept diversity with an open mind & heart and empower those who feel they suffer for something they may see as a flaw.


    Die Idee finde ich interessant und die Bilder wirken durchaus gelungen. Einfach mal durchklicken und auf sich wirken lassen.

  • Ich wusste nicht wohin damit, pol-Zoff-Thread, oder so dachte ich "ne, das ist ja nicht unbedingt politisch", und für diesen thread dachte ich "na, das wird wohl ne randgruppe sein".


    http://www.vice.com/de/read/Interview-mit-einem-Paedophilen


    Zitat

    Weil das Internet ein riesiger Stammtisch ist, werden Probleme am liebsten mit Methoden aus dem Mittelalter gelöst. Wie fühlt es sich an, so etwas zu lesen, obwohl man nichts für seine Sexualität kann?


    Stell dir vor, du findest jemanden anziehend, den du nicht anziehend finden darfst. Weil du dafür verurteilt wirst, weil du diese Zuneigung nie ausleben darfst, weil beinahe alles, was du tun könntest, das außerhalb deines Kopfes stattfindet, illegal wäre und vor allem, weil du mit der Verwirklichung deiner Phantasien einem Menschen unvorstellbaren Schaden zufügen würdest. Weil es ein Kind ist, das du anziehend findest. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, pädophil zu sein. Ich habe meine Sexualität nie verstecken, mich dafür nie schämen müssen, oder bin dafür verurteilt worden. Ich erzähle meinen Freunden, wenn mir jemand gefällt, oder wenn ich mich verliebe. Ich kann meine Phantasien ausleben, so wie es der Großteil von uns tun kann. Aber was macht es mit einem Menschen, wenn er das nicht kann?

  • Uff ... so interessant die Sicht der Dinge aus dieser Perspektive auch ist. Wenn man sich etwas intensiver mit dieser Materie beschäftigt und weiß, wie viele Pädophile/Pädokriminelle denken, wie sie agieren und sich dabei selbst oft nur als Kinderfreunde (also im tatsächlichen Sinne des Wortes Pädophilie) bezeichnen und darstellen, dann wird einem bei einem solchen Interview schon etwas anders.


    Man kann nur hoffen, daß dieser junge Mann seine sexuelle Orientierung auch tatsächlich bzw. weiterhin aus eigenem Antrieb als behandlungs- und therapiebedürftig ansieht und sie nie ausleben wird.


    Denn es gibt da eine andere Seite. Das ist dann, bei allem Mitgefühl und dem Versuch des Verstehens, die tatsächliche Opfergeschichte.

  • Ich sehe das ähnlich. Bei allem Wohlwollen und dem besten Wunsch auf 'Genesung', ist mir das Einzelschicksal dieser Leute egal. Ich kann da auch kein Bedauern empfinden. Die Kinder sind zu schützen. Und dies in erster, zweiter, dritter, vierter... [...] und meinetwegen auch 96ter Linie.


    Es ist wichtig eine Null-Toleranz-Linie zu fahren. Hilfsnetzwerke sind selbstverstänlich auch zweckmäßig, denn auch diese helfen und schützen die Kinder.


    Bei dem Thema muss ich an ein Sauna-Erlebnis denken:


    Dort gab es einen Schwimmbereich mit warmen Wasser. Zwei Mädchen ca. 10-12 Jahre alt schwommen dort unbekleidet. Mir fiel plötzlich ein älterer Mann, der die beiden über einen längeren Zeitraum beobachtete und auch vorbeilaufenden Kindern hinterherstarrte(!). Zunächst hielt ich ihn noch für einen Angehörigen, später stellte sich heraus, dass er das nicht war. Als mir dies bewusst wurde und er auch weiterhin andere Kinder "stalkte", informierte ich umgehend die Schwimmaufsicht. Er schien dies bemerkt zu haben und verkrümelte sich umgehend.


    Abgesehen davon, dass ich als Elternteil meine Kinder dort nicht unbeaufsichtigt nackig rumturnen lassen würde, kann ich in solchen Fällen auch nicht anders, als Alarm zu schlagen. (natürlich vergewisser ich mich, dass ich niemandem Unrecht tue!). Vielleicht hilft das den Leuten auch zu erkennen, dass sie selbst eine rote Linie überschreiten, die in unserer Wertegemeinschaft fest verwurzelt ist und kommen so wieder auf den rechten Pfad. Ein nettes, aber deutliches Gespräch führen oder gar Hilfestellungen anbieten werde ich da defintiv nicht.

  • Der wesentliche Unterschied ist ja wohl, dass die in dem Zitierten angesprochene Sexualität (fast) immer mit einem anderen erwachsenen oder angehenden Erwachsenen, der sich ebenfalls seiner Sexualität bewusst ist(oder auf dem Weg dahin) stattfindet und die Übereinkunft zu gemeinschaftlichem Handeln in einem gewissen Korridor auf Augenhöhe stattfindet.
    Was bei einer Beziehung Erwachsener -Kind(noch keinen eigenen bewussten Standpunkt und Willensäusserung) eben nciht der Fall ist.
    Und derwegen ist das nicht vergleichbar.

  • Natürlich ist es das nicht. Trotzdem finde ich es legitim, verstehen zu wollen, was in Menschen vorgeht, die ihre Neigungen eben nicht ausleben können. Alleine schon aus Vorsicht sollte man sich damit befassen - für möglichst wirksame Therapieangebote ist besseres Verständnis sicherlich hilfreich.

  • aus dem Verständnis- und Therapieaspekt hast Du natürlich recht. d'accord.


    Der Zitierte aber ist es , der die vergleichsebene einnimmt....... "ich kann meine Sexualität ausleben, ein anderer nicht". Eine ungeeignete Herangehensweise.

  • Das ist ein interssantes und ich finde auch sehr schwieriges Thema.
    Das Problem ist im Anschluss an die Szene, die Auftrags Chiller geschildert hat... ich möchte, dass der in unserer Gesellschaft (noch) relativ ungezwungene Umgang mit Nacktheit bei Kindern erhalten bleibt.
    Und alle Maßnahmen - Null Toleranz und Zivilcourage (Auftrags Chilla: :klatschen: ) - werden die Gegenwart von Personen mit pädophilen Gedanken in solchen Situationen leider nicht verhindern können.
    Das heißt man muss sich entweder des ungezwungenen Umgangs mit nackten Kindern (in relativer Öffentlichkeit) entsagen - oder eben abwägen und akzeptieren, dass ich nicht kontrollieren kann, was der Mann auf der Bank am Schwimmbecken so denkt. :|
    Im Vergleich zu meiner Kindeheit glaube ich einen Trend zu Ersterem zu erkennen (ohne es all zu sehr dramatisieren zu wollen)... und das stellt für mich auch einen Verlust (an Freiheit) für die Kinder dar, den es mit abzuwägen gilt. :ahnungslos:
    Filmen, Fotographieren, Stalking o.ä.... wie du es geschildert hast Chilla sind aber fraglos schlimme Grenzüberschreitungen, die nicht hinnehmbar sind und obendrein natürlich die Kinder auch noch unmittelbar belästigen.

    • Offizieller Beitrag

    (natürlich vergewisser ich mich, dass ich niemandem Unrecht tue!).

    Wie machst Du denn das? Wann tust Du denn jemandem Recht, wann Unrecht?

    Zitat

    Vielleicht hilft das den Leuten auch zu erkennen, dass sie selbst eine rote Linie überschreiten, die in unserer Wertegemeinschaft fest verwurzelt ist

    Und auch hier muss ich mal fragen, wo denn diese "fest verwurzelte" Rote Linie genau ist? Klar ist, was alles auf jeden Fall "drüber" ist. Aber die genau Grenze?! Na ja..
    Nehmen wir das Beispiel aus dem Interview: Da sagt einer, er sei pädophil, mache aber absolut gar nichts, das auszuleben. Sondern denkt eben nur was auch immer er da denken mag. Ja. Dann ist das eben so. Ich kann das deshalb nicht schlimm finden, weil der ja grundsätzlich nichts dazu kann. Und solange er eben "In seinem Kopf bleibt" - nun ja.
    Ich kann das nicht verstehen, es ist wirklich unvorstellbar für mich, wie man sich an Kindern aufgeilen kann. Aber ich verstehe so vieles nicht...


    der eben abwägen und akzeptieren, dass ich nicht kontrollieren kann, was der Mann auf der Bank am Schwimmbecken so denkt.

    Und ich finde ernsthaft, dass man das eben akzeptieren MUSS. Die Alternative ist, dass man jedem, der Kinder anschaut sonst was unterstellt. Es ist ja schon so weit, dass man sich nicht mehr traut, mit (fremden) Kindern zu sprechen. Und das finde ich ernsthaft schlimm.

  • Logisch, man muss akzeptieren, daß es eine Menge unerklärbaren Scheiss auf der Welt gibt.


    Nicht mit fremden Kindern sprechen zu können, ist mir aber fremd. Kinder sind super. Sie selbst bestimmen aber die Distanz. Wenn sie beispielsweise der hässlichen Tante (die einmal im Jahr zu Besuch kommt) keinen Abschieds- oder Begrüßungskuss geben wollen, dann sollte man diesen natürlichen Widerstand nicht brechen. Hässliche Onkels nutzen sowas aus.


    Dabei steht nicht jeder, der freundlich zu Kindern ist, unter Generalverdacht. Aber ab und an auch mal etwas wachsamer zu sein, ohne es dabei zu übertreiben und an jeder Ecke den schwarzen Mann zu sehen, kann nicht verkehrt sein.


    Das geht auch, während man die Kinder unbeschwert spielen / sich bewegen und aufwachsen lässt.

  • Ich sehe das ähnlich. Bei allem Wohlwollen und dem besten Wunsch auf 'Genesung', ist mir das Einzelschicksal dieser Leute egal. Ich kann da auch kein Bedauern empfinden. Die Kinder sind zu schützen. Und dies in erster, zweiter, dritter, vierter... [...] und meinetwegen auch 96ter Linie.


    Es ist wichtig eine Null-Toleranz-Linie zu fahren. Hilfsnetzwerke sind selbstverstänlich auch zweckmäßig, denn auch diese helfen und schützen die Kinder.


    Ich denke nicht, dass Du das Interview gelesen hast, Chilla.
    Und ich denke außerdem, dass Du dem Irrtum unterliegst, dem auch die katholische Kirche und die Gesellschaft noch bis vor einigen Jahrzehnten im Hinblick auf Homosexualität unterlegen ist: Sexuelle Ausrichtung als Krankheit zu verstehen.
    'Genesung' ist keine Option für einen Pädophilen, da er nicht krank ist. Es handelt sich um eine Veranlagung, so wie es homosexuelle Menschen gibt. Im Unterschied zur Homosexualität, die unter Erwachsenen zum Glück mittlerweile legal gelebt werden kann, ist Pädophilie mit Recht in unserer Gesellschaft geächtet, um dem Schutz der Kinder gewähleisten zu können.
    Insofern sollte sich der Blickwinkel auf diese Menschen ändern. Nicht, um der Ausübung ihrer Neigungen mit mehr Toleranz zu begegnen, das auf keinen Fall! Sondern um einen Ansatz zu finden, wie diese Menschen dennoch einen Platz in der Gesellschaft haben können.
    Denn: Solange sie sich nicht ausleben, haben sie sich nix zuschulden kommen lassen.
    Es kommt also darauf an, sie zu begleiten und nur die zu sanktionieren, bei denen der Drang, sich auszuleben, nicht von ihnen selbst kontrolliert werden kann. Das zu bewerten ist Aufgabe eines Therapeuten.


    Mir, als jemand, der ausdrücklich auf feminine Formen steht, ist das pädophile Denken zwar nicht nur fremd, sondern auch unverständlich.
    Aber wie Stephan schon schrieb: Ich verstehe so vieles nicht...

  • Gut, dann rollen wir das mal auf.


    Zunächst zu Stephan:

    Zitat

    Wie machst Du denn das? Wann tust Du denn jemandem Recht, wann Unrecht?


    Ehe ich die Szene im Detail beschreibe: Ich war überzeugt davon. Zudem habe ich mir über meine Freundin eine zweite Meinung eingeholt. Diese fühlte sich zudem bestätigt, da sie die Szene genauso wahrgenommen hatte und mich just fragen wollte. Zudem ist es eine Frage der Häufigkeit und Intensität in diesem Fall des - nennen wir es mal tatsächlich so - stalkens. Wäre ich mir nicht sicher, hätte ich gezögert, eventuell noch eine dritte Meinung eingeholt.
    Ich hatte es vergessen zu schreiben: Die Schwimmaufsicht meinte, sie hätte auch schon ein Auge auf den Herrn geworfen. Aber natürlich, eine solche Lagebeurteilung ist schwierig, da gebe ich dir Recht. Als Erwachsene sollte man aber auf Nummer sicher gehen, a) die Kinder zu schützen und b) niemandem Unrecht zu tun. Außerdem habe ich kein richterliches Urteil mit Anspruch auf Heranziehung aller Instanzen und Gesetze, sondern es ist jemand angeeckt, der sich deutlich außerhalb der Norm bewegt hat.


    Zitat

    Und auch hier muss ich mal fragen, wo denn diese "fest verwurzelte" Rote Linie genau ist?


    Sicherlich nicht klar definiert zu beantworten. Eben deswegen auch die aktuelle öffentliche Diskussion. Dieses werten von Recht/Unrecht gibt es ja in vielen Bereichen weit abseits der Kinderpornographie. Mir fällt da spontan auch Mobbing ein. Auch hier gibt es genügend Diskussion(sstoff). Wann fängt Mobbing an, wo hört ein kleiner, fieser Spruch unter Kollegen auf? Schwierig, klar. Aber auch hier gilt: Wenn man sieht, dass jemand verletzt wird, sollte man einschreiten. In meinem beschriebenen Fall in der Sauna empfand ich es so, dementsprechend schritt ich (zumindest begrenzt) ein.


    prickelpit96

    Zitat

    Ich denke nicht, dass Du das Interview gelesen hast, Chilla.


    Ertappt, kurz überflogen, ja, aber wirklich gelesen? Nein. Das habe ich aber auch nicht mehr vor.



    Und zu Prickel:

    Zitat

    Und ich denke außerdem, dass Du dem Irrtum unterliegst, dem auch die katholische Kirche und die Gesellschaft noch bis vor einigen Jahrzehnten im Hinblick auf Homosexualität unterlegen ist: Sexuelle Ausrichtung als Krankheit zu verstehen.


    Krankheit, Veranlagung...
    Ich würde eher von "Prägung" sprechen. Wann, wie, wo das geschehen ist oder was passieren muss, dass man so wird, sollten professionelle Ärzte/Psychologen beantworten.
    Ansonsten sind wir doch quasi auf einer Linie. ;)

  • Vielleicht gehe ich später nochmal auf das Thema ein, wenn ich mehr Zeit habe.


    Vor zwei Jahren hat ein Pädophiler bei Domian angerufen und seine Geschichte erzählt, wie es ihm dabei erging und wie er sich "therapiert" hat. Zum Schluss kommt er zu dem Résumé, dass man Pädophilie nicht therapieren, jedoch den Sexualtrieb medikamentös unterdrücken kann.


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  • Krankheit, Veranlagung...
    Ich würde eher von "Prägung" sprechen. Wann, wie, wo das geschehen ist oder was passieren muss, dass man so wird, sollten professionelle Ärzte/Psychologen beantworten.
    Ansonsten sind wir doch quasi auf einer Linie.


    Absolut auf einer Linie, Chilla.
    Allerdings kann man Krankheiten therapieren, ab und an sogar heilen. Veranlagungen sind etwas elementar anderes und können nicht geheilt werden, weil sie eben keine Krankheit darstellen.

  • Also das mit der Veranlagung ist mir irgendwie zu "einfach". Ohne jetzt eine wirklich tiefschürfende fachlich fundierte Widerlegung rausschütteln zu können.
    Ein emanzipierter , erwachsener Mensch übt seine sozialen Interaktionen (nicht nur die Sexualität) vorwiegend mit Erwachsenen aus, auf Augenhöhe.
    Ich hole mir meine Selbstbestätigung doch auch nicht darin, dass ich mich im Kopfrechnen oder Autofahren mit einem 10 jährigen vergleiche.


    Von daher ist sicherlich ein ästhetisches Empfinden, eine Sinnesempfindung (die eine positive Reaktion auf den kindlichen Körper hervorruft) Veranlagung oder gott gengegeben.
    Aber die daraus resultierenden Handlungen inkl. falscher Einordnung dieser Empfindungen kann meiner Meinung nach nicht einfach unter "Veranlagung", das ist halt so , verbucht werden.

  • Es ist ein schwieriges Feld.


    Die Handlungen und die Folgeschäden sind schlichtweg nicht tolerabel, nicht im Ansatz.


    Was die Gefühlswelt des Phädophilen angeht, sein Empfinden, find ich es schwieriger.


    Ich denke niemand sucht sich wirklich selbst aus, was er für Neigungen, Geschmäcker oder Vorlieben sein Eigen nennt.


    Sie sind eher Ergebnis von Veranlagung, Erziehung des Elternhauses und der Umwelt (Schule, TV, Internet) oder traumatische Erlebnisse in der die Person aufwächst.


    Auch wenn es jetzt vielleicht etwas stumpf klingt, aber welche Speisen ich mag oder ob ich dicke Titten oder auf Rockmusik stehe, suche ich mir eher nicht bewusst aus, das entwickelt sich.