Nass oder Trocken?

  • Ich weiß ja nicht was hier manche für Fussel am Kin haben, aber ich blute auch immer wie ein abgestochenes Schwein wenn ich mich gg den Strich nass rasiere. Denke nicht das das nur daran liegt das ich nicht rasieren kann denn nach fast 10 Jahren übung müßte ich langsam Profi sein. Wünsche mir eigentlich auch son Kinderbart den man auch mit 3 mal rübbeln mitm Handtuch wegbekommt! :lookaround:

  • Ist leider oft so bei Wilkinson. Als ich damals den FX Diamond ausprobiert habe, hat der selbst im nagelneuen Zustand mehr gerissen als geschnitten. Dementsprechend hat meine Haut immer danach geglüht.

  • Zitat

    Original von VM-Bluemchen
    Ich weiß ja nicht was hier manche für Fussel am Kin haben, aber ich blute auch immer wie ein abgestochenes Schwein wenn ich mich gg den Strich nass rasiere.


    das is bei mir einfach immer so, egal in welche richtung ich mich rasiere! ich hab sowieso das gefühl, daß mein komischer mach3 nich schneidet sondern reißt, völlig egal ob die klinge frisch is oder nich! absolute schweinefamilie!

  • Hat jemand auch noch irgendwelche mehr oder miner schlechten Erfahrungen mit 'Phillips'-Rasierern ?
    Bin vor ca. 2 Jahren zu dieser Marke gewechselt, weil ich mal ein anderes Trockenrasier-System ausprobieren wollte.--> habe den Philishave 6890, der hat zwar alle möglichen Schicki-Micki-Funktionen, aber die Rasierleistungen als Solche sind unter aller Würde. Der surrt allein schon wie ein Spielzeugrasierer.
    Überlege deshalb, wieder zu 'Braun' zurückzuwechseln. Der hat wenigstens so alles weggehauen.

  • (von intimrasur-online.de)
    noch einer (zum thema "ar***rasur):
    Das rasierte Gefühl ist "interessant". Sogar das Pupsen fühlt sich jetzt anders an. Es fehlen die Haare als "Abstandshalter"....
    Probier es mal aus.

  • Jahrtausende lang war die tägliche Rasur für viele Männer eine blutige Angelegenheit. Erst die Erfindung der modernen Einwegklinge brachte Erlösung, aber für viele ist das Rasieren weiterhin eher unangenehm – trotz der beworbenen Produktneuheiten. Plusminus ließ die Fußballer des FC St. Pauli rasieren und fragte sie nach ihren Erlebnissen im Umgang mit dem scharfen Gerät.


    Persönliche Rasierer-Erfahrungen


    Mit einer Mischung aus Neugier und Skepsis betrachten die Mittelfeldleute Morad Bounoua und Andreas Mayer, Abwehrspieler Robert Palikuca und Stürmer Rico Hanke das vor ihnen ausgebreitete Rasiergerät. Sie sollen über einen Zeitraum von acht Tagen vier unterschiedliche Modelle jeweils zwei Tage lang benutzen. Diese Rasierer wurden kürzlich auch von der Stiftung Warentest unter streng wissenschaftlichen Kriterien getestet und bewertet. Die Kicker des FC St. Pauli sollen uns hingegen ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse schildern. Sie bekommen von uns die beiden Testsieger der "Warentest"-Untersuchung: den "Gillette Mach3 Turbo" und den "Wilkinson Sword Quattro", sowie den billigsten der getesteten Rasierer, den "Rossmann Cerrus Homme". Weiterhin sollen sie die Weltneuheit der Branche ausprobieren, den ersten Nassrasierer mit Batteriebetrieb namens "Gillette M3 Power".


    Werbegag oder Produktrevolution?


    Es war der Edelkicker David Beckham, der eben diesen "Gillette M3 Power" in den vergangenen Monaten per Reklamespot populär machen sollte. Auch die Spieler des FC St. Pauli waren von der Produktneuheit zunächst beeindruckt. Der Rasierapparat hat einen batteriebetriebenen Motor im Griff, der "Mikroimpulse" erzeugt. Sie sollen die Barthaare aufrichten, bevor die Klinge darüber hinweg geht. Kicker Rico Hanke kommentiert das Erlebnis nach dem Druck auf den Einschaltknopf eher knapp: "Er vibriert."


    Erster Eindruck in der Kabine


    Noch in der Kabine schreiten die Spieler zur ersten Rasur. Morad Bounoua schabt mit dem "Gillette Mach3 Turbo" über Kinn und Wangen und ist sehr zufrieden. Dieser Rasierer schnitt bei der "Stiftung Warentest" am besten ab.


    Der "Wilkinson Sword Quattro" hat zwar vier Klingen, kam im "Warentest"-Vergleich aber nur auf den zweiten Platz. Andreas Mayer zieht ihn über sein eingeschäumtes Gesicht: "Sehr gut. Er ist sehr schwer, was das Rasieren einfacher macht."


    Mit dem "Rossmann Cerrus Homme" hantiert Robert Palikuca vor dem Kabinenspiegel. Sein erster Eindruck: "Ich habe das Gefühl, dass nicht alles abgeht. Ich muss oft nachziehen." Mit einem ähnlichen Modell habe er einst den ersten Bartflaum entfernt: "Ein einschneidendes Erlebnis." Zwar rasiert der "Rossmann Cerrus Homme" mit nur einem Cent pro Rasur am billigsten, die "Stiftung Warentest" bewertete ihn jedoch bloß mit "ausreichend".


    Rico Hanke rasiert sich mit dem "Gillette M3 Power". Das Wunderding zeigt Schwächen. Weil sich der Fußballer einen Dreitage-Bart hat stehen lassen, muss Hanke mehrmals ansetzen, um alle Haare abzubekommen. Aber es klappt. Da der "Gillette M3 Power" zu spät auf den Markt kam, konnte die "Stiftung Warentest" kein Gesamturteil abgeben. Das Gerät wurde aber nachgetestet und erhielt bei Rasur und Hautschonung die Note "sehr gut".


    Abschließende Einschätzung der Fußballer


    Zehn Tage später treffen wir unsere Testpersonen wieder. Inzwischen hat jeder Spieler alle vier Rasierer ausprobiert. Am wenigsten kam der "Rossmann Cerrus Homme" an. Robert Palikuca brauchte vier Einwegrasierer, bis er seinen Bart beseitigt hatte. Bei der Prozedur hat er sich mehrfach geschnitten. Auch Andreas Mayer würde seiner empfindlichen Haut den Billigrasierer nicht mehr zumuten.


    Auf Platz drei verweisen die St.-Paulianer den Testsieger der "Stiftung Warentest": den "Gillette Mach3 Turbo". Gründliche Rasur, Hautschonung und Handhabung fanden sie gut. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 16 Cent pro Rasur wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Die anderen Rasierwerkzeuge weckten jedoch eindeutig noch mehr Begeisterung.


    Knapp auf Platz zwei schaffte es der "Gillette M3 Power", auch wenn unsere Spieler nicht eindeutig sagen konnten, ob das gute Rasiergefühl durch die batteriebetriebene Vibrations-Klinge zustande kam. Rico Hanke jedenfalls will ihn weiterverwenden, mindestens so lange die Batterie hält. Denn die kommen zu den Kosten von 22 Cent pro Rasur noch dazu.


    Der persönliche Favorit der vier St.-Pauli-Kicker ist der "Wilkinson Sword Quattro". Von der "Stiftung Warentest" erhielt er das Gesamturteil "gut". Was den Spielern bei diesem Gerät gefiel: Der Rasierer ist relativ schwer, hat einen breiteren Griff als die übrigen Modelle und liegt deshalb ihrem Empfinden nach optimal in der Hand. Auch bei Hautschonung und Rasurergebnis lag der "Wilkinson Sword Quattro" ihrer Meinung nach ganz vorn. Dafür, so Morad Bounoua, lohne sich auch der stolze Preis von 22 Cent pro Rasur.


    Quelle Plusminus

  • bei mir hat's mit anderen ausser dem mach3 klingen nicht hingehauen. ist ja extra so konzipiert, dass nur die einen verwendet werden können und der kunde ordentlich blecht...die sind nämlich mal richtig schweineteuer!

  • das einzigste was funzt, sind die mach3 klingen auf den mach3 turbo rasierer.
    zum thema mit oder gegen den strich:
    ich rasier mich au gegen den strich. find des is einfach gründlicher bzw. glatter und es reicht dann jeden 2.tag sich zu rasiern. aber das is ja au wieder unterschiedlich von mensch zu mensch.

  • meint ihr diese 99cent dinger von rossmann oder so?
    mein gesicht wird ich damit nicht machen, viel zu scharf, aber für achseln sind sie super!
    und von wegen nicht glatt, astrein sind die. nur muss man aufpassen beim schneiden. sieht aus wie nach einer schlachtung!

  • Zitat

    Original von Nils
    Kann man auf die mach3-Griffe eigentlich ausschließlich Gilette-3er-Klingen stecken oder gehen beispielsweise auch diese Billig-Dinger von Rossmann ("Cerrus")? Falls das mal jemand probiert hat: Bemerkt man einen Qualitätsunterschied?


    Meine Erfahrung (allerdings mit einem G II von Gilette): Die Rossmann-Klingen taugen nicht viel im Vergleich, zumindest dann nicht, wenn man sie nicht täglich wechselt. Nach ein paar Tagen merkt man schon einen Unterschied, weil die Billigdinger anscheinend schneller stumpf werden. Ich hab das mal eine Zeitlang ausprobiert, bin dann aber wieder zu den deutlich teureren Originalklingen zurückgekehrt. (Nett war übrigens, dass es die Dinger passend zum Griffel auch in den USA gab, bloß waren die da noch teurer!)

  • Braucht man fuer den Einsatz von Wilkinson 3D Klingen eigentlich den entsprechenden Rasierer? Ich benutze immer noch den alten Wilkinson Protector, von...(keine Ahnung, wann ich mit dem Rasieren angefangen habe). Jedenfalls musste ich mir, weil Standard schon ausverkauft war, die 3D Klingen zulegen, aber da wo nach dem einlegen einer frischen Klinge ein gerauschloses Gleiten erfolgen soll kratzt es wie Hulle. Als haette ich immer noch die Klinge von vor 10 Jahren drauf und es ziemlich schwer ohne Verwundung das Bad zu verlassen.