FC Schalke 04

  • Die Geburtenraten sind also fake news? Oder sollte es ein Hinweis darauf sein, dass in gewissen Regionen bzw. bei gewissen Ethnien und Religionen weniger verhütet wird?

    Interessant übrigens, dass Du die Zahlen zu den Geburtenraten in Afrika einfach mal so glaubst, die Hinweise auf den hauptsächlich anthropogenen Klimawandel aber als unseriös abtust. Was macht Dich beim einen sicher, beim anderen nicht?


    (Und nein, ich habe nicht behauptet, dass die Zahlen zu den Geburtenraten nicht stimmen. Ich will einfach mal wissen, weshalb jemand der Wissenschaft so selektiv Glauben schenkt.)

  • Hauptsächlich antropogener Klimawandel hört sich ganz anders an als das was mittlerweile - in Deutschland - unter dem Schlagwort diskutiert wird. Nämlich CO2. Und das DU Schuld an allem schlechten auf der Welt bist, weil Du mit dem Auto zur Arbeit gefahren bist. In der Welt wirkt alles mit und auf alles andere. Also auch menschliche Eingriffe. Auch auf das Klima. Beispielsweise das großflächige Abholzen der ursprünglichen Wälder rund ums Mittelmeer in der Römerzeit. Oder der Ruß in der Atmosphäre der die wesentliche Rolle bei der dramatischen Erwärmung der Arktis spielt(e). Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass die eigentliche Frage viel viel größer ist als sie überhaupt gestellt wird. Nämlich wie wir künftig als Menschheit handeln/wirtschaften. Das beinhaltet Aspekte der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, der öffentlichen Gewährleistung wesentlicher Daseinsvorsorge, um Umgang mit allen (knappen) Ressourcen, unser Wirtschaftssystem und die Verteilung des Ergebnisses. Das Thema ist also noch viel größer als in der Regel diskutiert. Beispielsweise Elektromobilität und der Atom- und Kohleausstieg. Die werden nach heutigem Kenntnisstand ineffizient und weltweit aufgrund Rohstoffkritikalität so gar kein umsetzbar sein. Wie es momentan aussieht, ist es tatsächlich die größte Umverteilungsmaschine für Geld und Macht aller Zeiten. Und natürlich spielen die - vermeintlich - objektiven Zahlen eine Rolle. Das ist doch genau das was ich immer wieder sage. Sowohl die Ermittlung der Zahlen als auch die Vermittlung der Ergebnisse sind eben nicht neutral. Das könnte man über Jahrzehnte bei der Demografiegeschichte zur Zerschlagung der gesetzlichen Rentenversicherung beobachten. Das lässt sich ebenfalls bei der Inflation und den Arbeitslosenzahlen nachvollziehen. Und wenn man sich die Klimakatastrophengeschichten anschaut, findet man das eben auch. Diese kommen sie fast immer aus PIK (Podsdamer Institut für Klimafolgenforschung) oder dem UBA (Umweltbundesamt) . Neben deren Zweigstelle in Bonn habe ich mehr als 10 Jahre gearbeitet. Und einige der Mitarbeiter gekannt. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man in einer deutschen Behörde so stramm auf einer (extremen) ideologischen Linie läuft. Man möge sich doch einfach mal selber die Werke ansehen, z. B. zum Meeresspiegelanstieg. Das hatte ich hier ansatzweise getan. Hat aber Niemanden interessiert...

  • Die Aussagen von Tönnies waren zum einen klar rassistisch und zum anderen Dumm.

    Immerhin hat er es selbst gemerkt und sich entschuldigt.

    Mehr Sorgen mache ich mir um meinen eigenen tagtäglichen Rassismus.

    Ich beteilige mich tagtäglich an dem Ressourcendiebstahl der EU und anderen Ländern zu Lasten Afrikas.

    Auch passiert es mir immer wieder, dass ich Sachen kaufe, die durch die Ausbeutung der Menschen in

    Afrika viel zu billig verkauft werden können usw. usw.

    Eigentlich wollte ich schon letztes Jahr damit anfangen 1 % meines Lohnes an was vernünftiges

    in Afrika zu spenden. Außerdem wollte ich mich jede Woche 2x 45 Minuten über Afrika und die Ausbeutung

    Afrikas durch uns zu informieren. Ich lebe jetzt schon 59 Jahre und beteilige mich genau so lange

    an der Ausbeutung Afrikas. Das ist leider mein persönlicher Anteil am Rassismus.

    Ich habe also keinen Grund mich über andere aufzuregen, bloß weil die in der Rassismus Skala weiter oben liegen

    könnten.

    Die Bevölkerungsdichte in Afrika ist übrigens im Vergleich der Bevölkerungsdichte Europas relativ niedrig.

  • Giftzwerg


    Vielleicht kannst Du Dir abgewöhnen, fragwürdige Theorien zu lancieren, bzw. zu unterstützen, wenn Du hinterher einfach die Fresse hältst und es nicht schaffst, eine Antwort zu formulieren, wenn Dir das Ganze vermeintlich um die Ohren gehauen wird, wie in diesem Fall die rassistische Scheiße von Tönnies.


    Dein Steckenpferd VT zu Klimawandel in allen Ehren, aber es kotzt mich an, dass Du Deinen anderen Müll hier ablädst und Dich dann einfach nicht mehr blicken lässt. Für den üblichen VT-Rotz hat es ja zeitlich auch gereicht.

  • ......Man möge sich doch einfach mal selber die Werke ansehen, z. B. zum Meeresspiegelanstieg. Das hatte ich hier ansatzweise getan. Hat aber Niemanden interessiert...

    Wenn du weniger Verschwörungsvideos von Jugendlichen zur Untermauerung deiner Thesen posten würdest, wäre die Resonanz sicherlich höher!

  • Giftzwerg


    Vielleicht kannst Du Dir abgewöhnen, fragwürdige Theorien zu lancieren, bzw. zu unterstützen, wenn Du hinterher einfach die Fresse hältst und es nicht schaffst, eine Antwort zu formulieren, wenn Dir das Ganze vermeintlich um die Ohren gehauen wird, wie in diesem Fall die rassistische Scheiße von Tönnies.


    Dein Steckenpferd VT zu Klimawandel in allen Ehren, aber es kotzt mich an, dass Du Deinen anderen Müll hier ablädst und Dich dann einfach nicht mehr blicken lässt. Für den üblichen VT-Rotz hat es ja zeitlich auch gereicht.

    @ prickelpit

    Ich finde es okay, wenn man, wie Giftzwerg ein Thema mal nur anreißt, do dass der Leser wenn er Interesse hat,

    den Rest selbst googlen muss. Es ist dann halt nur ein Denkanstoß. Die einzige Wahrheit gibt es wohl nicht laut

    Kant. Es kommt wohl auf die Perspektive an, aber andere Meinungen zu hören, kann doch wohl nicht schaden.

  • Ich finde es nicht ok, wenn man regelmäßig höchst kritische Thesen in den Raum wirft und bei der ersten Gegenthese einfach schweigt. Selbiges macht der Giftzwerg ja auch in den Themen rund um 96 gerade regelmäßig (bspw. seine These zur Berücksichtigung Özcans durch die Kölner). Gerne gehe ich in eine Diskussion zu dem einen oder anderen Thema. Aber wenn die Diskussion erst gar nicht entsteht, weil einer sich nach seiner ersten, oft schwer haltbaren, These wieder in Schweigen hüllt, ist das halt auch kein Denkanstoß.

  • Armselige "Erklärung".

    Die hoffen da einfach nur das sich in 3 Monaten alles beruhigt hat.

    Eine Reihe von Mitgliedern des Gremiums sind zugleich Geschäftspartner von Tönnies - eine objektive Entscheidungsfindung ist da nicht zu erwarten.

  • @ prickelpit

    Ich finde es okay, wenn man, wie Giftzwerg ein Thema mal nur anreißt, do dass der Leser wenn er Interesse hat,

    den Rest selbst googlen muss. Es ist dann halt nur ein Denkanstoß. Die einzige Wahrheit gibt es wohl nicht laut

    Kant. Es kommt wohl auf die Perspektive an, aber andere Meinungen zu hören, kann doch wohl nicht schaden.

    So sehr ich Deinen ersten Beitrag zum Rassismus unterschreiben kann, bis auf die Schlussfeststellung: Du reflektierst wenigstens über Deinen Alltagsrassismus (den ich mir auch nicht absprechen würde, aber eben auch reflektiere) -- Tönnies aber haut seinen Blödsinn öffentlich raus und steht anschließend nicht mal dazu. Das ist schon ein qualitativer Unterschied.


    Was ich allerdings schwierig finde, ist das permanente Bemühen von Kant (nicht nur von Dir). Als Philosoph der Aufklärung und damit an einer faktenbasierten Wahrheitsfindung durchaus interessiert, hätte er das Zitat vermutlich nicht so stehen lassen -- wohl wissend, dass Menschen sich der Wahrheit am Ende des Tages nur nähern können, aber sehr wohl fordernd, dass dies sorgfältig tun. Meinungsfreiheit ist das eine, aber sich beim Rausposaunen von offensichtlich dünnen Fakten auf "Meinung" zu berufen, kann es auch nicht sein.


    Ach ja, Giftzwerg, und wenn Du schon wieder die "Werke" zum Meeresspiegelanstieg bemühst (jetzt beispielhaft): Der Meeresspiegel ist mit dem Ende der Eiszeit nicht linear angestiegen. Dieses Gegenargument hast Du damals konsequent ignoriert und tust es offensichtlich immer noch. Und im Übrigen sind es auch nicht bloß zwei Institutionen in Deutschland, die zum Klimawandel forschen bzw. publizieren. Eine einfache Google-Suche sollte da helfen.

  • Moin


    Ich denke, das Problem liegt doch viel tiefer.


    Es wird wohl in jedem Menschen ein gewisser Prozentsatz an rassistischem Denken vorhanden sein.

    Bei dem Einen mehr, beim Anderen weniger.


    Sogar, die, die sich über Rassismus beschweren sind selber nicht frei davon.

    Gestern hat sich bei mir ein Iraner über Türken, Albaner und Bulgaren beschwert, was das für ...

    Was willst da sagen?


    Unser türkischer Gas, Wasser-Mann zieht über seinen Portugiesischen Nachbarn her, was willste da sagen?


    Nur dadurch, dass Leute nix mehr sagen, ist der Rassismus im Denken nicht weg.

    Der Rassismus zwischen Arabern und Juden kotzt mich am Meisten an.

  • Alltagsrassismus (den ich mir auch nicht absprechen würde, aber eben auch reflektiere)

    Du reflektierst das übrigens nicht konsequent - in einem anderen Thread bewertest Du einen Vorstoß zur Ausgrenzung von Kindern zumeist mit Migrationshintergrund aus dem allgemeinen Schulsystem, der klar darauf gemünzt ist, AfD-Wähler für die CDU zu gewinnen, als "zumindest einen legitimen Diskussionsbeitrag".

  • Herrgott, wenn du da ne andere Meinung zu hast, diskutiere es doch im passenden Thema mit Mr. Mo auf der sachlichen Ebene, anstatt es hier mal wieder auf die persönliche zu ziehen...

  • Ach, hat Dahl wieder kontextlos ein Detail aus meinem Posting gezupft und damit rumgestresst? Ich habe ihn ja eh auf der Ignore-Liste, von daher kratzt mich das nicht.

  • Hauptsächlich antropogener Klimawandel hört sich ganz anders an ...

    Danke für Deinen (meiner reflexhaften Aversion gegen Klimawandel-Skeptiker zum Trotz m. E.) inhaltlich lesenswerten Beitrag, dem ich, der Lesbarkeit halber, redaktionell mal ein paar Absätze spendiert habe (die morgens um Fünf wahrscheinlich noch nicht zu haben waren).



    „Hauptsächlich antropogener Klimawandel hört sich ganz anders an als das was mittlerweile - in Deutschland - unter dem Schlagwort diskutiert wird. Nämlich CO2. Und das DU Schuld an allem schlechten auf der Welt bist, weil Du mit dem Auto zur Arbeit gefahren bist.


    In der Welt wirkt alles mit und auf alles andere. Also auch menschliche Eingriffe. Auch auf das Klima. Beispielsweise das großflächige Abholzen der ursprünglichen Wälder rund ums Mittelmeer in der Römerzeit. Oder der Ruß in der Atmosphäre der die wesentliche Rolle bei der dramatischen Erwärmung der Arktis spielt(e).


    Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass die eigentliche Frage viel viel größer ist als sie überhaupt gestellt wird. Nämlich wie wir künftig als Menschheit handeln/wirtschaften. Das beinhaltet Aspekte der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, der öffentlichen Gewährleistung wesentlicher Daseinsvorsorge, um Umgang mit allen (knappen) Ressourcen, unser Wirtschaftssystem und die Verteilung des Ergebnisses.


    Das Thema ist also noch viel größer als in der Regel diskutiert. Beispielsweise Elektromobilität und der Atom- und Kohleausstieg. Die werden nach heutigem Kenntnisstand ineffizient und weltweit aufgrund Rohstoffkritikalität so gar kein umsetzbar sein.


    Wie es momentan aussieht, ist es tatsächlich die größte Umverteilungsmaschine für Geld und Macht aller Zeiten. Und natürlich spielen die - vermeintlich - objektiven Zahlen eine Rolle. Das ist doch genau das was ich immer wieder sage. Sowohl die Ermittlung der Zahlen als auch die Vermittlung der Ergebnisse sind eben nicht neutral. Das könnte man über Jahrzehnte bei der Demografiegeschichte zur Zerschlagung der gesetzlichen Rentenversicherung beobachten. Das lässt sich ebenfalls bei der Inflation und den Arbeitslosenzahlen nachvollziehen.


    Und wenn man sich die Klimakatastrophengeschichten anschaut, findet man das eben auch. Diese kommen fast immer aus dem PIK (Podsdamer Institut für Klimafolgenforschung) oder dem UBA (Umweltbundesamt) . Neben deren Zweigstelle in Bonn habe ich mehr als 10 Jahre gearbeitet. Und einige der Mitarbeiter gekannt. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man in einer deutschen Behörde so stramm auf einer (extremen) ideologischen Linie läuft. Man möge sich doch einfach mal selber die Werke ansehen, z. B. zum Meeresspiegelanstieg. Das hatte ich hier ansatzweise getan. Hat aber Niemanden interessiert...“

  • Immerhin hat er es selbst gemerkt und sich entschuldigt.

    Einen Scheiß hat er. Als der Gegenwind zu heftig war, hat er sich ausdrücklich bei "Fans, Freunden und Mitgliedern" entschuldigt. Bei den Schnacksel-Negern aber nicht. Was auch wieder eine Menge aussagt.


    Im Übrigen:

    3 Monate Amt ruhen lassen klingt für mich nicht so richtig nach einer Sanktion. Eher nach 3 Monaten Ruhe vor dem Amt, also einer Erleichterung des täglichen Lebens. Völlig lächerlich.