ja prinzipiell schon richtig
1. Bei Anleihen die frei handelbar sind (ob das bei der Hertha Anleihe ist weiß ich nicht) wird auch ein Kurs gestellt. (Anleihen kann man zum Beispiel auch über die Börse Hamburg/Hannover handeln). Das heisst Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs. Wenn die Leitzinsen sinken, werden Anleihen attraktiver, ergo der Kurs steigt. Beispiel der Kurs steht bei 100 der Zinssatz beträgt 7%, die Rendite ist also auch 7 % werden die Leitzinsen gesenkt steigt der Kurs der Anleihe auf über 100 und die Rendite sinkt. Also ist für die Rendite der Kaufzeitpunkt entscheidend. Der Zinssatz selbst bleibt aber gleich man muss z.B. für eine 10.000 Euro Anleihe 10.300 Euro zahlen man bekommt aber 7% Zinsen auf 10.000 Euro, daher eine niedrigere Rendite.
2. Ausschüttung der Zinsen ist unterschiedlich steht im Emissionsprospekt der entsprechenden Anleihe. Bekommt man über die Bank.
3. Ratings:
Aaa: Beste Qualität, minimales Ausfallrisiko
Aa1, Aa2, Aa3: Hohe Qualität, aber leicht höheres Risiko
A1,A2,A3: Gute Qualität
Baa1, Baa2, Baa3: Mittlere Qualität
Ba1, Ba2, Ba3: Spekulative Anlage, mittlere Deckung von Zins und Tilgung
B1, B2, B3: Sehr spekulativ, langfristiges Risiko deutlich höher
Caa,Ca,C: Geringste Qualität, geringster Anlegerschutz, in Zahlungsverzug oder in direkter Gefahr des verzuges
dazu muss man sagen das Moodys sich da natürlich absichert und keine Garantien geben will und sehr konservativ einstuft.