Und der Auslöser für das verbrennen der Affen war waren wohl Himmelslaternen die verbotenerweise gestartet wurden laut Radionachrichten eben.
Man darf sich aber auch fragen, wie es der Zoo so mit dem Brandschutz gehalten hat, wenn eine fehlgelandete Himmelslaterne den ganzen Käfig abbrennen lassen konnte. Die Feuerwehr war ja wohl schnell vor Ort und trotzdem brannte bereits alles lichterloh.
Was bist Du denn für einer?
Wie kommst Du darauf, Vergleiche bezüglich meines Essverhaltens (was auch schlicht falsch war, mein letzter Eintrag war Kohlrouladen mit Salzkartoffeln) und dieser Tragödie herzustellen?
Ich habe extra geschaut ob Du nicht vllt. Veganer bist, dann hätte Dein Post für mich Sinn gemacht.
Kann man Menschen auf Grund eines Ereignisses nicht eine gewisse Traurigkeit zugestehen, ohne gleich wieder in irgendeiner Art und Weise missionieren zu müssen?
Habe ich doch und zwar sogar explizit.
ZitatWenn Dir die intelligenten Schweine egal sein sollten, dann müssen Dir die Affen auch nicht so nahe gehen (außer Du willst das).
Und wie kommst Du darauf, dass ich missionieren will? Mir persönlich hilft die Sichtweise mich da nicht betroffen zu fühlen.
Und es ist so wie ich geschrieben habe. Es ist ein großes Tabu und keiner hat Bock sich damit zu beschäftigen. Alles ist gleich Angriff ... Reaktionen und Einlassungen: ad hominem, abwiegeln, schöne Worte ohne Substanz mit denen man sich wieder gut fühlen kann.
Es ging hier aber doch um Affen, die aufgrund was auch immer, verbrannt sind.
Er fand es traurig, ich übrigens auch.
Wie kommt man jetzt auf die Vergleiche mit den Schweinen, das interessiert mich.? Niemand hier wollte die Affen essen. Übrigens ist meine Freundin Moslem, und ißt kein Schwein, aber sie war auch traurig. Und sie ist auch keine geschächteten Tiere, falls das hier wichtig ist.
Mich macht der Brand bzw. das Verbrennen der Affen auch sehr traurig.
Und sie haben sicher sehr gelitten.
Aber vermutlich sehr viel weniger (zumindest kürzer), als all die Tiere die täglich lebend über deutsche Autobahnen gekarrt werden, in deutschen Schlachthäusern unnötig leiden (viel mehr als in den USA, wer hätte das gedacht). Und vorher ein unfassbar beschissenes Leben in der Massentierhaltung hatten.
Ich mag Rinder persönlich lieber (klar, (fast) jeder mag Kühe), aber die stinkenden Schweinetransporter und die stinkenden Mastställe finde ich am schlimmsten - haben Schweine doch bessere Nasen als Hunde.
Und wie der Zoo es mit dem Brandschutz gehalten hat, kann man nachlesen... https://www.sueddeutsche.de/pa…nd-brandursache-1.4741525
Das Gebäude ist von 1975, würde man heute nicht mehr genehmigt bekommen.
Seltsames Argument übrigens, dann wären Altstädte und Reetdachhäuser vermutlich auch mitschuldig, wenn sie brennen. Auch normale Häuser sind schon wegen dieser Himmelslaternen abgebrannt.
Leid gegen Leid aufrechnen finde ich selbst aber auch nicht gut. Aber wenn die Leute, die um die Affen trauern, das zum Anlass nähmen, über ihren Konsum nachzudenken und ihn ein ganz bisschen zu ändern, wären die Tiere vielleicht nicht ganz umsonst gestorben.
Auch durch Brandrodung (z. B. für Neuwelt-Affen für Soja-Anbau als Futter für "unser" Fleisch, Orangs für Palmöl) sterben ständig Tiere, auch Affen.
Nein, ich esse keine Tiere. Habe gleich aufgehört, als ich zuhause auszog.
Ich kann das schon irgendwie nachvollziehen, (Schweine-) Fleisch zu essen und bei den verbrannten Affen sowas wie Traurigkeit zu empfinden. Aber man sollte sich dabei eine irrationale Sichtweise eingestehen.
Werten wir jetzt jedes Gefühl, dass jemand hat, gegen noch schlimmere Tatsachen auf? Das wird lustig, irgendwann landen wir dann vermutlich immer bei Hitler oder so. 
Ja, aber es ging doch jetzt um 30 verbrannte Affen? Warum wird daraus jetzt eine Diskussion um Fleischkonsum? Ich kann es auch traurig finden und mir dann trotzdem nen Schnitzel machen. Muss ich jetzt auch Hund und Katze weggeben, nur weil ich Fleisch esse, und traurig wäre wenn sie mal nicht mehr sind? Ist doch absurd alles heutzutage....
Ganz unabhängig davon, ob jemand Fleisch isst oder nicht, finde ich es gut, wenn er Tieren gegenüber Empathie empfindet. Natürlich kann das dann in sich widersprüchlich sein. Und natürlich ist grundsätzlich die Frage berechtigt, warum das eine Leid verdrängt wird. Aber es wäre doch nicht besser, beide Leide zu verdrängen.
Hättest Du, Juk, diesen Widerspruch nicht hier als Reaktion auf den Trauerbeitrag, sondern im Essfaden als Reaktion auf einen Beitrag, wo Lumpi1896 über leckeres Fleisch schreibt, thematisiert, wäre das meines Erachtens deutlich angebrachter gewesen. Es gibt gute Gründe, den Fleischverzehr zu kritisieren, aber nicht die Trauer. Wenn Menschen um andere Lebewesen trauern, sollte man das immer zumindest respektieren und nicht intellektuell aufrechnen, dass bei a nur Mitgefühl haben darf, der das auch bei b hat.
Ich meine geschrieben zu haben, dass ich jedem jedes Gefühl in diesem Zusammenhang zugestehe. Es kann so oder so jeder fühlen und weinen zu was er möchte oder wonach ihm gerade ist. Es war nicht böse gemeint. Wenn das so rüber gekommen ist, dann tut es mir Leid. Es wollte auch nicht den Eindruck erwecken, dass etwas aufgerechnet oder vorgeschrieben werden soll.
Aber ich nehme mir trotzdem raus der Meinung zu sein, dass ich das unlogisch finde und das ich der Meinung bin, das jemand der "A sagt eigentlich auch B sagen müsste" und das ich das nicht nachvollziehen kann wenn jemand immer nur A sagt aber nicht im Ansatz zu B kommt .... auch, ich wiederhole mich, wenn er natürlich auch nicht gezwungen ist zu B zu kommen.
Und nochmal, ich will keinen bekehren. Ich esse auch Fleisch, weil ich schwach bin und mir die Tierethik nicht genug Kraft gibt um dauerhaft vegetarisch/vegan zu leben. Wir Menschen sind keine perfekten Wesen, wir können und dürfen Irrational sein und handeln ... aber warum gestehen wir uns das nicht einfach auch mal ein ohne uns angegriffen zu fühlen? Die Veganer haben leider in vielen Bereichen recht.
Das triggert mich vielleicht auch weil mir unsere Doppelstandards die wir in allen Lebensbereichen anlegen zunehmen auf den Senkel gehen.
Also nochmal:
Sorry, falls Du Dich angegriffen gefühlt hast...war nicht meine Absicht. Vielleicht hat Dich das jetzt ungerechterweise getroffen.
Uns hat die Nachricht von heute morgen auch betroffen gemacht, auch wenn eine innere Stimme mir sagt, dass das natürlich nicht damit zu vergleichen wäre, wenn (sofern es so war) diese fliegenden Brandsätze einen Wohnblock mit gleichen Folgen in Brand gesteckt hätten.
Was das Thema Empathie für Tiere generell und Fleischkonsum anbelangt: Wir sind, seit wir hier in der Region wohnen, regelmäßige Zoobesucher, machen das gerne auch mal in anderen Städten. (Lassen wir hier mal aussen vor, dass es natürlich auch unterschiedliche Auffassungen zur Tierhaltung in Zoos gibt.) Ob es jetzt da einen kausalen Zusammenhang gibt, weiß ich nicht, auf jeden Fall ist es aber so, dass unser Fleischkonsum seit vielen Jahren zwar nicht bei 0, aber doch zumindest vergleichsweise sehr gering ist. Rind gar nicht, Schwein kaum (ich komme nicht völlig um Currywurst rum 
), allein bei Geflügel und Fisch greifen wir in Grenzen zu, dafür probieren wir uns gerne durch die diversen Veggie-Produkte (durchaus und bewusst mit Placebo-Charakter). Und das ganze vor allem deshalb, weil man sich halt bewusst macht, was man da mit Fleisch eigentlich isst und macht. juk96, ja, die Menschen sind nicht perfekt, aber vielleicht hilft auch so eine Tragödie, dass man über sein eigenes Verhalten nachdenkt.
Genau das ist aber, warum man heutzutage kaum noch eine Diskussionskultur hat. Er redet von Affen, Du von Schweinen. Du hast es ja relativiert, und finde Deinen Standpunkt auch in Ordnung, trotzdem hat er meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang nicht gepasst.
Aber ne Kohlroulade mit Salzkartoffeln könnte ich jetzt auch vertragen 
Janz jenau!
Gefüllt mit Affenmett. 
...Also nochmal:
Sorry, falls Du Dich angegriffen gefühlt hast...war nicht meine Absicht. Vielleicht hat Dich das jetzt ungerechterweise getroffen.
Ich fühle mich von Dir nicht angegriffen. Warum auch?
Ich fühle mich, wenn überhaupt, genervt.
DscForever hat es im vorherigen Posting super geschrieben: Mir ging es um die Tiere, die elendig in dem Feuer verreckt sind.
Der Fleischkonsum der Menschheit hat in dem Moment nichts unter diesem Posting zu suchen gehabt.
Was kommt als nächstes? Wenn User XY sagt, dass er/sie nen Döner gegessen hat, wird angeklagt, dass Erdogan Scheiße ist?
Alles anzeigen...Also nochmal:
Sorry, falls Du Dich angegriffen gefühlt hast...war nicht meine Absicht. Vielleicht hat Dich das jetzt ungerechterweise getroffen.
Mir ging es um die Tiere, die elendig in dem Feuer verreckt sind.
Der Fleischkonsum der Menschheit hat in dem Moment nichts unter diesem Posting zu suchen gehabt.
Es verbrennen dauernd Affen, weil in ihrem Wald künftig Soja als Futter für hiesige Schweine angebaut werden soll.
Wenn es nur um die Menschenaffen geht, zählt mein Argument nicht.
Auch Wiederkäuer bekommen dies eiweißreiche Futter - ihr ganzer Verdauungsapparat ist für das Gegenteil angelegt ...
ES ging aber doch jetzt nur um die Affen die in Krefeld in einem Zoo verbrannt sind. Das überall woanders Tiere sinnlos sterben ist mir klar, heiße ich auch nicht gut. Er wollte nur mitteilen das er trauert, ich trauer mit ihm, aber alles andere gehört doch da nicht hin und ist ein anderes Thema, oder nicht?
Ich weiß es nicht ...
Es fände es aber schade, wenn die Krefelder Tode gar keine Spuren hinterließen - außer neuen Gebäuden.
Wenn die Trauer um toten Affen in Krefeld dazu beitragen würden, dass nicht ständig die Handys gewechselt würden (Primaten) oder etwas weniger Fleisch gegessen würde (Breitnasen), fände ich das tröstlich
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das zu irgendwas führt. Ab jetzt kauft halb Krefeld nur noch Recyclingtoilettenpapier oder was? Die eine Hälfte der Leute ist nicht in der Lage diese Transferleistung zu erbringen (das gilt offensichtlich schon für deutlich näherliegende Dinge - siehe einige Beiträge oben), die andere Hälfte ist nicht gewillt sich wegen ein paar Affen in ihrer "Freiheit" einschränken zu lassen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Aber klar, realistisch ist es nicht.
Leider
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Es ging hier aber doch um Affen, die aufgrund was auch immer, verbrannt sind.
Er fand es traurig, ich übrigens auch.
Wie kommt man jetzt auf die Vergleiche mit den Schweinen, das interessiert mich.? Niemand hier wollte die Affen essen. Übrigens ist meine Freundin Moslem, und ißt kein Schwein, aber sie war auch traurig. Und sie ist auch keine geschächteten Tiere, falls das hier wichtig ist.
Die Schweine waren ein Beispiel.
Manchmal hilft es bei Trauer auf eine andere Ebene zu wechseln um nicht mehr so traurig zu sein. Wenn also jemand bittere Tränen wegen unbekannten Affen weint, dann ist das nicht logisch, da die Unterscheidung zwischen (wertvollen) Affen und zum Beispiel (minderwertigen) Schweinen in gewisser Weise beliebig ist.
Da steckt soviel Widerspruch drin, dass es auch gut ein witzig-satirisches Bild aus einer Zeitung sein könnte:
Jemand sitzt vor dem Stück Fleisch, das er noch mit Fleisch füllt und mit mehr Fleisch ummantelt vor dem Tisch und ist tief traurig/wütend als im Fernsehen berichtet wird wie ein anderes Tier zu Tode kommt. Beim Weinen fällt ein Stück Bacon aus dem Mundwinkel.
Kennt das keiner, dass man traurig ist und man dann irgendwann lacht und sagt: "Haha, ja stimmt, es ist total unlogisch da jetzt traurig zu sein!" und dann geht es einem besser? Dann kann man auf Reset drücken oder wie Musuri es sich erhofft anfangen sich darüber Gedanken zu machen.
