Hertha BSC Berlin

rodemkay · 30. Januar 2005

ja prinzipiell schon richtig

1. Bei Anleihen die frei handelbar sind (ob das bei der Hertha Anleihe ist weiß ich nicht) wird auch ein Kurs gestellt. (Anleihen kann man zum Beispiel auch über die Börse Hamburg/Hannover handeln). Das heisst Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs. Wenn die Leitzinsen sinken, werden Anleihen attraktiver, ergo der Kurs steigt. Beispiel der Kurs steht bei 100 der Zinssatz beträgt 7%, die Rendite ist also auch 7 % werden die Leitzinsen gesenkt steigt der Kurs der Anleihe auf über 100 und die Rendite sinkt. Also ist für die Rendite der Kaufzeitpunkt entscheidend. Der Zinssatz selbst bleibt aber gleich man muss z.B. für eine 10.000 Euro Anleihe 10.300 Euro zahlen man bekommt aber 7% Zinsen auf 10.000 Euro, daher eine niedrigere Rendite.

2. Ausschüttung der Zinsen ist unterschiedlich steht im Emissionsprospekt der entsprechenden Anleihe. Bekommt man über die Bank.

3. Ratings:
Aaa: Beste Qualität, minimales Ausfallrisiko
Aa1, Aa2, Aa3: Hohe Qualität, aber leicht höheres Risiko
A1,A2,A3: Gute Qualität
Baa1, Baa2, Baa3: Mittlere Qualität
Ba1, Ba2, Ba3: Spekulative Anlage, mittlere Deckung von Zins und Tilgung
B1, B2, B3: Sehr spekulativ, langfristiges Risiko deutlich höher
Caa,Ca,C: Geringste Qualität, geringster Anlegerschutz, in Zahlungsverzug oder in direkter Gefahr des verzuges

dazu muss man sagen das Moodys sich da natürlich absichert und keine Garantien geben will und sehr konservativ einstuft.

Tony Montana · 30. Januar 2005

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Ausgezeichnet!

96jung · 30. Januar 2005

Zitat

Original von rodemkay
3% kriegst du bei Anleihen vom Bund aber Du willst doch wohl nicht hertha mit der bundesrepublik deutschland vergleichen ?

kurze auflistung

Zinssatz / Rating / Firma / Laufzeit / Rendite
6,25%/ Ba3/ Fiat Fin. Trade00/ 24.02.10/ 6,67%
5,75%/Baa1/General Motors/27.09.10/5,54%
9,50%/B1/Brasilien01/24.01.11/6,59%
11,125%/B2/Venezuela01/25.07.11/6,75%

8%/Aaa/Euop. Investitionsbank/08.01.10/7,51%
9%/Aaa/KfW Fin./17.02.06/7,89%

gibt noch etliche mehr, bei Interesse schick ich Dir die ISIN

ach die Ratings sind von Moodys nicht von S&P aber die Unterscheiden sich nur in den seltensten Fällen

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Fließt das Geld dann in Rauschgift- und Waffenhandel, in der Hoffnung auf einen guten Ausgang des Krieges der Drogenclane mit Regierung, CIA und untereinander?

rodemkay · 30. Januar 2005

k.a. aber das ist ja das feine man weiss es eben nicht

eben wie bei hertha wer weiss vielleicht wollen die mit dem geld noch zusätzliche blöcke für türken einrichten, man weiss es eben nicht

ForzaRoma · 25. Mai 2005

Zitat

Berlin - Mit einem auf 53,2 Millionen Euro leicht abgesenkten Etat, nur zwei neuen Spielern und der Zielstellung mindestens Platz fünf geht Hertha BSC in die neue Bundesliga-Saison 2005/06. Das erklärte der Hauptstadtclub auf der Mitgliederversammlung im Berliner ICC.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Banken liegen mit Stand 31. Dezember 2004 bei 17,29 Millionen Euro. Weitere Verbindlichkeiten von rund 16 Millionen Euro würden laut Finanzchef Ingo Schiller Forderungen in ähnlicher Höhe entgegenstehen. Allerdings brachte ein Antrag von Vereinsmitgliedern eine weit höhere Zahl von Verbindlichkeiten ins Spiel.

Der Antrag, mit dem der Verein Hertha BSC die Geschäftsführung der Hertha-Kapitalgesellschaft eine noch höhere Verschuldung untersagen sollte, kam aus «rechtlichen Gründen» nicht zur Abstimmung. Einen solchen Eingriff in die Aktivitäten des ausgegliederten Profibereichs könne nicht die Mitgliederversammlung des Stammvereins, sondern nur die Hauptversammlung der Kapitalgesellschaft vornehmen, erklärte Hertha-Präsident Bernd Schiphorst. Aus der neuen Spielzeit plant der Berliner Club bei einem Umsatz von 57,8 Millionen Euro ein Plus von 4,6 Millionen Euro. Die Ausgaben sollen von 54,7 Millionen in der abgelaufenen Saison auf 53,2 Millionen Euro reduziert werden. Für den Lizenzkader hat Hertha 23 Millionen Euro Kosten eingeplant, in der Spielzeit 2002/03 waren es noch 33 Millionen Euro.

Manager Dieter Hoeneß sprach von einem «Kurs der Vernunft», der sich auch aus der wirtschaftlichen Situation ergibt. In den Spielzeiten von 2001 bis 2004 waren jeweils Fehlbeträge von rund fünf Millionen Euro aufgelaufen. Laut des zurück gewiesenen Antrags, der sich auf Zahlen der Wirtschaftsprüfergesellschaft Tober und Co. stützen soll, hat Hertha unter anderen die Haupt- und Gegentribüne in einem sogenannten Sale-and-lease-back-Geschäft für 15 Millionen Euro verkauft und muss bis 2009 21,5 Millionen Euro für die Nutzung zahlen. Zudem sollen künftige Transfererlöse für die drei wichtigsten Spieler Marcelinho, Arne Friedrich und Josip Simunic als Sicherheiten für Kredite abgetreten worden sein.

© dpa - Meldung vom 24.05.2005 22:26 Uhr

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Da braucht wohl wer dringend Kohle.

"...Haupt- und Gegentribüne in einem sogenannten Sale-and-lease-back-Geschäft für 15 Millionen Euro verkauft..."
- Wie kann das den gehen, ich dachte, das Stadion gehört denen gar nicht, sonder eigentlich uns, den Steuerzahlern?

ForzaRoma · 26. Mai 2005

Nochmal was zum Thema:

Zitat

Mitglieder kritisieren Finanzgebaren von Hertha BSC

Klub rechtfertigt Abtretung von Transfererlösen

Familie Schulz war kollektiv besorgt. Als Otto junior und Otto senior bei der Mitgliederversammlung des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC Berlin nacheinander ans Rednerpult traten, stellten sie unisono fest: "Mein Eindruck ist, daß Hertha BSC sich in einer großen finanziellen Krise befindet."

Die Schulzens standen nicht allein, bei vielen Mitgliedern stand die wirtschaftliche Lage im Mittelpunkt der jährlichen Aussprache. Seit Hertha im Februar seine finanzielle Lage in einem Verkaufsprospekt für eine Sechs-Millionen-Euro-Anleihe bei der Berliner Volksbank offen gelegt hatte, sind die Fans verunsichert.

In dem Prospekt hatte Hertha BSC zum Stichtag 30. Juni 2004 Verbindlichkeiten von 34,7 Millionen Euro ausgewiesen. In der Öffentlichkeit hatte der Verein zuvor von nur 18,95 Millionen geredet. Außerdem stand zu lesen, daß "Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten durch Sicherungsabtretungen besichert sind". Transfererlöse für Stars wie Marcelinho und Josip Simunic wurden an die Deutsche Kreditbank abgetreten, für Arne Friedrich an die Deutsche Bank.

Andere Redner kritisierten, daß Hertha mittels Vorgriff auf Erlöse aus langfristigen Verträgen mit Ausrüster Nike, Trikotsponsor Arcor oder Marketingpartner Sportfive aktuelle Finanzlöcher gestopft habe. Auch der Umstand, daß der Klub die Verlängerung des Kontraktes mit Sportfive von 2009 bis 2014 erst sechs Monate nach der Unterschrift öffentlich machte, wurde von den Mitgliedern nicht als vertrauensbildende Maßnahme empfunden. Hinter der Kritik steckt die Furcht der Fans, daß Hertha ähnlich waghalsig wirtschaftet wie die Konkurrenz aus Dortmund oder Schalke.

Die Klub-Verantwortlichen hingegen warben um Unterstützung. "Es ging in den letzten acht Jahren darum, den Quantensprung vom Zweitligisten zu einem Champions-League-Anwärter zu schaffen", sagte Manager Dieter Hoeneß. Dafür seien Investitionen erforderlich gewesen. Als finanzielles Resultat dieses Kraftaktes wurden die Geschäftsjahre 2001 bis 2004 jeweils mit einem Minus von fünf bis sechs Millionen Euro abgeschlossen. Ingo Schiller, der für Finanzen zuständige Geschäftsführer, sagte: "Das war eine schwierige Phase, die uns extreme Anstrengungen abverlangt hat." Gleichwohl verteidigt er sich gegen den Vorwurf, Hertha habe die Finanzen nicht im Griff.

Der Klub habe zwar Verbindlichkeiten von 34,7 Millionen Euro, aber: "Demgegenüber stehen Forderungen von rund 16 Millionen Euro. Diese Summe bekommen wir von Sponsoren, Dauerkarten-Beziehern, vom TV." Die aussagekräftige Größe seien die Verbindlichkeiten gegenüber Banken. Die habe Hertha vom 30. Juni zum 31. Dezember 2004 von 18,9 auf 17,3 Millionen reduziert.

Zur Sicherung der Kredite habe Hertha Rechte an Leistungsträgern wie Marcelinho, Simunic oder Friedrich abgetreten, aber: "Wir haben die Spieler nicht verpfändet", so Schiller. "Es geht um etwaige Transfererlöse, die als Sicherheit dienen." Sollte Hertha etwa Marcelinho verkaufen, fließe das Geld dem Verein zu. "Wir müßten entscheiden, ob wir mit der Summe das Darlehen bedienen oder andere Sicherheiten stellen." Und vorab gezahlte "Signing fees" auf Verträge seien "branchenübliche Instrumente".

Hertha habe früher als andere den größten Posten auf der Ausgabeseite gesenkt, die Personalkosten - von 36,7 (2002/03) auf 23 Millionen Euro (2005/06). Mittelfristig gehe es nun darum, schwarze Zahlen zu erwirtschaften, um die Verbindlichkeiten abzutragen.

Nicht alle Mitglieder interessierte das Thema. Eine Dame, Mitte vierzig, monierte, sie besuche seit 20 Jahren Hertha-Heimspiele im Block A. Der wurde jetzt in Langnese-Familienblock umbenannt und zur Nichtraucher-Zone bestimmt. "Ich werde weiterrauchen. Und wenn Herr Hoeneß mich persönlich aus dem Stadion trägt."

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http://www.welt.de/data/2005/05/26/723231.html

96jung · 1. Juni 2005

Stadion(teile) veräußern und zurückkaufen, Spielerrechte abtreten... Haben die aus der Dortmunder Finanzkrise nichts gelernt?

kettner · 2. Juni 2005

haben sie doch. es passiert doch nichts wenn es schief geht.

96jung · 2. Juni 2005

Stimmt, die sechs Vereine mit der größten Lobby beim DFB können sich sowas erlauben.

Red · 4. Juli 2005

Die neuen Trikots sind da. Und Hertha macht da ´ne grosse Kampagne draus. Fast schon aufdringlich.
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Zitat

Jeder, der miterleben möchte, wie die Spieler richtig schuften...

Link: http://www.herthabsc.de/index.php?id=11355

Jetzt kommt wieder Geld in die Kasse...

Und das grösste Mannschaftsfoto der Welt soll auch noch entstehen.
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Wollen wir mal hoffen, dass die beim ersten Saisonspiel so verliebt in die neuen Trikots sind, dass sie sich gar nicht aufs Spiel konzentrieren können.
Und ausserdem haben die Roten am 6. August den Reissverschluss-Vorteil.

El-Suave · 11. Juli 2005

Sport1.de:

Zitat

Zukunftsplanung mit einer Anleihe

Hertha BSC Berlin wird wahrscheinlich eine Anleihe beim Londoner Investment-Bänker Stephen Schechter aufnehmen. Die Summe soll zwischen 25 und 35 Millionen Euro liegen.

"Die Gespräche mit Herrn Schechter sind sehr weit gediehen", sagte Manager Dieter Hoeneß gegenüber dem "kicker".

Das Geld will der Verein jedoch nicht in die Mannschaft stecken, sondern eine Umschuldung vornehmen. Damit soll für die mittel- und langfristige Planung eine vernünftige Ausgangsposition geschaffen werden.

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El-Suave · 24. Juli 2005

bundesliga.de:

Zitat

FC gibt Anleihe heraus

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln wird noch vor dem offiziellen Saisonstart in knapp zwei Wochen eine Anleihe heraus geben.

Die 'FC-Anleihe' wird als fest-verzinsliches Wertpapier mit einer Laufzeit von sechs Jahren ausgestaltet sein. Mit der Emission der Anleihe bedient sich der FC nach der erfolgreichen Platzierung von Genussrechten einem weiteren modernen Finanzinstrument.

Details zur 'FC-Anleihe' werden auf einer Pressekonferenz am kommenden Dienstag bekannt gegeben.

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Sagna · 24. Juli 2005

Wetten, dass denen das Wasser bis zum Hals steht ?

HIfor96 · 24. Juli 2005

Wetten, dass auch 96 bald einen dieser Wege beschreiten wird?

ForzaRoma · 24. Juli 2005

Wieso? Wir haben doch Onkel Maschi.

Sagna · 25. Juli 2005

Zitat

Original von HIfor96
Wetten, dass auch 96 bald einen dieser Wege beschreiten wird?

Kann sein, wäre aber übel, weil man wohl nur Anleihen ausgibt, wenn man einen normalen Bankkredit schon gar nicht mehr bekommt.

El-Suave · 26. Juli 2005

Details zur FC-Anleihe von deren Homepage:

Zitat

Nach der letztjährigen, erfolgreichen Einführung von Genussrechten an institutionelle Anleger und der darauf folgenden hohen Nachfrage von Fans und privaten Anlegern, sich noch mehr an den Traditionsclub 1. FC Köln zu binden, hat sich der Club dazu entschlossen, eine FC-Anleihe aufzulegen.

Die sehr gute Bonität des Clubs hat die interne Entscheidung, eine Anleihe für die Fans aufzulegen, unterstützt. „Wenn man bedenkt, dass der 1. FC Köln bei der Bonitätsanalyse der Creditreform aller 36 Bundesligavereine auf Platz 3 liegt, lediglich hinter dem FC Bayern München und Hannover 96, ist dies ein beachtlicher Erfolg“, sagte Claus Horstmann, Geschäftsführer Finanzen, auf der heutigen Pressekonferenz des 1. FC Köln.

Mit dem morgigen Tag beginnt die Zeichnungsfrist der FC-Anleihe, die bis zum 30. September 2005 andauert. Die Laufzeit beträgt vom 1.8.2005 an exakt sechs Jahre und endet mit dem 1.8.2011. Die Festverzinsung in Höhe von 5% pro anno wird jeweils zum 1.8. eines jeden Jahres fällig. „Insgesamt beziffert sich die Anleihe auf ein Gesamtvolumen von fünf Millionen Euro, welche als Schmuck- und als global verbriefte Urkunden (Depotverwahrung) gezeichnet werden können und in 100-Euro-Anteilen gestückelt ist. Die Anleihe wird zum 1. August 2011 zum Nennwert zurückgezahlt“, sagt Horstmann.

„Vier der fünf Millionen Euro sind für den Lizenzspielerbereich in 2005/2006 vorgesehen, 500.000 Euro fließen in das Franz-Kremer-Stadion am Geißbockheim inklusive Trainingseinrichtungen, 300.000 Euro werden in den FC-Nachwuchs investiert und 200.000 Euro in neue Geschäftsfelder des 1. FC Köln sowie die Deckung der Kosten im Zusammenhang mit der Emission der Anleihe“, sagt Friedrich Neukirch, Vize-Präsident des 1. FC Köln.

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, die FC-Anleihe zu zeichnen:

1. über die Internetseiten http://www.fc-koeln.de/anleihe steht ein Download des Antragformulars bereit,
2. über ein für die Anleihe eingerichtetes Kompetenzzentrum mit der Telefonhotline 0221 / 7 16 16-600 und
3. im FanShop des 1. FC Köln im RheinEnergieStadion liegen ebenfalls Antragformulare aus.

Bei allen drei Formen ist es notwendig, das Antragformular auszufüllen und an den FC zu schicken sowie das Geld auf ein entsprechendes Konto zu überweisen. „Die Schmuckurkunde soll die Bindung zu unseren Fans verdeutlichen. Die Urkunde ist mit historischen Fotos geschmückt, die an die erfolgreichen Zeiten des 1. FC Köln erinnern. Auch das neue Stadion, unsere fantastischen Fans und nicht zuletzt Lukas Podolski stehen für die Zukunft des 1. FC Köln, in der der Club an seine erfolgreichen Tage anknüpfen will“, so Horstmann.

Der 1. FC Köln ist erstmalig in seiner langen und traditionsreichen Geschichte in der Lage, mit einem Gesamtetat für Spielergehälter, Transfers und Prämien in einer Größenordnung von knapp 22 Millionen Euro zu wirtschaften. Dies ist für den Geißbockclub im Vergleich zur Erstligasaison 2003/2004 eine Steigerung um sieben Millionen Euro. In den letzten Jahren ist in der gesamten Liga ein Rückgang von 2% im Bereich des Lizenzspielerbereichs zu erkennen. Der 1. FC Köln kann entgegen dieses Trends, auf Grund einer soliden und konservativen Finanzpolitik eine Steigerung des Gesamtbudgets für Spielergehälter, Transfersummen und Prämien von 46% aufweisen.

„Die Zahl von 22 Millionen Euro für den Lizenzspielerbereich zu erreichen, war für uns als Aufsteiger ein wichtiges Ziel. Dieses Ziel haben wir mit dem heutigen Tage erreicht. Mit diesem Etat liegen wir im Mittelfeld aller Bundesligaclubs der ersten Liga und wissen, dass rückblickend auf die letzten sechs Jahre kaum ein Verein mit einem in dieser Höhe liegenden Etat etwas mit dem Abstieg zu tun hatte. Betrachtet man die Abschlusstabelle der Bundesliga und legt die jeweiligen Budgets daneben, wird ein direkter Zusammenhang zwischen der Höhe der Platzierung und der investierten Summe erkennbar“, so Vize-Präsident Neukirch.

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Horstmann erklärt, was die Anleihe bringen soll
Neukirch erklärt, wofür das Geld verwendet werden soll.

rodemkay · 26. Juli 2005

Zitat

Original von El-Suave
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„Vier der fünf Millionen Euro sind für den Lizenzspielerbereich in 2005/2006 vorgesehen, 500.000 Euro fließen in das Franz-Kremer-Stadion am Geißbockheim inklusive Trainingseinrichtungen, 300.000 Euro werden in den FC-Nachwuchs investiert und 200.000 Euro in neue Geschäftsfelder des 1. FC Köln sowie die Deckung der Kosten im Zusammenhang mit der Emission der Anleihe“, sagt Friedrich Neukirch, Vize-Präsident des 1. FC Köln.
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klingt übel ein grund die anleihe nicht zu zeichnen

96jung · 26. Juli 2005

Das dachte ich mir auch sofort... Wenn wenigstens infrastrukturelle bzw. langfristige Vorhaben damit realisiert würden. Aber so kostet diese eine Saison den FC langfristig zuviel Geld. Warum sind eigentlich soviele Fussballfunktionäre so selten dämlich? Jeder Einzelhandelskaufmann kann da besser rechnen!

Lebowski · 26. Juli 2005

Naja, wahrscheinlich planen sie schon mit dem Geld welches Podolski in die Kassen spülen wird.
Sollte man aber natürlich noch viel weniger tun.