Unglaubliche Schlagzeilen

Kugel in der zweiten Kammer

Tod beim Russischen Roulette

Ein 21-jähriger Pole ist beim "Russischen Roulette" auf einer Party im südpolnischen Budziwoj tödlich getroffen worden. Der junge Mann spielte das gefährliche Spiel mit dem Gastgeber, meldete die polnische Nachrichtenagentur PAP am Mittwoch.

Der 39-jährige, dem auch die Pistole gehört, habe die Waffe mit einer Patrone geladen und als erster abgedrückt. Als sich der jüngere Mann die Pistole an die Schläfe hielt, löste sich der tödliche Schuss, sagte ein Polizeisprecher. Der 39-Jährige wurde festgenommen. Die Polizei stellte bei ihm drei Promille Alkohol im Atem fest.

http://www.n-tv.de/757413.html

Pech! Naja, Dummheit MUSS bestraft werden. Der macht das sicher nicht noch einmal.

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Original von Tobias
Darwin Award

Es ist einfach nur herrlich... Leider kommen aber viele potentielle Kandidaten immernoch durch.

Aber allein nach "Darwin Award" mal bei den Google-Bildern oder youtube zu suchen macht schon Laune!

Zitat

Original von Tobias
Er dürfte damit auch alle fünf Kriterien des Darwin Awards erfüllt haben. Herzlichen Glückwunsch!

Da werden aber im Laufe eines Jahres einige auf diese Art und Weise sterben. In "The Deer Hunter" finde ich das ganze jedenfalls recht verstoerend.

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Original von utze
Pech! Naja, Dummheit MUSS bestraft werden. Der macht das sicher nicht noch einmal.

Wieso bestraft?

Schließlich hat er doch die Runde Roulette gewonnen. Meinen herzlichsten Glückwunsch.

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Nackt-Verbot für Kelly Osbourne

Die Tochter der Rock-Legende Ozzy Osbourne darf sich nicht ausziehen. Sie hatte den Wunsch geäußert, für das Magazin "Playboy" die Hüllen fallen zu lassen. Doch der Herausgeber des Männermagazins nahm der Sängerin alle Hoffnungen - und zwar auf uncharmanteste Weise.

"Los Angeles - "Ich sehe da keine Möglichkeit. In so großem Maße retuschieren wir nicht", sagte der 80-jährige Hugh Hefner dem britischen Boulevardblatt "The Sun".

[Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,785646,00.jpg]

Kelly Osbourne hatte zuvor in einem Interview Interesse an einem Foto-Shooting für den "Playboy" bekundet. Im Jahr 2002 begann Kelly Osbourne in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Berühmt wurde sie allerdings durch die Reality-TV-Serie "The Osbournes" über ihre Familie. Vor drei Jahren Jahren machte sie Schlagzeilen, weil sie in eine Drogen-Entzugsklinik eingeliefert werden musste.

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wo der alter sack recht hat, da hat er recht.

Die hat scheinbar eine Selbstwahrnehmung wie einige Kandidaten beim Casting zu DSDS.

Die olle will ich noch nicht mal angezogen sehen :p

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Original von pittbul96::

Die olle will ich noch nicht mal angezogen sehen

Wenn das Ozzy hören würde.
Aber im Playboy gehört sie nun wirklich nicht.

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Original von Benni96rocker
Aber im Playboy gehört sie nun wirklich nicht.

...Ich denke, bei der stellt sich sogar der Chefredakteur vom "St. Pauli Dickerchen" quer...

87-jähriger Brite muss Volljährigkeit beweisen

London (dpa) Beim Kauf einer Flasche Sherry sollte ein 87-jähriger britischer Rentner im Supermarkt beweisen, dass er volljährig ist. Der ehemalige Bürgermeister Jack Archer der mittelenglischen Gemeinde Acomb war völlig überrascht, als an der Kasse seine Volljährigkeit angezweifelt wurde.

«Ich war völlig baff und habe nur gesagt: Ich bin über 80. Reicht das?», sagte er der Lokalzeitung «The Press». Nach einigem Hin und Her bekam Archer die Flasche Alkohol ohne seine Papiere vorzuzeigen. «Ich denke nicht, dass ich wie 87 aussehe», sagte der Rentner. «Aber die mussten doch erkennen, dass ich über 18 bin.» Ein Sprecher der Supermarkt-Kette entschuldigte sich. Das Personal habe «mit den besten Absichten» gehandelt.

China:
Schwein mit zwei Gesichtern zur Welt gekommen

Am 15. Januar 2007 kam auf einem Bauernhof in der chinesischen Provinz Fujian ein missgebildetes Ferkel mit zwei Gesichtern zur Welt.
Das Schweinchen wiegt anderthalb Kilo. Es hat zwei Schnauzen und vier Augen. Zwei dieser Augen liegen allerdings so eng aneinander, dass leicht die Illusion eines einzelnen, zyklopenartigen Auges beim Betrachter entsteht.
Für die Bauern ist die Geburt des Ferkels ein gutes Omen, zumal am 18. Februar das neue Jahr beginnt und dies im Zeichen des Schweins steht. Ferkel, die mit Missbildungen zur Welt kommen werden daher als Segen angesehen.

[Blockierte Grafik: http://img.metro.co.uk/i/pix/2007/01/pigheadsWN_450x299.jpg]

geil, ich such mir einen job im supermarkt und frage da den erstbesten greis, der alkohol erwerben will, nach seinem perso. vieelicht komme ich so europaweit in die schlagzeilen.

[QUOTE]» Torkelnd to the Top «

von Fabian Dietrich

Die Spezies Mensch leidet an einer angeborenen Schwäche für Humbug. Wenn es um beruflichen Erfolg geht, sieht man das besonders klar.
Viele junge Menschen glauben an ein seltsames Karrieremantra: Abitur, Praktikum, Studium, Auslandssemester, Dual-Degree-MBA, Führungsposition - und Ätschibätsch.

Das ist ungefähr so realistisch wie die Serie "Mein kleines Pony". Denn da draußen herrscht ein Krieg - den Männer mit schwachem Magen verlieren, egal was ihr Lebenslauf hergibt. Eine Studie des Thinktanks Reason Foundation belegt, dass regelmäßige Trinker 10 bis 14 Prozent mehr Gehalt verdienen als ihre abstinenten Kollegen. Kneipenbesuche erhöhen das Einkommen um weitere sieben Prozent.

Für Studienberater bedeutet das: Sie müssen umdenken, nachdem nun erwiesen ist, dass es den Kickstart ins Berufsleben an jeder Ecke und in jeder Eckkneipe gibt. Für die Gebühren eines Global-Executive-MBA kann man in der Berliner Kiezkaschemme "Rote Rose" drei Jahre lang 35 Bier trinken. Jeden Tag.

Der Chef einer mittelständischen Firma aus Plymouth, Massachusetts, hat dieses Prinzip schon durchschaut. Seinen Mitarbeitern bietet er statt kostspieligen Weiterbildungsmöglichkeiten einfach bierselige Firmenevents an. Alkohol erzeugt Selbstbewusstsein, und Selbstbewusstsein erhöht die soziale Kompetenz, lautet die Maxime.

Natürlich haben Alkoholkarrieren aber auch Nebenwirkungen. Sie sorgen für mächtig Ärger in der Partnerschaft: Schließlich verdienen trinkende Frauen laut Studie nicht mehr, sondern weniger Geld. [/QUOTE]

Aus der FTD vom 26.01.2007
© 2007 Financial Times Deutschland

Detective Shaq gnadenlos
München/Miami - In der NBA ist Shaquille O'Neal derzeit nicht die große Nummer, als Verbrecherjäger dagegen umso mehr.

In der Nacht zum Sonntag machte der 34-Jährige zwei junge Männer dingfest, die seinen Wagen angefahren und dann die Flucht ergriffen hatten.
Es war vier Uhr morgens in der Nacht zum Sonntag. O'Neal und sein Bodyguard waren gerade vom Auswärtsspiel der Miami Heat in Chicago zurückgekehrt und damit beschäftigt, Gepäck ins Haus zu bringen, als ein Auto die offene Fahrertür von O'Neals Cadillac Esplanade rammte und sich dann aus dem Staub machte.
O'Neal und sein Begleiter zögerten keine Sekunde und nahmen mit dem demolierten Wagen die Verfolgung auf.

"Ausgerechnet der..."
Etwa fünf Minuten dauerte die wilde Hatz, dann hatte "Miami Beach Reserve Officer" O'Neal die Flüchtigen eingeholt. Diese kapitulierten Augenblicke später und stoppten ihren Wagen neben einer Tankstelle.
Dem 18-jährigen Fahrer und seinem 20-jährige Begleiter stockte der Atem, als sie den 2,16 Meter langen O'Neal aus seinem Auto steigen sahen.
"Ich konnte es einfach nicht glauben", sagte der Beifahrer. "Ausgerechnet der, ich meine, verdammt noch mal. Er hat uns gesagt, wir sollen den Mund halten. Er sagte: 'Ich will nicht mit euch reden'."

Flucht aus Angst
O'Neal winkte dann einen Polizeibeamten herbei, der den 18-jährigen Fahrer wegen diverser Vergehen, darunter Fahrerflucht, festnahm.
"Er wollte eigentlich anhalten, aber als wir sahen, dass uns der Escalade verfolgt, haben wir Angst gekriegt und sind weitergefahren", erklärte der Beifahrer das Verhalten seines Kumpels.

Zahlreiche Einsätze
Es war nicht das erste Mal, dass O'Neal der Polizei von Miami zur Hand ging.
Seit der viermalige NBA-Champion im Dezember 2005 als "Reserve Officer" vereidigt worden war, half er mit, einen schwulenfeindlichen Randalierer und zwei Kidnapper zu verhaften.
Auch an einer Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit Kinderpornographie zählten die Beamten auf Detective O'Neal.

Oliver Wittenburg

http://www.sport1.de/de/sport/artikel_818994.html

Zitat

Original von ramazzottionice

[URL=http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,462103,00.html]SPON[/URL]

wo der alter sack recht hat, da hat er recht.

passend dazu :

Sharon und Kelly Osbourne vom FKK-Strand verjagt

Sharon und Kelly Osbourne haben Urlaub auf Mallorca gemacht. Während ihres Aufenthalts haben sie auch einen FKK-Strand aufgesucht.
Da die beiden sich allerdings nicht oben ohne dort aufhalten wollten, wurden sie aufgefordert, den Strand zu verlassen.
Tochter Kelly Osbourne bezeichnete ihren Aufenthalt in Spanien als ihren "schlimmsten Urlaub".
Quelle: magazine.web.de

Malaysia: Frau produziert "Edelsteine" in ihrem großen Zeh
Eine 23-jährige Frau aus Alor Gajah in Malaysia produziert in ihrem großen Zeh bunte Steine, die wie Edelsteine aussehen. Damit die Steine den Zeh verlassen können, hebt sich der Zehennagel und schließt sich danach wieder von selbst.
Seit ein Fernsehsender über die Frau berichtete ist sie berühmt. Sie hat schon Angebote von Leuten bekommen, die die Steine kaufen wollen, um sie zu untersuchen.

Ein Doktor der medizinischen Fakultät der UKM bestätigte die "ungewöhnliche" Situation der Frau.

Wie auch immer das funktionieren soll, ich find das irgendwie unfassbar eklig.

Zitat

Original von DrSocke
Malaysia: Frau produziert "Edelsteine" in ihrem großen Zeh
Eine 23-jährige Frau aus Alor Gajah in Malaysia produziert in ihrem großen Zeh bunte Steine, die wie Edelsteine aussehen. Damit die Steine den Zeh verlassen können, hebt sich der Zehennagel und schließt sich danach wieder von selbst.
Seit ein Fernsehsender über die Frau berichtete ist sie berühmt. Sie hat schon Angebote von Leuten bekommen, die die Steine kaufen wollen, um sie zu untersuchen.

Ein Doktor der medizinischen Fakultät der UKM bestätigte die "ungewöhnliche" Situation der Frau.

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Zitat

Nothing here: No crystal-like beads or other out-of-the-ordinary objects
can be seen after Dr Senasi unwrapped Siti Suhana's left big toe on Saturday.

Ausserdem steht da was von "elaborate hoax", was soviel wie "Durchdachter Hokuspokus" bedeutet.

Quelle: http://azlanadnan.blogspot.com/

Zitat

Heizen, bis die Meere überlaufen


Am Freitag stellen die UN ihren neuen Report zum Klimawandel vor. Und der ist eindeutiger denn je – auch bei der Schuldfrage. Man findet kaum noch einen Fachmann, der den von Menschen gemachten Klimawandel in Zweifel zieht.

Es sieht nicht gut aus – aber zumindest wissen wir das jetzt sehr genau. Kurz gesagt ist das die Zusammenfassung des neuen Berichts der Vereinten Nationen zum globalen Klimawandel.

Wenn die Wissenschaftler am Freitag in Paris ihren nunmehr vierten Klimareport seit 1990 vorlegen, dann präsentieren sie ein Werk, das nicht gerade Mut macht. Der Klimawandel, so die insgesamt 2500 beteiligten Wissenschaftler aus aller Welt, sei im vollen Gange und nur noch mit großen Anstrengungen halbwegs zu begrenzen. Und, ein wesentlicher Unterschied zum letzten Bericht von 2001: Die Menschheit ist eindeutig schuld.

Dass der Mensch mit seiner massiven Verbrennung fossiler Stoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas zur beschleunigten Aufheizung der Erdatmosphäre beiträgt, war auch schon 2001 unterstellt worden. Aber das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist in seinen Berichten stets vorsichtig. Deshalb hatten die Wissenschaftler im Bericht 2001 die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch am Klimawandel Schuld hat, mit 66 Prozent angegeben. Diesen Wert werden sie in ihrem neuen Bericht auf 90 Prozent korrigieren – und auch das ist noch eine eher vorsichtige Zahl. Tatsächlich findet man kaum noch einen Fachmann, der den von Menschen gemachten Klimawandel in Zweifel zieht.

Grundlage für die deutlichere Aussage ist eine bessere Datenbasis. Widersprüche, die es 2001 beispielsweise noch wegen ungenauer Satellitenmessungen gegeben hatte, konnten inzwischen geklärt werden. „Das erhöht das Vertrauen in die Klimamodelle“, sagt Erich Roeckner vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie. Die Argumentation der sogenannten Klimakritiker, die einen menschlichen Einfluss auf das Klima in Abrede stellen, hält der Meteorologe mit dem neuen IPCC-Report für widerlegt.

Im Wesentlichen bestätigt der neue Bericht die Aussagen des Reports von 2001, diesmal eben nur mit umfangreicheren und genaueren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Forscher erwarten demnach unter anderem folgende Entwicklungen:

lTemperaturanstieg: Die globale Durchschnittstemperatur wird sich bis zum Jahr 2100 um weitere 2,0 bis 4,5 Grad erhöhen. Bereits heute ist der Planet um 0,8 Grad wärmer als vor Beginn der Industrialisierung vor 150 Jahren. Im Bericht 2001 war eine weitere Erwärmung von 1,4 bis 5,8 Grad vorhergesagt worden. Die neue Prognose ist zwar etwas genauer, bewegt sich aber noch immer in einer recht weiten Spanne. „Alles hängt davon ab, wie sich der CO2-Ausstoß entwickelt“, sagt Meteorologe Roeckner. Da man heute nicht wissen kann, wie viel Kohlenstoff die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten noch in die Luft pustet, sind auch genauere Modelle zum Temperaturanstieg nicht möglich. Die bisherigen Klimakonferenzen, bei denen es um die Begrenzung von Kohlendioxid (CO2) ging, stimmen eher pessimistisch. Obwohl es in einigen Ländern – vor allem der EU – durchaus Erfolge gibt, sinkt der weltweite Ausstoß dieses wichtigsten Klimagases nicht, sondern steigt weiter an. Zudem verweist Roeckner darauf, dass das „System eine gewisse Trägheit“ hat. Kohlenstoff, den wir heute in die Atmosphäre blasen, wirkt mehr als 100 Jahre nach. Die Auswirkungen des Klimawandels, die wir heute spüren, sind somit die Folgen der Sünden aus dem vergangenen Jahrhundert.

lMeeresspiegel: Durch die steigenden Temperaturen schmelzen weltweit die Gletscher ab, wodurch der Meeresspiegel allmählich ansteigt – bis zum Jahr 2100 um 13 bis 58 Zentimeter. Der neue IPCC-Bericht ist damit etwas zurückhaltender als sein Vorgänger von 2001, der einen Anstieg um bis zu 88 Zentimetern vorhergesagt hatte. Allerdings gibt es mehrere Wissenschaftler, die diese äußerst zurückhaltende IPCC-Prognose bereits kritisieren. „Der Anstieg des Meeresspiegels wird in den bisherigen Modellen stark unterschätzt“, sagt Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Nach den Erkenntnissen der Potsdamer Forscher wird der Meeresspiegel um etwa einen Meter ansteigen – und auch das ist nur eine Prognose auf der Basis bisher gesicherter Erkenntnisse. Da aber sowohl auf Grönland als auch in der westlichen Antarktis seit etwa drei Jahren eine sehr beunruhigende Entwicklung beobachtet wird, könnte der Anstieg auch deutlich höher ausfallen. In den beiden Polarregionen sind Gletscher ins Rutschen gekommen. Sie tauen nicht langsam, sondern rutschen ins Meer ab, wo sie weitaus schneller schmelzen. Sollte diese Entwicklung anhalten, hätte das massive Auswirkungen auf den Meeresspiegel. Manche Forscher befürchten in diesem Fall einen Anstieg von mehreren Metern bis zum Ende dieses Jahrhunderts, innerhalb mehrerer Jahrhunderte gar um 30 bis 50 Meter. Der neue IPCC-Bericht erwähnt zwar die Entwicklung in den Polarregionen, berücksichtigt sie aber nicht in seiner Prognose. „Solche Effekte kann man mit keinem Modell erfassen“, sagt Levermann.

lGolfstrom: Die IPCC-Forscher erwarten, dass sich der warme Golfstrom, der in Europa für das milde Klima sorgt, bis zum Ende des Jahrhunderts um etwa 30 Prozent abschwächen wird – auch dies eine eher zurückhaltende Prognose. Einzelne Forscher erwarten mehr als 40 Prozent. Der Temperaturanstieg wird in Europa somit geringer ausfallen als an anderen Orten der Welt. Ganz kompensieren wird der nachlassende Golfstrom den Temperaturanstieg aber nicht. Es sei denn, der gigantische Meeresstrom aus den Tropen reißt völlig ab. Diese Möglichkeit schätzt der Hamburger Meteorologe Roeckner zwar als eher gering ein, „aber die Gefahr ist vorhanden“, fügt er hinzu. In diesem Fall würde es in Europa nicht nur nicht wärmer, sondern sogar erheblich kälter werden.

lWetter: Durch den Klimawandel erwartet der IPCC-Report extremere Wetterverhältnisse. So wird es zwar kaum mehr Wirbelstürme geben, aber die extremen Stürme werden noch extremer – und die Zahl dieser Monsterstürme wird steigen. Allein die bisherige Erhöhung der Wassertemperatur im Atlantik um ein halbes Grad erhöht die Energie eines Hurrikans um 70 Prozent. Durch den erhöhten Meeresspiegel werden die heftigeren Stürme auch zu schwereren Sturmfluten und Überschwemmungen führen. Zudem wird es in vielen Teilen der Welt häufiger Starkregen geben. Zugleich erwarten die UN-Forscher ein Austrocknen weiter Landstriche, vor allem jener Gebiete, die bisher schon unter Wassermangel leiden. Mit bisherigen Jahrhundertextremen, so vermutet Klimaforscher Levermann, müsse man künftig wohl alle vier Jahre rechnen.

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http://haz.de/politik/294368.html

würde mich mal interessieren, was der "wir haben nichts mit dem Klima zu tun" - aschi dazu zu sagen hat.

Desweiteren empfehle ich Quarks&Co dazu. Gestern gab es eine interessante Sendung dazu.
http://www.quarks.de/dyn/33325.phtml

Besonders wir Autofahrer kamen dabei nicht gut weg. Mit einem durchschnittlichen Auto benötigt man nur 6 Tankfüllungen, um die gleiche Menge C0² in die Luft zu pusten, die das Auto wiegt.