Unglaubliche Schlagzeilen

    Da hat dem doch wohl jemand einen Tipp gegeben.
    Tut aber nichts zur Sache, die Arbeit geschrieben hat ja der Herr zu Guttenberg.

    Tip hin oder her.
    Und wenn es der Klomann von McDonalds war, der sich die Arbeit vorgeknöpft hat; das spielt doch keine Rolle.


    Wie Du schon schriebst: Die Arbeit ist von Guttenberg.


    Dass naturgemäß eher ein politischer Widersacher sich einer solchen Enthüllung annimmt, dürfte nun niemanden verwundern.
    Das gehört zum Geschäft.

    Sagt Pit ja: Politischer Widersacher.


    Erbärmlicher als das Plagiat finde ich, das Karl Theo meint, er habe die Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt und er diese Passagen als kleine aus Versehen passierte Fehler bei den Fußnoten abtut.

    Akademiker unter uns geht in euch und dann trete jemand vor und werfe den ersten Stein.


    Wenn es nach der Schwere irgendwelcher charakterlicher oder moralischer Verfehlungen geht ist dieser Vorgang, egal wie er ausgeht, sowieso ungeeignet jemandem an den politischen Karren zu fahren. Auf der Demo mit Steinen um sich werfen macht ja schliesslich auch nicht ungeeignet für ein politisches Amt.Also jedenfalls in diesem unseren Land nicht.

    Man gut, dass der Vorstandsposten in der dörflichen Forstineressentengemeinschaft nicht wichtig oder attraktiv genug ist um meine Diplomarbeit auf etwaige nicht korrekt gezeichneten Zitate zu untersuchen.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Die eher linksgerichtete Gruppierung "Kritische Jungförster" soll bereits Experten ausgesandt haben. Hört man.

    Und wie siehts mit dem Vorwort aus?


    Das war ja vor den Plagiatsvorwürfen schon ein Renner im Intranet-Buschfunk des Bundestages:

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    Das geschwollene Gelaber kommt aber vermutlich wirklich aus seiner Feder. ;)

    Für die wäre als Munition sicher das Wissen interessanter , dass ich bereits im Sägeewerk gearbeitet habe. Also nicht nur potentieller sondern nachgewiesener Baummörder bin.

    Juristisch kein Mord, sondern "nur" Leichenschändung und damit wohl verjährt. Somit kein Stolperstein auf dem Weg via Verteidigungsmisterium ins Kanzleramt.

    Also ich als studierender Offizieranwärter muss auch mal was zu der Geschichte mit meinem Boss sagen (Liebe Grüße an alle mitlesenden MAD-Mitarbeiter :verliebt: )


    Ich hab mir heute mal wieder eine BILD gegönnt. Die (sehr zweifelhafte/doppelmoralische) Kolumne "Post von Wagner" stellt dort KT als "Titanen" dar, und meint "Macht keinen guten Mann kaputt. Scheiß auf den Doktor!"


    Okay, ich find mich persönlich auch gut / toll / super / awesome etc.! Gleichzeitig ist KTvuzG mein Big Baus
    Wenn es also echt stimmt und an den Plagiatsvorwürfen was dran ist und keine Konsequenzen gezogen werden, dann kann ich doch auch so handeln. Normalerweise würde ich umgehend von der Bundeswehruni geworfen werden, würde ein dickes Disziplinarverfahren bekommen und es wäre augenblicklich mit der Karriere vorbei. aber der Chef darf das? Gerade in einer deutschen Armee, mit diesem Hintergrund, darf der VM nicht mit einem solchen Vorbild vorangehen. Daher wiegen die Vorwürfe schon schwer. Zahlreiche Kameraden von mir fühlen sich im Moment auch eher "beleidigt", schlimm wäre es aber nur, wenn sich die Gerüchte/Vorwürfe bestätigen.


    Es ist ja nicht einfacher als von offizieller Seite die Vorwürfe prüfen zu lassen. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen müssen daraus konsequenzen gezogen werden. Basta! Werden diese nicht gezogen, hat der Mann immens an Vertrauen verloren... und sicher auch an Rückhalt.


    Die Rolle, welche die Bild in der Geschichte einnimmt gefällt mir da überhaupt nicht. Hab ja schon oft gehört/gelesen, dass sie GT sehr puschen, aber so wie dort Meinung gebildet wird, ist das in einer Demokratie schon eher gefährlich.

    Mit dem Mord könnte ich auch dienen.
    Grundsätzlcih bin ich der meinung wie pit. Solche Chosen gehören für die Beteiligten zum Geschäft.
    Ob dieser Komplex aber wirklich geeignet ist um jemanden -politischen- Schaden zuzufügen?